Wo günstiges WP Depot? |
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Verfasst am: 03.07.2006 20:11 - Geaendert am: 03.07.2006 20:12 |
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Hallo Kollegen,
ich bräucht mal einen Tipp. Und zwar möchte ich zukünftig auch mal ein paar Aktien kaufen, da mir die ganzen Aktienfonds zu langweilig bzw. viel zu träge sind. Jedoch nicht im vierstelligen, sondern eher im dreistelligen Bereich. Also mal 300 EUR die Aktie, mal 200 EUR die andere. (will einfach mal nen bissel Zocken, so wie nen Kollege. Der hatte für 10 TEUR Plambeck Aktien gekauft als die so bei 60 bis 80 Cent je Aktie lagen, hat sie dann bei ca. 4 EUR nen Jahr später wieder verkauft, aber egal, dass ist nen anderes Thema)
Jedenfalls ist die Frage wo man am besten nen OnlineDepot herbekommt, also möglichts günstig.
Bei meiner Bank kann ich das vergessen. Bei Mitarbeiterkonditionen zahl ich pro Jahr 0,125 % vom Depotwert, mindestens 25 EUR alleine an Gebühr. Pro Kauf fallen dann nochmal 0,125 %, mind. 17,40 EUR an. Und das ohne Limit usw.
Und das ist natürlich bei dem was ich vorhabe etwas zu teuer. Wo gibts also günstige Onlinedepots für meine Bedürfnisse? |
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Verfasst am: 03.07.2006 20:16 |
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Das Eröffnen eines Depots bei einer fremden Bank kann zur Kündigung führen. |
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Verfasst am: 03.07.2006 20:24 |
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Tja, Herr Herrmann, dass ist wohl nicht richtig. Auch wenn Sie sonst immer auf sehr klug tun, handhabt das jede Bank doch anders. Oder kennen Sie die Bestimmungen der Bank, bei der ich arbeite?
Wir dürfen alles woanders haben, nur beim Gehaltskonto wurden wir angehalten, es bei unserer Bank zu führen, aber nicht mal das ist Pflicht.
Ich betreue auch Kunden die bei der CC-Bank arbeiten und ihr Gehaltskonto bei uns haben, also sind die sogar noch "freier" als wir. |
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Verfasst am: 03.07.2006 20:32 - Geaendert am: 03.07.2006 20:35 |
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Ich habe "kann" geschrieben und nicht muss.
Was sollen diese Wörter "sehr klug tun", Herr Privatkundenberater? |
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Verfasst am: 03.07.2006 20:59 |
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Das war mir klar das sowas jetzt kommt. Immer die Hintertür offen halten, falls man einmal doch nicht Recht hat.
Ein vernünftiger Beitrag wäre gewesen: "Ich kann die Bank x und Bank y empfehlen, aber als kleiner Hinweis: Bei manchen Banken ist es nicht erlaubt Konten bei anderen Banken zu führen"
Das mit dem "sehr Klug tun" meinte ich so, wie ich es geschrieben habe. Das werde ich hier aber nicht weiter ausführen, da es nichts mit dem Thema zu tun hat und andere User dieser Foren sich denken können was ich meine. Sicher helfen Sie der Mehrzahl weiter, aber manchmal ist es einfach zu viel des guten. Als "stiller" Leser habe ich das meiste unkommentiert gelassen, aber da Sie bei mir ebenfalls wieder versuchten "Klug zu tun", musste ich es dieses mal kommentieren, Herr Berufsschullehrer. |
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Verfasst am: 03.07.2006 22:02 - Geaendert am: 03.07.2006 22:03 |
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Normalerweise sind die Beiträge von Herrmann gut brauchbar, aber Geschäfte mit anderen Banken sind als Kündigungsgrund völlig abwegig.
Es ist mit Sicherheit niemals verboten, Konten oder Depots bei anderen KIs zu führen. Eine solche Klausel in Arbeits- oder Tarifverträgen wäre nichtig. Es ist einem Arbeitnehmer nicht zuzumuten, alle Transaktionen bei seinem Arbeitgeber abzuwickeln, wenn er das nicht möchte (was ist z.B. mit Kreditkartenzahlungen im Internet bei Erotik-Anbietern?). Davon abgesehen handelt es sich um eine wirtschaftliche Knebelung, die aufgrund der vielen Bereiche des täglichen Lebens mit "Bankkontakt" unzulässig ist.
Es wird vielleicht nicht gerne gesehen, ist aber kein zulässiger Kündigungsgrund. Natürlich haben die Banken es gerne, wenn man sich voll mit den eigenen Produkten infiziert. Und "Fremd-Zocken" mag mal bei einer Beurteilung oder Übernahmeentscheidung oder beim Sozialplan eine Rolle spielen, aber eine Kündigung?
Es kann zulässige Vorschriften geben,
- dass man bestimmte Transaktionen melden muss (zur Überwachung von Insider-Geschäften),
- dass das Gehalt auf einem Konto bei der eigenen Bank gutgeschrieben werden muss oder
- dass Mitarbeiterkonditionen nur gewährt werden, wenn man alle Geschäfte im eigenen Haus abwickelt usw., mehr aber auch nicht.
Gruß
Julien |
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Verfasst am: 03.07.2006 22:18 |
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So, nach diesem kleinen Exkurs, wer hilft mir nun bei meiner eigentlichen Frage weiter? ;-) |
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Verfasst am: 04.07.2006 09:18 |
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@ rene also ich kann dir das Depot bei der Ing-DiBa empfehlen oder bei der DAB Bank. Sind beides direkt Banken und haben daher sehr gute Konditionen! ----------------------------------------------
Das Böse lebt drin in dir, das böse lebt es treibts mit dir. Das böse lebt bei tag und nacht. DAS BÖSE LEBT NIMM DICH IN ACHT. Und manchmal will es raus mit aller Macht und man hört von deinem Opfer nur den Schrei in der Nacht. |
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Verfasst am: 04.07.2006 10:16 |
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ich empfehle den S-Broker
super einfach und gunstig... |
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Verfasst am: 04.07.2006 11:19 |
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DAB kann ich beim besten Willen nicht empfehlen. Die Transaktionen zum Verrechnungskonto dauern teilweise weit über 2-3 Tagen. Das ist schon echt nervig. Die buchen wann sie Lust und Laune haben und so günstig sind die auch nicht.
S-Broker fand ich auch nicht so dolle, da dort auch 20 € Gebühren einen überraschen können wenn man ausländische Aktien kauft.—= Born as a slave, destined to lead =— |
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Verfasst am: 04.07.2006 11:28 |
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@ReneJ
Betreffen die Gebühren, die Du Eingangs erwähnt hast auch die Wertpapierabwicklung ONLINE?
Wenn nicht, mal nachfragen und nach den Kosten hierfür erkundigen.
Bei uns ist die Online-Abwicklung sehr günstig und kann mit Online Banken durchaus mithalten.Ein Mensch, der keine Dummheiten macht,
macht auch nichts Gescheites |
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Verfasst am: 04.07.2006 11:45 |
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@ReneJ
Dein Kommentar zu Herrmanns Bemerkung ist überzogen.
Er hat vollkommen recht.
Aus der Sicht des Arbeitgebers ist nachvollziehbar, wenn die Abwicklung von Bankgeschäften im eigenen Haus vollzogen werden soll. Ist das bei einem funktionierenden Arbeitsverhältnis nicht selbstverständlich?
Ist das Arbeitsverhältnis belastet, oder kommts vielleicht sogar zu Überlegungen für eine Kündigung wird das Führen von Konten bei Fremdbanken bestimmt nicht zum Vorteil des
AN ausgelegt werden. Dazu muß ich diesen Grund nicht in den Vordergrund schieben. Insofern hat Hermann recht, wenn er sagt "Kann". Wahrscheinlich hat er das auch so gemeint.Ein Mensch, der keine Dummheiten macht,
macht auch nichts Gescheites |
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Verfasst am: 04.07.2006 12:03 |
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ist das Depot bei der Citibank nicht kostenlos/günstig??
bin mir jetzt nicht ganz sicher |
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Verfasst am: 04.07.2006 20:46 |
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Welcher Arbeitgeber sieht es gerne, wenn seine Mitarbeiter mit der Konkurrenzbank Geschäfte abwickeln?
Mein Hinweis, dass dies zu einer Kündigung führen kann, meinte ich als guten Rat. |
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Verfasst am: 05.07.2006 00:20 - Geaendert am: 05.07.2006 00:22 |
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Also ich hab mein Depot beim S-Broker. Ist ein sog. "Classic-Depot", das keinerlei Kosten macht, ausser man ordert halt... Es gibt noch das "Comfort-Depot", kann ich aber für nen normalen Bankmitarbeiter nicht so empfehlen, weil es 1. Gebühren kostet auch wenn keine Orders sind und 2. es nur für Leute lohnt, die das Ganze sowieso nicht in die eigene Hand nehmen können/wollen, also alles den Berater machen lassen.
Für "Zocker" also das Classic-Depot.
Was die Ordergebühren angeht, kann ich eigentlich nicht meckern. Ich habe noch nie mehr als 22,50 EUR Gebühr für ne Order gezahlt, egal ob ich für 100,- EUR oder 12.000,- EUR kurzfristig geordert habe...
Es ist auf jeden Fall eine Alternative. Zumal die Buchungen echtpünktlich sind. Wenn ich um 14:05 Uhr verkaufe und was anderes um 14:08 Uhr kaufe, dann passte es bisher auch immer so optimal mit den Buchungen. Meist waren die Habenbuchungen sogar etwas schneller als die Sollbuchungen.
Zu dem anderen Thema: Natürlich sieht es der Arbeitgeber nicht gern, aber was soll das denn? Wenn ich nicht die günstigen Konditionen geboten bekommen kann, werde ich mit Sicherheit nicht mein Geld aus dem Fenster werfen für "teure" Produkte des eigenen Hauses, da stehe ich auch zu und mache es seit Jahren so. Ich hab nur meine Konten dort, der Rest geht keinen was an z.B. Versicherungen etc...Gruß Christoph
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...ich bin Dein Feind mein Freund, Dein Feind... |
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Verfasst am: 05.07.2006 10:03 |
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Also, jeder, der hier einen Beitrag ins Forum stellt, erwartet Hilfestellung von den Forumsmitgliedern.
Herr Herrmann hat mit seinen gutgemeinten Rat dazu beigetragen. Was wollte er damit bezwecken? Daß Du nachprüfst, ob das evtl. bei Deiner Bank der Fall ist und nicht aufgrund einer Nichtigkeit Deine Kündigung riskierst. Ist das verwerflich?
Ich finde den Ton nicht in Ordnung. |
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Verfasst am: 05.07.2006 14:15 |
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Ich möchte auich gerne was sagen.
1. wegen 300 Euro Aktien kaufen, wäre für mich Geldverscchwendung.
2. wenn du bei einer Bank arbeitest solltest du hinter den Produkten stehen und sie auch selbst benutzen
3. der Herrmann hat Recht sowas kann zur Kündigung führen |
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Verfasst am: 05.07.2006 20:22 |
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Ist immer noch Quatsch. Bei Aldi wird auch niemand gefeuert, nur weil er bei Lidl eingekauft hat.
Gruß
Julien |
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Verfasst am: 05.07.2006 20:34 - Geaendert am: 05.07.2006 20:38 |
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Vor allem will ich mal sehen wie der Arbeitgeber sowas durchsetzen will, zumal ich es schriftlich habe, dass ich alles woanders haben darf, nur "angehalten bin das Gehaltskonto" beim Arbeitgeber zu führen.
Auch hier muss man bei einigen sagen: Erst denken, dann posten.
@Sparkassenmaus: Ja, die User erwarten Hilfe, aber genau das hat er nicht gemacht. Er ist mit keinem Wort auf meine Frage eingegangen. Die Frage war nicht: "Werde ich gekündigt, wenn ich woanders ein Depot eröffne", sondern "Wo ich günstig ordern kann". Deswegen finde ich diese Aussage ebend nicht korrekt. Wenn ich mir nen Auto kaufen möchte und mich vom Händler beraten lassen möchte, will ich auch nicht hören: "aber bedenken Sie, sie können beim Autofahren tödlich verunglücken".
Und es kann mir keiner erzählen, dass er alles bei seiner Bank hat. Bestes Beispiel: KfZ Versicherung: Ich würde bei meiner Bank im Jahr fast 700 EUR mehr zahlen. Auf welcher Grundlage sollte ich dazu verpflichtet sein, so etwas zu tun?
Und nun noch etwas. 90 % aller Kollegen haben sogar ihre Baufinanzierung woanders laufen, rein wegen den Konditionen. Das hat nichts mit "hinter dem Produkten stehen" zu tun.
Ich möchte den von euch sehen, der bei einer Baufi gern ein paar tausend Euro mehr bezahlt, nur damit er sagen kann, ich stehe hinter unseren Produkten. |
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Verfasst am: 05.07.2006 21:47 |
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Hi,
@speedmaniac:
Ich gehe mal davon aus, Du meinst zumTeil auch mich mit Deinem Statement über die Produkte.
Also hinter den Produkten stehen ist das eine, damit Geld verschwenden das Andere. Ich denke, dass es nichts damit zu tun ob ich hinter unseren Produkten stehe oder nicht. Ich sage dem Kunden die Wahrheit, das ist ein verkäuferisches Manko, das ich mit mir rumtrage. Dennoch fühle ich mich dabei besser dem Kunden gegenüber, wenn ich zum einen hinter den Produkten stehe, zum anderen aber auch fair bin.
Privat würde ich viele Produkte unseres hauses nicht nutzen und tue dies auch nicht aus oben genanntem Grund. Wenn ich irgendwo für meine Kfz 1.800,-- (im eigenen Haus) incl. Vergünstigungen zahle und woanders ohne diese fast 700,-- weniger zahle, dann hat das nichts mit Überzeugung zu tun, sondern schlicht und einfach mit denm geldbeutel. I´n der Hinsicht muss jeder, meiner Meinung nach, sehen, dass er mit dem Rücken an die Wand kommt - Arbeitgeber hin oder her.Gruß Christoph
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...ich bin Dein Feind mein Freund, Dein Feind... |
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