| Wahl der Krankenkasse |
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| Verfasst am: 18.06.2003 16:18 |
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Hi @ all,
mich würde im Rahmen der Diskussionen um unser Sozialsystem und die immer steigenden KV-Beiträge interessieren, welche KV ihr so habt oder ob viele schon zu den günstigeren BKKs gewechselt sind.
Gibts eigentlich hierzu besondere Übersichtigen zu Beitragssätzen einzelner Krankenkassen? Welche BKKs wären für Bankazubis empfehlenswert?
EUREX |
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| Verfasst am: 18.06.2003 16:24 |
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BKK für steuerberatende und juristische Berufe
%Satz weiss ich nicht mehr so genau, ist aber relativ günstig und lt Stiftung Warentest top! |
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| Verfasst am: 18.06.2003 17:59 |
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die Stiftung warentest hat erst mal vor kurzem Krankenkassen miteinander verglichen.
Fazit dabei war, dass viele der günstige Krankenkassen zwar billig sind aber wenn es drauf ankommt ziemlich rumzicken.
hab mal von der BKK Mobil-Oil gehört, dass die jeden 10ten Vorgang der richtig Geld kosten könnte gleich von vorne herein abzulehen haben.
Aber ansonsten sind Leistungen genauso wie bei der gesetzlichen - muss ja sein -
Schau dazu mal unter:
http://tvb.fss-online.de
ziemliche gute und aktuelle Auflistung - wobei aber eines zu beachten ist, die günstigen Kassen werden die Beiträge wohl erhöhen müssen - weil Sie im Rahmen des Strukturausgleiches an die "verkrachten" gesetzlichen Kassen zahlen müssen. |
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| Verfasst am: 18.06.2003 20:39 |
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Die Betriebskrankenkassen zählen auch zu den Gesetzlichen (GKV), genauso wie die Orts-, Ersatz- und Innungskrankenkassen. Alle GKV bieten die gleichen Leistungen an. Diese sind im 5. Buch des SGB (Sozialgesetzbuch) geregelt. Teilweise werden Zusatzleistungen angeboten wie Akupunktur, Beratungshotlines oder Raucherentwöhnung.
In die Private als Vollversicherung kann man als Arbeitnehmer nur wechseln, wenn das Einkommen die Versicherungspflichtgrenze von z.Z. 3.825 Euro pro Monat übersteigt.
Bin vor einiger Zeit von der Barmer in die BKK Allianz (13,2%)gewechselt, nicht die supergünstigste, dafür hatte ich aber umgehend die Anmeldebestätigung und die Chipkarte erhalten. Die ganz billigen waren (und sind teilweise noch) mit den unzähligen Anmeldungen überfordert. Interessant ist m.E. auch die www.big-direkt.de als einzige Online-Krankenkasse. |
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| Verfasst am: 18.06.2003 20:47 |
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Entscheidend für die Wahl der Krankenkasse ist neben dem Beitragssatz sicherlich:
- Leistungsspektrum
- bequeme Abwicklung von Leistungsanträgen
- der persönliche "Gesundheitszustand"
Man muss abwägen, ob man entsprechende Krankenkassen vor Ort (mit direkten Ansprechpartnern bzw. Niederlassungen) häufig braucht bzw. Leistungen auch häufiger in Anspruch nimmt.
Ansonst sind die BKK günstiger, bei i.d.R. gleichen Leistungen.
Persönlich hatte ich selbst einmal einen Wechsel von der Ersatzkrankenkasse zu einer BKK vollzogen; für mich Einsparungen mit Zufriedenheit. |
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| Verfasst am: 18.06.2003 21:37 |
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Ich bin als Azubi in eine BKK eingestiegen, die zwar "nur" 12,9% hat, aber ich muss sagen, bei der KKH (jetzt glaube ich um die 14,9%) war es auf jeden Fall besser. Ansprechpartner in der Nähe, jeden Monat ein nettes Mitgliedsheftchen und vor allem sind die nicht so überfordert, was die Sachbearbeitung angeht.
Als ich mich bei der BKK anmeldete, bekam ich ein begrüßungsschreiben und dann wochenlang gar nichts. Keine Chipkarte, nichts. Leider haben die ihren Sitz in hamburg (da wohn ich nicht) und keine weitere Außenstelle. Habe dann zig mal im Callcenter angerufen und fast immer, wenn ich an Warteposition 1 war, wurde ich aus der Leitung geschmissen. Und das kostete alles Telefongebühren!! Als dann endlich mal meine Karte kam, waren die Daten falsch kodiert (Name nicht richtig geschrieben und falsches Geburtsdatum). Ehe ich eine neue bekam, vergingen wieder Wochen. Und nochmal sehr viele Wochen vergingen, bis ich meine Zuzahlungsbefreiung bekam. Es war echt ein Krampf. Zum Glück brauchte ich meine Krankenkasse noch nicht großartig, außer für eine Routineuntersuchung beim Zahnarzt. Ansonsten wäre ich wohl wieder Dauergast dort am telefon geworden.
Nie wieder!! Wenn die 18 Monate (waren es 18?) Bindefrist vorbei sind, wechsle ich!! |
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| Verfasst am: 23.06.2003 12:53 |
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Ich habe noch nie Probleme gehabt. Die Chipkarte war innerhalb einer Woche da und wenn ich irgendwelche Leistungen beanspruchen musste wurde das weder lange hinausgezögert noch wurden irgendwelche Zuzahlungen verlangt. |
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| Verfasst am: 23.06.2003 14:42 |
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bin jetzt zur bkk skf gewechselt, beitragssatz 12,6%. is für mich v.a. praktisch weil die auch drei geschäftsstellen bei mir in der nähe haben und so für den notfall doch mal ein ansprechpartner erreichbar ist. anmeldung hat gut geklappt. hab nach drei tagen alle wichtigen formulare gehabt, eine woche später die mitgliedsbescheinigung. die karte kam noch mal eine woche später. wobei das keine rolle spielt, weil man ja sowieso noch zwei monate bei der alten versichert ist, bis die kündigungsfrist abgelaufen ist.
hoff halt mal dass des gut klappt. war bei der dak, war zufrieden, aber die waren einfach zu teuer. |
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| Verfasst am: 26.06.2003 15:59 |
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Bin bei der Barmer und da hat es bis jetzt noch keine Probleme gegeben. |
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| Verfasst am: 26.06.2003 16:10 |
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bin bei der bkk vital. zahle entweder 13,8 oder 13,9%...hatte noch nie probleme, trotz familienversicherung... |
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| Verfasst am: 26.06.2003 20:16 |
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Aslo ich bin bei der TKK, ist zwar ne große Ersatzkasse, aber
dafür leisten die auch gut was und ich kann meinen Sachbe-
arbeiter auch zu Hause anrufen.
Ein Freund von mir ist bei der BKK für Heilberufe und das ist
wirklich nicht wirklich das wahre vom Ei. Der hat auf das Krankengeld für seinen gebrochenen Finger ganze 7 Monate
gewartet. Dazu kommt, dass die sich auch sonst bei klaren
Sachen wirklich anstellen und er stundenlang mit denen
telefonieren muß.
Lästig, oder ? |
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| Verfasst am: 29.06.2003 20:24 |
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Ich bin der BKK Zollern Alb und dort verdammt zufrieden.... |
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| Verfasst am: 30.06.2003 07:06 |
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So, da hier manche die BKK Mobil Oil heruntersetzen, muss ich mal ein Wort sprechen:
Bin seit meinem Ausbildungsbeginn bei der BKK Mobil Oil und es gibt nichts zu klagen, guter Service, Karte sofort gekommen, netter kontakt. Für was brauch ich denn bei der Krankenkasse einen Ansprechpartner? Ist doch nicht wie eine Bank! Und auf die Heftchen kann man auch verzichten, wenn man so nen hohen Prozentsatz wie 14,9 oder so hat.
Mobil Oil ist zur Zeit bei glaub ich 12,3 %. Und zu der Aussage, dass sich die Mobil Oil weigere bei teuren Sachen nicht zu zahlen, ist überhaupt nichts dran. Die sind verpflichtet das zu zahlen, wie jede andere gesetzliche Krankenversicherung auch!
Fazit: Mobil Oil ist eine der bequemsten und günstigsten Versicherungen. Anmeldung ist auch direkt über Internet möglich, ohne große Handschreibarbeit. |
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| Verfasst am: 30.06.2003 08:42 |
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Hi !
Ich bin von der DAK in die BKK Mobil Oil gewechselt, und es lief alles problemlos. Die Karte kam schnell und die Zuzahlungsbefreiung wurde auch sofort genehmigt.
Die DAK ist zwar vor Ort, aber wenn ich mal was gebraucht hab, hab ich da eh immer nur angerufen, und bin nie persönlich vorbeigegangen. Das kann man bei der BKK auch.
Habe mich da grade für den Online-Service angemeldet.
Und wenn man bedenkt, was man selbst bei unserem kleinen Azubi-Gehalt schon sparen kann, würde ich nicht wieder in eine teure Kasse wechseln.
Gruß Rona |
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| Verfasst am: 30.06.2003 09:07 |
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Nur mal rein Interessehalber,
könnten die die so viel Wert auf persönlichen Service legen (ist ja in Ordnung wenn man dafür mehr bezahlen möchte) nur mal kurz schreiben aus welchem Grunde sie in Kontakt zu ihrer Krankenkasse treten?
Ich war Anfangs bei der AOK und seitdem bei drei verschiedenen BKK - Signal/Iduna, Gothaer und Essanell - da ich nach jeder Erhöhung zu der günstigeren Wechsel. Und ich habe in den 12 Jahren meiner Krankenkassekarriere nicht ein einziges mal mit irgend jemadnen sprechen müssen.
Also rein aus Neugierde was kann man denn von denen wollen? |
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