| Was kommt nach der Ausbildung? |
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| Verfasst am: 03.09.2008 16:55 |
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Hallo zusammen,
ich mache zur Zeit eine Ausbildung zum Finanzassistenten bei einer mittelgroßen Volksbank. Seit letzten Montag befinde ich mich im 2. Ausbildungsjahr, werde also im Mai 2009 meine Abschlussprüfung absolvieren.
Natürlich will ich mich nach der Ausbildung in irgendeiner Weise weiterbilden... bloß wie? Einige meiner Kollegen befinden sich zur Zeit im Bankfachwirt-Studium und sind damit nicht allzu glücklich. Eine weitere Überlegung von mir wäre, ein BA-Studium unmittelbar an meine Ausbildung anzuhängen. Jetzt wäre ja der optimale Zeitpunkt, um sich für das nächste Jahr zu bewerben... was haltet ihr davon?
Ein "normales" Studium würde ich für mich selbst ausschließen...
Was würde für ein BA-Studium sprechen und was für die innerbetriebliche Weiterbildung?
Schon mal vielen Dank für Eure Antworten!! |
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| Verfasst am: 03.09.2008 18:04 |
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Warum sind deine Kollegen mit dem Bankfachwirt-Studium nicht zufrieden? |
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| Verfasst am: 03.09.2008 18:53 |
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Nicht falsch verstehen... ich bin mir durchaus bewusst, dass eine Weiterbildung Zeitdruck und Stress mit sich bringt, aber anscheinend soll das Studium zum Bankfachwirt außerhalb der Arbeitszeiten extrem anstrengend sein. Abends nach Feierabend noch lange lernen, außerdem den ganzen Samstag unterwegs sein... ich kann es leider nicht selbst beurteilen, habe es nur so erzählt bekommen. |
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| Verfasst am: 04.09.2008 09:34 |
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Es gibt ja auch Lehrveranstaltungen unter der Woche. Die am Samstag wären auch nichts für mich gewesen.
Wundert mich aber nicht, dass deine Kollegen stöhnen zwecks dem Studium. Es ist nunmal ein Studium. Wer meint , ohne etwas dafür zu tun, sich in die Räume klemmt, ein bisschen vor sich her träumt und dafür einen neuen Titel kassiert, der irrt.
Nach meinem persönlichen Empfinden ist das weder eine Lari-Fari Veranstaltung noch muss man sich jeden Tag Stunden hinter die Bücher klemmen, wenn man lediglich halbwegs akzeptabel bestehen will.
Wichtig ist aber dennoch, dass man mitlernt. Besonders Recht und Bankbetriebswirtschaft haben es schon in sich. Da hilft es nichts mehr 1 Woche vor der Prüfung anzufangen. Denn dann gehört man mit Sicherheit zu den guten 30%, die da bei jeder Prüfung (Semester-, Zwischen- und Abschlussprüfung) durchrasseln.
Wenn du also schon vorher weisst, dass du dich nicht zum Lernen hinsetzen wirst, dann fang erst gar nicht an :-) |
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| Verfasst am: 04.09.2008 11:44 |
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Ich hab zu dem Thema auch kurz ne Frage:
Im Jan. ´09 habe ich meine Ausbildung zur Bankkauffrau beendet.
Welche anspruchsvollen Berufe kann man noch mit der Ausbildung absolvieren?
(in der Arbeit und Gehalt ähnlich wie bei der Bank ist?!) |
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| Verfasst am: 06.09.2008 03:03 |
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Na hast ja nur einen Beruf. Bäckerin wirst also nicht machen können. Aber alles im kaufmännischen, wo keine andere Ausbildung notwendig ist. |
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| Verfasst am: 22.09.2008 12:03 |
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Um nochmal auf das Thema BA-Studium zurückzukommen...
Wie weit kann z.B. ein gelernter Bankkaufmann oder Finanzassistent über die betriebsinternen Fortbildungen innerhalb der Bank kommen?
Für welche Stellen benötigt man in jedem Fall ein abgeschlossenes BA-Studium?
Danke für Eure Antworten! |
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| Verfasst am: 23.09.2008 09:44 - Geaendert am: 23.09.2008 09:44 |
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Würde schätzen, dass es innerbetrieblich durchaus möglich ist relativ weit, ohne externes Studium, zu kommen. Obwohl so der eigene Arbeitgeber natürlich auch dein Engagement besser beurteilen kann.
Extern könnte es allerdings durchaus Probleme geben, da ein anderer Arbeitgeber eure internen Ausbildungen nicht einschätzen kann, wohingegen "normale" Studien und deren Inhalt bekannt sind. |
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| Verfasst am: 23.09.2008 15:50 |
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Natürlich ist das anstrendend jeden Samstag loszudackeln und zu pauken. Wer das nicht will, soll zu Hause bleiben und das Geld sparen.
Ich kann nur für mich sprechen wenn ich sage:
1. Mir hat es viel Spass gemacht und ich habe viele tolle Leute kennengelernt.
2. Für meine Karriere hat es mir rein gar nichts gebracht.
Gruß Johann |
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