| Wie erkläre ich einen Kunden den .... |
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| Verfasst am: 23.01.2007 00:02 |
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Wie erkläre ich einen Kunden den Rücknahmepreis eines Fonds am verständlichsten??
Die meisten Kunden sehen ja nur das er weniger ist wie der Ausgabepreis und die meisten sagen das es ja eh klar ist, wenn man was kauft ist der Preis hoch und wenn man verkauft ist er niedrig, deswegen meine Frage ... |
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| Verfasst am: 23.01.2007 08:53 |
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Hi,
der Rücknahmepreis der Fondsanteile ist immer genau um den Ausgabeaufschlag geringer. |
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| Verfasst am: 23.01.2007 09:14 |
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Hallo;O)
Der Rücknahmepreis ist der Preis, den der Anleger beim Verkauf seiner Fondsanteile erzielt. Es handelt sich hierbei um den Nettoinventarwert. Er wird in der Regel börsentäglich errechnet und veröffentlicht. Allerdings erheben einige Kapitalanlagegesellschaften gestaffelte Rücknahmegebühren, wobei die Gebühr sinkt, je länger ein Anteil gehalten wird. |
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| Verfasst am: 23.01.2007 09:28 - Geaendert am: 23.01.2007 09:28 |
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@ Klad
kleine Ergänzung:
der Rücknahmepreis ist der Nettoinventarwert geteilt durch die Anzahl der ausgegebenen Anteile._ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _
>>> Lebt euer Leben,denn es könnte schnell vorbei sein... <<<
Wenn ich Admin wär, dann würd ich hier mal richtig aufräumen. |
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| Verfasst am: 23.01.2007 09:29 |
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@andi
dankeschön;O))) |
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| Verfasst am: 23.01.2007 09:48 - Geaendert am: 23.01.2007 09:48 |
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immer wieder gerne.
Freu mich ja,wenn ich auch dir noch was helfen kann... *fg*_ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _
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| Verfasst am: 23.01.2007 11:28 |
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@andi
man lernt ja nie aus;O))) |
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| Verfasst am: 23.01.2007 11:58 |
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und das wollt ihr dem Kunden so erklären? Der zeigt euch doch den Vogel.
erkläre ihm einfach den Ausgabeaufschlag. Das ist das, (einfach gesagt) was wir daran verdienen. Punkt. Kunde weiß bescheid und ist zufrieden. Kein Kunde kommt in eine Bank und erwartet, dass er alles umsonst bekommt! |
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| Verfasst am: 23.01.2007 13:07 |
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Fredy, doch, das erwarten die Kunden! |
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| Verfasst am: 23.01.2007 14:15 |
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Mal abgesehen davon, dass du beim Ausgabeaufschlag wahrscheinlich mehr Probleme haben wirst als bei der anderen Erklärung. Zumindest wqirst du Diskussionen bekommen, denn welcher Kunde zahlt bitte gerne (wenn du irgendwohin gehst,dann willst auch am liebsten nicht zahlen oder zumindest mal so wenig wie‘s geht)
Ich würd sagen dass der Tageswert aller WP zusammengerechnet wird und durch die Zahl der Anteile dividiert wird, die alle Investoren/ Kunden von dem Fond gekauft haben._ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _
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| Verfasst am: 23.01.2007 14:51 - Geaendert am: 23.01.2007 14:52 |
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Man kann dies - wie vieles andere - mit einem Beispiel erklären.
Lieber Kunde, stellen Sie sich den Fonds als Topf vor. Darin befinden sich zum Börsenende Wertpapiere mit einem aktuellen Börsenwert von 100 Mio. €.
Wenn nun sich 5 Mio. Anteilsscheine bei den Anlegern befinden, dann hat jeder Anteilschein einen Wert von 20 €.
In der Regel ist dieser Wert der Rücknahmepreis.
Schlägt man den Ausgabeaufschlag darauf, ergibt dies den Ausgabepreis.
Der Ausgabeaufschlag deckt alle Vertriebskosten ab und fällt nur einmal an. |
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| Verfasst am: 23.01.2007 15:07 |
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Die Frage war doch was ist ein Rücknahmepreis und nicht was ist ein Ausgabeaufschlag.... |
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| Verfasst am: 23.01.2007 16:49 |
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Der Rücknahmepreis ist aber nunmal der Ausgabepreis abzgl. des Ausgabeaufschlages.
ich würde niemals einem Kunden sagen, dass das der Preis ist, den die Bank daran verdient. Sagt lieber, dass das damit alle Kosten deckt, die eben mit der Verwaltung des Fonds zusammen hängen (Managementgebühren, Verwaltungsgebühren etc.) - das akzeptieren Kunden viel eher, als wenn ich sage, dass die Bank etwas verdienen will.
Gruß, Christiane |
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| Verfasst am: 23.01.2007 18:50 - Geaendert am: 23.01.2007 18:52 |
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@Christiane
Zu behaupten, dass der Ausgabeaufschlag die Managementkosten deckt, ist ein grober Fehler. Wer so etwas behauptet, lügt den Kunden an.
Zu welchem Zweck wird die Kauf- und Verkaufsprovision bei Aktien und Anleihen verlangt; etwa für Depotkosten? |
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| Verfasst am: 23.01.2007 18:54 |
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@Klad
Habe ich etwa nicht den Rücknahmepreis erklärt?
Der Ausgabeaufschlag war nur Zugabe. |
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| Verfasst am: 24.01.2007 00:41 |
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@ Hermann
man wird seine Kunden ja nicht anlügen wollen :o)
nein im Ernst die Kunden zu belügen ist sicherlich fahrlässig, vorallem im Hinblick auf die drohenden Mifid-Richtlinien.
Aber andererseits kann man auch bei vielen Kunden nicht offen über die Vertriebskosten sprechen.
Ist ein Spagat.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
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Legende ohne Ende
--- EISERN UNION !!! ---
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http://www.henkris.de
mailto:bankazubi@henkris.de |
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| Verfasst am: 24.01.2007 10:24 |
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warum denn nicht? Wenn du zum Friseur gehst, weißt du auch, dass dieser dafür Geld verlangt. Und das verlangt er nicht nur um seine Schere zu bezahlen.
Ein Brötchen kostet auch Geld.
Auch ein Auto.
Und ein Fonds eben auch. Die Kunden wissen nunmal, dass wir nicht mit o.g. Dingen, sondern mit Geld handeln. Also ich hatte da bisher nie Probleme mit und meine auch, dass die Kunden es gut fanden, dass man so offen darüber spricht. |
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| Verfasst am: 24.01.2007 11:37 |
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@Herrmann
damit waren nicht Sie gemeint. |
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| Verfasst am: 24.01.2007 12:09 |
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Gut diese Definition wusste ich auch nicht, habe gelernt weniger ist manchmal mehr.
Natürlich muss man den Kunden über die risikien aufklären, aber ganz ehrlich wenn ich dem Kunden das Produkt erklärt habe und dann Frage, ob alles klar ist und er sagt ja dann mache ich das.
Wenn man genug positiven Nutzen für den Kd. rausstellen kann, will der das gar nicht wissen z.B. und lieber Kunde wenn sie das Geld jetzt so anlgen ist nur die Häkfte steuerpflichtig, das hat den Vorteil....
Sowas will der Kunde hören und nicht unbedingt was ein Rücknahmepreis ist... |
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| Verfasst am: 24.01.2007 12:13 |
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@ Christine:
Der Rücknahmepreis ist nicht der Ausgabepreis abzgl Ausgabeaufschlaf sondern der Ausgabepreis ist der Rücknahmepreis zzgl. Ausgabeaufschlag!!!
@ Herrmann:
ein Teil des Ausgabeaufschlags wird sehr wohl für die anfallenden Kosten wie Fondsmanagement und Transaktionskosten etc. verwendet.Ein Teil, aber eben nicht alles.
@ all:
hat eigentlich auch jemand an die Trading-Fonds gedacht?
Da gibt es nämlich i.d.R. keinen Ausgabeaufschlag sondern nur Depotbankgebühr,Verwaltungs- und Vertriebsprovision (@ Herrmann: wobei wir hier bei der Aufteilung der Kosten wären, denn wenn man das zusammenrechnet kommt i.d.R. auf den Ausgabeaufschlag), die dem Fondsvermögen entzogen werden.
Aber da es ja eh um den Rücknahmepreis und nciht um den Ausgabepreis ging... :P_ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _ - _
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