Erfahrungsbericht - "Volksbank Celler Land eG"
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Name des Institus |
Volksbank Celler Land eG |
Strasse |
Poststraße 9 |
Ort |
29308 Winsen (Aller) |
Web |
http://www.vbcellerland.de |
Zeitraum Ausbildung |
02/2008 - 01/2001 |
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Beschreibung der Arbeit |
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Tagesablauf |
Den größten Teil meiner Ausbildung machte die Arbeit am Schalter aus. Hauptsächlich also die Kundenberatung/Kundenbetreuung (Verkauf von Bankprodukten) und die Back-Office-Arbeiten (Schriftverkehr, Depotpost, etc.)
In der Kreditabteilung ging es hauptsächlich um das Schreiben von Kreditverträgen, Erledigung der Ablage, Anwesenheit bei Beratungsgesprächen etc. |
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Interessante Arbeiten |
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Lernerfahrung |
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Hilfestellung |
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Ausbilderbetreuung |
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Ausbildung intern |
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Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Die Atmosphäre zwischen den Mitarbeitern kann größtenteils als gut bezeichnet werden. Als Azubi wurde man schnell in die zu erledigenden Aufgaben eingebunden und musste sie größtenteils eigenverantwortlich bearbeiten. Aufgrund des akuten Personalmangels kam es hier allerdings auch manchmal zu unerfreulichen Situationen, da der Stress- und Belastungsfaktor manchmal recht hoch war - als Azubi bekam man dann mal das ein oder andere "nette" Wort zu hören ;-) Mobbing oder ähnliche Zustände herrschten glücklicherweise nicht. Jeder half größtenteils jedem.
Die Situation in der Bank selbst ist besonders nach der Fusion zur "Volksbank Celler Land eG" angespannt. Jedenfalls höre ich das auch nach meinem Ausscheiden immer wieder von Angestellten. Interessierte sollten sich gegebenenfalls vorher bei Angestellten und Mitarbeitern informieren. |
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Verhalten Kollegen |
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Motivation im Unternehmen |
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Identifikation mit der Bank |
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Führungskultur |
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Bewerbung / Auswahlverfahren |
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Zu meiner Zeit fand ein schriftlicher Einstellungstest statt, der allerdings nicht sonderlich schwer zu bewältigten war. Nach einigen Wochen wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Dort sah ich mich meinen damaligen beiden Vorständen gegenüber und musste allerlei Fragen zu meiner Person beantworten. Die Atmosphäre war freundlich und die Zeit verging relativ schnell. Ich fühlte mich sehr fair behandelt. Einzig die Frage "Warum sollten wir ausgerechnet Sie nehmen?" brachte mich ziemlich aus dem Konzept, da ich auf eine derartige Frage nicht gefasst war.
Nach einigen Tagen bekam ich schließlich Bescheid, dass mir ein Ausbildungsplatz angeboten wird. |
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Gesamtbewertung |
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Vorteile |
Ich habe in meiner dortigen Zeit viel gelernt - sowohl fachlich, wie auch menschlich und möchte die 2,5 Jahre nicht missen. Darüber hinaus kam ich während der Ausbildung auf die Idee, Bankazubis.de zu basteln - ein weiterer großer Vorteil. Gegen Ausbildungsende bekam ich zudem immer mehr Freiräume. |
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Nachteile |
Mein damaliger Ausbilder kümmerte sich nur sehr sporadisch um die Azubis. Insgesamt war viel Eigenverantwortung gefragt. Leider wurde ich während meiner Ausbildung fast ausschließlich am Schalter eingesetzt, da Personalmangel herrschte. Lediglich die Kreditabteilung bekam ich noch mehrere Monate zu Gesicht.
Schade ist leider, dass die Volksbanken nur schwer für neue Ideen - besonders im Bereich Internet - zu begeistern sind und dementsprechend die dortige Entwicklung eher schleppend verläuft.
Die Größe der Bank kann evtl. ebenfalls als Minuspunkt gesehen werden - dies liegt aber größtenteils im Auge des Betrachters. |
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Fazit |
Wie ich bereits bei den Vorteilen geschrieben habe, möchte ich die Ausbildungszeit nicht missen. Sie hat mich sowohl im fachlichen, wie auch im menschlichen Bereich weitergebracht und ich danke meinen ehemaligen Kollegen hierfür.
Ich halte eine Bankausbildung für eine sehr gute Grundlage und würde mich für diesen Weg - erst Lehre, dann Fachabitur, dann studieren - jederzeit wieder entscheiden. |
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