|
|
Erfahrungsbericht - "Dresdner Bank AG"
|
Name des Institus |
Dresdner Bank AG |
Strasse |
Kampstrasse 47 |
Ort |
44147 Dortmund |
Web |
http://www.dresdner-privat.de |
Zeitraum Ausbildung |
07/2006 - 08/2006 |
|
|
Beschreibung der Arbeit |
|
|
Tagesablauf |
Zu Beginn der Ausbildung wird man sehr schnell in das Kassengeschäft eingeführt um den Finanzberatern den Rücken frei zu halten. Ich habe im ersten Lehrjahr fast nur die Kasse gehütet, wenn ich in der Filiale war. Durch den immensen Vertriebsdruck und der ständigen Angst seinen Abeitsplatz zu verlieren bleibt meiner Meinung nach nicht sehr viel Zeit für die Auszubildenden. Es gibt nur sehr wenige Augenblicke in der Ausbildung wo sich richtig Zeit genommen wird und Zusammenhalte erklärt werden (WP-Abteilung, Kredit-Abteilung). Es werden unterschiedliche Filialen besucht, bei denen vom Ausbildungsteam immer darauf geachtet wird, dass man nicht allzuweit von seinem Wohnort entfernt sind. Ansonsten sollte man als Auszubildender der Dresdner Bank wenn möglich schon genauso viel Erfolg haben, wie langjährig tätige Finanzberater. Ansonsten ist es fast unmöglich übernommen zu werden. Nur die vertriebliche Leistung zählt. Falls die Ausbildungsabteilung etwas anderes erzählt ist das alles nur fadenscheiniges Gerede. Sehr gute Leistungen in Berufsschule oder Prüfungen sind nicht von Relevanz, obwohl immer der Eindruck erweckt wird, dass diese Themen wichtig sind. Weiterhin gibt es jede Menge Seminare, die ganz interessant sind und man viel Spaß mit den anderen Azubis hat. Zu den Mitarbeitern ist zu sagen, dass ich nie Probleme in der Filiale mit meinen Kollegen hatte. Aber ich kenne genug Fälle aus den Filialen, wo Mitauszubildende als Menschen 2. Klasse behandelt werden. Berufsschule war die beste Zeit der Ausbildung. Es gibt sehr viel Abwechslung in der Ausbildung. |
|
Interessante Arbeiten |
|
|
Lernerfahrung |
|
|
Hilfestellung |
|
|
Ausbilderbetreuung |
|
|
|
Ausbildung intern |
|
|
Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Ich habe persönlich keine Auseinandersetzungen mit meinen Kollegen bzw. Vorgesetzten gehabt. Aber andere Azubis können ein Lied davon singen, wie schlecht man teilweise behandelt wird. Am liebsten haben es die Leute wenn man Ihnen in den A**** kriecht und nie seinen Mund aufmacht und immer ganz lieb nach Arbeit bettelt. |
|
Verhalten Kollegen |
|
|
Motivation im Unternehmen |
|
|
Identifikation mit der Bank |
|
|
Führungskultur |
|
|
|
Bewerbung / Auswahlverfahren |
|
|
Gruppendiskussion: Die aktivsten Bewerber kamen weiter.
Einzelgespräch: Thema bei mir, meinen Heimatort schmackhaft machen.
Test: Nicht mehr wirklich wichtig, wenn man vorher schon einen guten Eindruck gemacht hat.
Testverfahren wurde aber geändert. Gibt jetzt auch einen psychologischen Test etc. |
|
|
Gesamtbewertung |
|
|
Vorteile |
Berufsschule, Seminare, Azubifreizeit, Weihnachtsfeiern |
|
Nachteile |
Missbrauch als billige Hilfskräfte, Beknackte Vertriebsaktion, Übernahmezahlen und Gespräche. |
|
Fazit |
Grundsätzlich war die Ausbildung ok, Fachlich und Vertrieblich habe ich eine Menge gelernt. Trotzdem muss ich sagen, dass Kassendienst nicht alles in der Ausbildung sein sollte. Vertriebsdruck für Auszubildende durch Vetriebsaktionen nicht wirklich angebracht. Sehr gute Begleitung der Ausbildung durch das Ausbildungsteam (Man sollte es sich mit Ihnen nicht verscherzen, sonst machen Sie einem die Hölle heiß) |
|
|
Kommentare
Durchschnittliche Leserbewertung: |
|
|
|
zu allen negativen DreBa-Artikeln:, corinnabach, 09.02.2007 |
Ein paar Worte zur Ausbildung in der DreBa:
1. Viele Seminare, sprich wahnsinnig viel Fachwissen, das vermittelt wird
2. Viele Ansprechpartner, die sich wirklich um die Azubis bemühen
3. Viele Projekte, die man selbständig bearbeiten darf, um seinen aktuellen Wissensstand zu prüfen und zu verbessern
4. es kommt immer auf einen selber an, Eigeninitiative und starke Persönlichkeit ist gefragt und erwünscht, die Ausbildungszeit ist mit 2 Jahren zu kurz, um sein Recht auf Ausbildung an der Kasse zu vertrödeln... SORRY!!!
Tut mir leid für all jene, denen es ja sooo schlecht geht in der Bank, vielleicht hätten einige erst mal ein Praktikum machen sollen, um zu schauen was auf sie zukommt .
Klar gibt es auch Tage, an denen nichts so recht klappen will, aber generell gibt es so viele Vorteile, auf die ja scheinbar auch nur wenige wieder verzichten würden: Gehalt, geregelte Arbeitszeiten, viele Rabatte und Mitarbeiterkonditionen etc.
Menschen neigen dazu, sich Grenzen zu setzen. Wenn wir uns Grenzen setzen, werden wir sie auch erreichen!!!
Armes, armes Jammer-Deutschland kann ich dazu nur sagen. |
|
|
|
jedem das seine, Mandy22, 30.01.2007 |
ich weiß nicht,warum das immer gleich als geschleime gewertet werden muss...
ich mein nur weil ich spaß an dem job habe??find ich irgendwie cooler,als ständig nur rumzunörgeln...
natürlich ist vertriebsdruck nervig und man hat dauerstress...aber wenn ich fauler bürostuhlakrobat werden will von beruf,dann geh ich ins arbeitsamt und mach ne beamtenkarriere!!
also an alle...wer sich 2 jahre nur unterhalten lassen will uns so wenig wie möglich stress haben will,der sollte nicht zur dresdner bank kommen!!
und zum thema sparkasse sag ich nur...wir hören uns in ein paar jahren mal...denn irgendwann landet jede bank zwangsläufig beim hardcore-vertrieb,wenn sie mithalten will....die sparkasse hat da noch glück aktuell,betonung liegt dabei aber auf "noch"...
wartet mal auf eure privatisierung!!;o)
also nicht böse nehmen,dass ich spaß an der arbeit hab...es muss auch solche geben!! |
|
|
|
Wie wahr, wie wahr..., Kiki0307, 19.01.2007 |
Hallöchen,
kann dem was hier steht nur zustimmen. Es ist teilweise pervers, wie man bei der DreBa behandelt wird (z.B. als Briefträger und Call Center Agent der Allianz) und ich bin froh, dass ich den Ausbildungsbetrieb gewechselt habe. Ich bin bei der Sparkasse und entgegen der Meinung von Mandy22 darf man hier nach kurzer Zeit sehr viel machen, wenn man gut ist.
Aber vor allem hat man hier Zeit für ein Privatleben!
Im Ernst: würd mich heute nochmal jemand fragen, ob ich meine Ausbildung bei der DreBa machen würde: NEIN DANKE! |
|
|
|
@Mandy, Fabian84, 01.12.2006 |
da kann man den schleim ja schon wieder vom Boden aufwischen....... |
|
|
|
habt euch nicht so :o), Mandy22, 24.11.2006 |
Also ich bin noch in der Ausbildung bei der DreBa und ich find das echt immer lustig,wenn Leute schreiben,dass sooo ein krasser Vertriebsdruck herrscht.Ja klar,ist das stressig und anstrengend,aber glaubt ihr in anderen Banken ist das anders...Selbst wenn es das jetzt noch nicht ist,es wird bei allen Banken darauf hinaus laufen!
Also ich fand meine Ausbildung bis jetzt sehr gut...Das ist auch Filial-abhängig.Ich würde mich niemals ein Jahr an die Kasse setzen lassen,weil das einfach nicht der Sinn der Ausbildung ist!Seh das an einigen aus meinem Jahrgang,wenn man nun mal nicht den Mund aufkriegt ist man selber Schuld,ganz ehrlich...
Und ich hab noch keinen Dresdner-Bank-Azubi gesehen,der gut ist und den Job auch auf jeden Fall machen will,dass der nirgendwo anders angenommen wurde!!Die Dresdner ist bekannt für verkaufs-orientierte Ausbildung und das wissen auch die anderen Banken.Und jede andere Bank nimmt doch lieber jemanden,der das kann,anstatt jemanden von der CoBa oder der Sparkasse,die während der Ausbildung kaum was machen durften.
Also bleibt locker,wobei ich auch sagen muss,dass die Auslerner von 2001 oder 2002 auf keinen Fall deren Übernahme mit unserer vergleichen können.Mal schnell nen unbefristeten Vertrag gibt`s hier nicht sofort.Da hat die Bank deutlich ihre Einstellung geändert,auch bezüglich der Anzahl,wieviel sie nehmen.
Wie gesagt,ich bin zufrieden über die Qualität der Ausbildung,auch wenn ich im Nachhinein sagen muss,dass 2 jahre verdammt kurz sind.
Trotzdem mir hat`s spass gemacht,aber ich will den Job auch unbedingt weitermachen!! |
|
|
|
nur zum teil korrekt, tapsy2002, 13.10.2006 |
hallo zusammen. ich habe auch eine ausbildung bei der dreba gemacht und wurde unbefristet übernommen und bin nun seit über 2 jahren ausgelernt und immernoch im unternehmen. meine ausbildung hat mir gut gefallen, die seminare, die schule und auch die arbeit in der filiale..zwar nicht jeden tag 100%ig..aber das gibts ja nirgends.
ich hatte glück und wurde nicht nur für die kasse missbraucht wie ihr es genannt habt. kasse ist..by the way..wichtig..man kann dort mit vielen kunden ins gespräch kommen und überleiten und man hält den beratern den rücken frei.
wenn man das gefühl hat nur der kassendepp zu sein, sollte man mit dem chef reden!!!..ein bisl engagement ist nicht verkehrt. die bank will ja berater ausbilden, also muss man schaun dass man zeigt, was in einem steckt..ich wollte damals immer bei den gesprächen dabei sein und hab meine kollegen richtig genervt..na und!!..mein chef hat mir die freiheiten gelassen..und bald durfte ich auch eigene gespräche führen. klar, muss man dahingehend auch etwas glück haben.
jetzt habe ich selber azubis die ich als beraterin an der hand habe. mir ist wichtig, dass nicht nur die kasse gemacht wird und lass sie schon kontoeröffnungen usw. selber machen..ich sitz halt dann dabei und geb im nachhinein tipps..oder hock mich auf den platz gegenüber..oder wir machen das gespräch einfach zusammen..ich find learning by doing sehr wichtig...und übung macht den meister.
dass es bei uns viele vertriebsaktionen gibt, stimmt..aber die azubis bekommen keine ziele..sie sind zum lernen und unterstützen da!! dass nicht immer viel zeit bleibt für den nachwuchs ist leider richtig..aber wenn sie mal da sind (haben ja viele ausbildungsbausteine) und fragen haben, werden diese beantwortet..entweder gleich oder später..
man sollte nicht alles über einen kamm scheren und die ganze bank schlecht machen und von einer ausbildung abraten, nur weil man selbst vielleicht schlechte erfahrungen gemacht hat. das ist nicht fair. die dresdner bank bietet eine der besten ausbildungen..wenn man mit dem verkaufen nicht klar kommt, dann gibt es auch andere verwendungsmöglichkeiten. bei uns sind einige intern ins servicecenter gegangen und sind dort glücklich. Auf die noten kommt es sehr wohl auch mit an! es muss halt insgesamt ein passendes bild ergeben und man sollte sich an gewisse regeln halten. mund aufmachen ist ok..aber man sollte auf den ton achten..
die übernahmenkarten werden jedes jahr neu gemischt..je nach marktlage. ein jahrgang wird fast komplett übernommen..bei einem anderen fast keiner..und natürlich ist die chance für die leute größer, die gut im vertrieb sind. aber mal ehrlich, was ist am letzteren aspekt verwerflich??..jedes unternehmen pickt sich die besten raus!..
gute leute werden auf jeden fall gefördert, es gibt auch studentenbetreuung und einen förderkreis wo viele tolle planspiele oder seminare, veranstaltungen usw. gemacht werden.
Ich möchte nicht alles hochloben..ich heisse nicht alles gut, was im unternehmen abläuft und es gibt tage da verfluche ich meinen job..aber solche tage gibt es eben und mit sicherheit in jedem unternehmen.
grüsse |
|
|
|
Schleim, Fabian84, 20.09.2006 |
Schleim......@dresdnerbankerin |
|
|
|
Lehrjahre sind keine Herrenjahre, dresdnerbankerin, 13.09.2006 |
Ich bin bereits seit August 2002 bei der Dresdner Bank beschäftigt und wurde nach meiner Ausbildung unbefristet übernommen. Diese negativen Kommentare, die hier eingetragen werden, kann ich in keinster Weise bestätigen. Es ist vielleicht nicht angenehm öfters in anderen Filialen eingesetzt zu werden, aber man kann doch viele Erfahrungen sammel.
Da musste ich auch durch; sei es jetzt im Umgang mit dem Kunden oder mit Filialleitern bzw. Beratern. Außerdem hat die Dresdner Bank eine der besten Beraterausbildung auch während der Lehrzeit. Wenn Ihr diesen Bereich zum Beruf des Bankkauffmannes/der Bankkauffrau bei eurer Berufsauswahl nicht bedacht habt, dann ist das Ziel völlig verfehlt. Oder habt Ihr gedacht Ihr könnt locker lässig vor dem PC sitzen und immer nur auf die Maus drücken um die Börsenkure zu aktualisieren? |
|
|
|
tja leider ist was wahres dran..., , 02.08.2006 |
bin nun schon seit einiger Zeit nicht mehr bei der Dresdner Bank! Aber die Ausbildung war im vergleich zur Sparkasse (zumind. lt unseren Azubis) besser! man lernt mehr von Markt und Wertpapieren! Ich hatte leider auch das Glück das erste Jahr nur kasse zu machen! Alle durften schon beraten nur ich nicht... naja die Ausbildung würde ich auf jeden fall nochmal machen! alleine schon wegen den Seminaren und Fachabteilungen und der Allfinanzausbildung der Allianz! Das kommt im Lebenslauf sehr gut!
Leider bin ich nach der Ausbildung auch als Vertriebsreserve eingesetzt wurden und durfte statt zu beraten wieder den ganzen Tag kasse machen und wurde auch "rumgereicht" das war der Grund zu sagen okay ich gehe! |
|
|
|
Dresdner Bank...Die Hölle auf Erden, DJStylewarz1984, 28.07.2006 |
Ich gebe dem Autor des Artikels in vielen Punkten Recht, die Ausbildung ist ganz ok, wenn man nur die Berufsschule betrachtet....der Rest ist für den A****
Das Ausbildungsteam unterstützt einen in keinsterweise, falls man es sich verscherzt hat. Verscherzt heiß nicht, das man ein Fehlverhalten gezeigt hat, sondern das man mal Recht hatte und das Ausbildungsteam deswegen Ärger bekommen hat bzw. ein Mitglied dieses Teams....
Dies hat mir dann 2 Jahre Hölle eingebracht, durch die ich mich aber mit Bravour schlagen konnte.
Ich wurde auch in die entferntesten Filialen geschickt, und als Betriebsreserve missbraucht.
Ich kann jedem nur abraten hier eine Ausbildung zu beginnen. Jeder der das hier liest sollte sich im Klaren sein, das die nächsten 2 Jahre, für ihn die Hölle auf Erden sein werden. Übrigens am Ende werden nur 25 % übernommen.....
Aber wer Risikobewusst, Masochistisch veranlagt ist, für den ist die DreBa eine Option Wert.
Dies entspricht alles den Tatsachen und soll alle neuen Azubis warnen.
Ich verbleib mit den Worten: Rennt so schnell ihr könnt weg von hier...falls ihr schon da seit |
|
|
|
|
|
|
Autor: anonym |
Datum: 26.07.2006 |
Anzahl gelesen: Bisher 10681 mal |
|
|
|
|