Beispiel Kundengespräch: Anlage in Bundeswertpapieren |
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Verfasst am: 22.12.2004 21:07 |
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Ihr Kunde, Max Goldmann, geboren am 14.02.1984, Auszubildender im Ausbildungsberuf Fitnesskaufmann, möchte 15.000 Euro aus einer Erbschaft in Bundeswertpapieren anlegen, da ihm Bekannte diese Anlageform empfohlen haben.
Urpünglich will der Kunde, dass die Dauer der Anlage 2 Jahre bis zum Abschluss seiner Berufsausbildung nicht übersteigen sollte. Herr Goldmann strebt ferner eine höchstmögliche Verzinsung für sein Kapital an.
Beraten Sie den Kunden über in Frage kommende Bundeswertpapiere oder vergleichbare Alternativen (u.a. Berücksichtigung von Mindestauftragsgrößen, Laufzeiten und vorzeitige Verfügungsmöglichkeiten, Verzinsung usw.)!
Welche weiteren Aspekte sprechen Sie im Rahmen der Beratung an? |
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Verfasst am: 22.12.2004 21:12 |
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Bundeswertpapier:
Finanzierungsschatz auf 2 Jahre
Bundeschatzbrief den er nach 2 Jahren dann verkauft (relativ sinnlos)
alternativ
festverzinsliches Wertpapiert mit Laufzeit von 2 Jahren oder nen kurzläufiger Rentenfonds.
So long
Noc |
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Verfasst am: 23.12.2004 08:31 |
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Vielleicht können Sie den Kunden etwas umfassender beraten; welche Argumente sprechen denn für Finanzierungsschätze oder den angegebenen Rentenfonds? Wären Bundesobligationen auch sinnvoll bzw. denkbar? |
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Verfasst am: 23.12.2004 11:55 |
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Ich liefer Ihnen gerne eine umfassende Beratung wenn Sie zu mir nach München kommen.
Ansonsten mach ich Ihnen auch gern ein komplettes Konzept mit für und wieder aber erst im Jahr 2005 :p
So long
Noc |
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Verfasst am: 05.01.2005 14:52 |
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Net so fies sein liebe Lehrer ;) |
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Verfasst am: 05.01.2005 15:07 |
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Bundesschatzbrief kann man doch nicht verkaufen oder??
Er könnte höchstens nach einem Laufzeitjahr, alle 30 Kalendertage 5000 € abheben!!
Gruß |
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Verfasst am: 05.01.2005 15:15 |
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Nicht abheben sondern zurückgeben.... _________________________________
L‘enfer, c‘est les autres!
(Jean-Paul Sartre)
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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschiche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein) |
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Verfasst am: 05.01.2005 15:20 |
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Ich finde, man kann den Kunden schon beraten über Bundeswepas, aber vielleicht sollte man auch andere eigene Anlageangebote anbieten; denke zinsmäßig könnte dies gehen. |
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Verfasst am: 05.01.2005 15:27 |
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Faustregel ist zwar den Kunden bedarfgerecht zu beraten, aber möglich soll es auf eigene Produkte hinauslaufen....
Also Zerti, Sparbrief oder vielleicht sogar (Dach-) Fonds...
Allgemein gesprochen, aber in diesem Fall sollen es ja Bundes-WPs sein, immer eine sichere Alternative_________________________________
L‘enfer, c‘est les autres!
(Jean-Paul Sartre)
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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschiche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein) |
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Verfasst am: 05.01.2005 15:32 |
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Bundesschatzbriefe können vom Gläubiger nach dem ersten Laufzeitjahr bei Bedarf bis zu 5.000 € innerhalb von 30 Zinstagen an den Bund zum Nennwert zuzüglich anteiliger Zinsen zurückgegeben werden.
Einen Überblick mit den wesentlichen Infos zu den Bundeswertpapieren gibts unter
http://www.bundeswertpapiere.com |
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Verfasst am: 05.01.2005 15:42 - Geaendert am: 13.01.2005 13:13 |
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Man kann doch die Vorzüge der Bundeswertpapiere dem Kunden erklären und dann die Bankprodukte mit noch besseren Vorzügen verkaufen. |
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Verfasst am: 05.01.2005 15:54 |
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Naja ich versuch dem Kunden das beste zu verkaufen und das muß nicht immer das aus dem eigenen Hause sein.
So long
Noc |
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Verfasst am: 05.01.2005 16:03 |
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Man muss dem Kunden das verkaufen, was mit seinem Geld arbeitet, er zufrieden ist, uns was bringt und er am Schluss mit einem Lachen nach Hause geht bzw. das nächste mal auch wieder gerne kommt um sein Geld bei uns zu lassen. Schließlich "leben" wir von seinem Geld |
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Verfasst am: 05.01.2005 16:20 |
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Es gibt viele Argumente für bankeigene Produkte, wie z. B.
- keine Anschaffungskosten
- keine Einlösungskosten
- keine laufenden Kosten
- bequeme und einfache Abwicklung
- kein sepearater FStA |
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Verfasst am: 11.01.2005 18:20 |
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Nachdem diesem Kunden (siehe oben) "Dachfonds" angeboten wurden, möchte er hierüber mehr wissen.
Zeigen Sie als Berater grundlegende Kriterien, mögliche Vor- und Nachteile auf. |
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Verfasst am: 11.01.2005 18:39 |
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Vorteile der (Dach)fonds:
- Noch breitere Risikostreuung als bereits bei normalem Fonds
- Teilnahme an mehreren Fonds gleichzeitig(dachfonds)
- höhere Ertragschancen als bei BWP
- geringerer Kapitaleinsatz
- Erwerb von Anteilsbruchteilen
- tw. steuerliche Vorteile
- große Fondsauswahl
- Liqidität
Nachteile der (Dach)fonds:
- abgeschwächte Teilnahme an den Gewinnentwicklungen der einzelnen Fonds
- unterschiedliche Ertragsentwicklung der einzelnen Fonds
- relative Unbeweglichkeit der Fondsanteile
- Kosten (Ausgabeaufschlag, Depotgebühr, Verwaltungsvergütung etc.) |
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Verfasst am: 11.01.2005 19:20 - Geaendert am: 11.01.2005 19:29 |
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Das sind doch keine Vorteile der Dachfonds gegenüber Bundeswertrechten:
- geringerer Kapitaleinsatz:
Der Kapitaleinsatz ist doch wegen des Ausgabeaufschlages höher.
- Liquidität:
Auch Bundeswertrechte sind liquide. Sie sind sogar einen Tick liquider, weil die Gutschrift nach 2 Börsentagen erfolgt, bei Fonds sind es 3 Tagen, wenn die Rückgabe nach 12 Uhr erfolgt. |
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Verfasst am: 12.01.2005 09:58 |
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Wie kann man den Kunden für den Fall, dass er Bundeswertpapiere erwerben möchte, überzeugen ein Depotkonto bei Ihnen zu eröffnen und nicht die Eintragung ins Bundesschuldbuch vornehmen zu lassen? |
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Verfasst am: 12.01.2005 10:02 |
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Schnellere Zinsgutschrift und "die Bank kümmert sich um alles" und vor allem geht alles über den FSA. _________________________________
L‘enfer, c‘est les autres!
(Jean-Paul Sartre)
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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschiche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
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