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Erfahrungsbericht - "Sparkasse Hannover"
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Name des Institus |
Sparkasse Hannover |
Strasse |
Aegidientorplatz 1 |
Ort |
30159 Hannover |
Web |
http://sparkasse-hannover.de |
Zeitraum Ausbildung |
08/2002 - 12/2005 |
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Beschreibung der Arbeit |
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Tagesablauf |
Vorab: es geht hier um das Trainee-und Studienprogramm!!! (keine "normale" Ausbildung)
Das erste Jahr besteht aus Service, Service, Service...wenn man eine gute Filiale erwischt hat darf man auch nach einem halben Jahr etwas selber machen. Wenn man Pech hat bekommt man dazu gleich die Verkaufszahlen, die man in 6 Monaten erreichen soll (Erreichungsgrad geht meist mit in Bewertung ein!!!). Im ersten Jahr hab man außerdem noch kleine Blocks (1-2 Wochen), in denen man die internen Abteilungen besucht. Von Seiten der Ausbildungsaabteilung wird kaum Rücksicht darauf genommen, von wo die Leute konnen/ wo sie wohnen. Einige haben 5 Minuten Arbeitsweg und einige 1 1/2 bis 2 Stunden. Auch ein selbst organisierter Tausch untereinander wurde von der Ausbildungsabteilung nicht unterstützt/sogar vereitelt.
Im zweiten Jahr geht man je vier Monate in Firmenkundenkreditberatung, Vermögensberateung für vermögende Privatkunden und eine interne Abteilung (aus einer Liste 1. und 2. Wunsch auswählen). Dann soll in einem Orientierungscenter (Lösung von Aufgaben unter Aufsicht von Psychologen innehalb 2 Tage) geklärt werden, für welchen Bereich (PK/IK/FK) man geeignet ist. Meiner Meinung nach völlig überflüssig, weil die Beurteilungen aus den Lehrjahren bei vielen total von der Psychobeurteilung abwichen.
Je nach Plätzen müssen die Leute, die keinen Platz in dem Bereich bekommen in den Filialen auf "Parkposition" warten, bis etwas frei wird. Da man dort ja nicht fest eingeplant werden kann, fährt man meist als Springer zwischen den Filialen hin und her und hat keinen festen Arbeitsplatz. |
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Interessante Arbeiten |
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Lernerfahrung |
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Hilfestellung |
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Ausbilderbetreuung |
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Ausbildung intern |
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Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Im ersten Jahr hatte ich einige Probleme mit meinem Chef. Bei denen wurde mir in keinster Weise durch die Ausbildungsabteilung geholfen.
Ansonste kommt es stark auf das Team an. Es ist allerdings zu merken, dass vor allem ältere männliche Mitarbeiter sehr schlecht mit Frauen umgehen können und ihnen lieber die "Drecksarbeit" aufhalsen wollen (Im Denken etwas stehen geblieben).
Auch ist das Haus an sich nach der Fusion noch nicht ganz zusammen gewachsen und die Devise "Das haben wir schon immer so gemacht" sitzt noch in vielen (gerade älteren) Köpfen. |
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Verhalten Kollegen |
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Motivation im Unternehmen |
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Identifikation mit der Bank |
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Führungskultur |
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Bewerbung / Auswahlverfahren |
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Es werden Einstellungstest und Vorstellungsgespräche vorgenommen.
Ich fand den Test anspruchsvoll, aber nicht zu schwer.
Beim gespräch sind die Gruppen klein und gut überschaubar (im Umkehrschluss sehen die "Prüfer" alles!).
Hier noch ein Appell: Bitte KAUGUMMI RAUS beim Gespräch!!!! Umglaublich, aber wahr: in einer Runde waren 3 Kaugummikauende von 5! |
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Gesamtbewertung |
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Vorteile |
Es hat mir in einigen Abteilungen sehr gut gefallen, weil das Team sehr gut zusammenarbeitet (MA aus beiden Häusern!).
Außerdem ist die schulische Ausbilung (7 Blöcke jeweils im Hersbst und im Frühjahr) |
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Nachteile |
Die Betreuung durch die Uasbildungsabteilung war sehr schlecht. Selber machen klappte meist besser (oder überhaupt).
Auch die Information über Abteilungswechsel kommt sehr spät. |
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Fazit |
Also ich könnte nicht definitiv sagen, dass ich nochmal eine Ausbildung hier anfangen würde mit dem Wissen, dass ich jetzt habe.
Wenn man jemand ist, der eine starke Hand braucht, die ihn führt, dann ist man hier falsch. |
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Kommentare
Durchschnittliche Leserbewertung: |
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Es war einmal..., pattenser, 09.10.2007 |
Also ich muss ja sagen, ich kann diesem Artikel überhaupt gar nicht zustimmen.
Ich bin noch in der Ausbildung als Azubi!
Unsere Ausbildungsabteilung setzt sich richtig gut für uns ein. Hier läuft von der Seite aus alles gut.
Und einen Chef und nen Kollegen, den man nicht unbedingt mag, hat man überall!! |
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Oh Gott, SnowPac, 10.01.2005 |
Das hört sich ja nicht so gut an.
Da bin ich aber froh das ich meine Ausbildung in einer kleinen Sparkasse gemacht hab! |
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Autor: anonym |
Datum: 10.01.2005 |
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