Erfahrungsbericht - "HypoVereinsbank"
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Name des Institus |
HypoVereinsbank |
Strasse |
Weißenburger Straße |
Ort |
63739 Aschaffenburg |
Web |
http://www.hvb.de |
Zeitraum Ausbildung |
09/2004 - 02/2007 |
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Beschreibung der Arbeit |
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Tagesablauf |
So einen richtigen Tagesablauf gibt es eigentlich nicht, da man wärend der Ausbildung verschiedene Abteilungen durchläuft. Jedoch war ich in folgenden Abteilungen am längsten:
Am Anfang meiner Ausbildung war ich bei uns im Service. Das heißt Ein- und Auszahlungen am Schalter, Schecks, Überweißungen und auch Backoffice Arbeit. Wir wurden eigentlich gleich ins kalte Wasser geschmissen und sofort auf die Kunden losgelassen. Denn so lernt man es am Besten. Natürlich stand immer ein erfahrener Mitarbeiter daneben, und hat dir geholfen wenn du etwas nicht wusstest oder mal einen Fehler begangen hast. Das Teamwork wird hier sehr groß geschrieben. Im Privatkundenbereich (in dem ich die längste Zeit meiner Ausbildung war) bin ich eigentlich am Anfang jeden Tag in mind. 5 Gespräche zusammen mit den Betreuern gegangen. So konnte man sehr viel lernen und war nah am Kunden. Schön war, das ich auch zum Teil schon am Anfang Kundengespräche selber führen durfte und zum Ende der Ausbildung hin eigentlich fast jeden Tag mal mindestens 2 Gespräche alleine geführt habe. Natürlich war immer jemand für mich da, der mir geholfen hat wenn ich Hilfe brauchte oder Fragen hatte.
Die Arbeitszeiten waren eigentlich meistens variabel. Am Schalter muss man natürlich zur Schalteröffnungszeit da sein und auch bis Schalterschluss bleiben. Natürlich ist es auch mal kein Problem etwas später zu kommen oder früher zu gehen wenn das abgesprochen wurde. Bei uns ist es so das die Regelarbeitszeit 7,48 Stunden entspricht. Auf die sollte man auch in etwa kommen. |
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Interessante Arbeiten |
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Lernerfahrung |
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Hilfestellung |
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Ausbilderbetreuung |
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Ausbildung intern |
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Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Die Atmosphäre zwischen den Mitarbeitern war immer sehr gut. Klar es krieselt immer mal wenn man in einem großen Team arbeitet. Aber dann wird hingesetzt und drüber geredet. Und falls es wirklich mal eskaliert ist -war unser Chef immer für uns da und hatte ein offenes Ohr. Die Probleme wurden i. d.R. für alle zufriedenstellend gelöst.
Wer in einer Bank arbeitet muss auch Teamfähig sein, sonst hat er da meiner Meinung eigentlich nichts verloren.
Bei uns war es eigentlich immer so nach dem Motto: "Einer für Alle und Alle für Einen."
Auch unter den Azubis. (Ok es fallen immer mal ein Paar aus der Reihe) |
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Verhalten Kollegen |
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Motivation im Unternehmen |
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Identifikation mit der Bank |
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Führungskultur |
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Bewerbung / Auswahlverfahren |
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Das Einstellungsverfahren ist in zwei Bereiche Aufgeteilt. Zum einen der Einstellungstest. Ein ganz normaler, wie man ihn sich auch aus dem Internet runter laden kann. Also nichts hochartig kompliziertes oder ausgefallenes.
Wenn man diesen bestanden hat wird man zum Asessement-Center (AC) eingeladen. Beim AC muss man in drei Dingen sehr gut sein.
1. Teamfähig
2. Meinungsstark
3. Verkäuferisches Talent.
Das Teil drei natürlich noch in den Kinderschuhen steckt ist klar, doch es muss zu erkennen sein! |
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Gesamtbewertung |
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Vorteile |
Besonderst gut in der HVB gefällt mir das Teamwork und der Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern. Es wird hier keiner fallen gelassen oder nicht beachtet wenn er mal Schwäche zeigt. Auch die Azubis werden sofort in die Manschaft aufgenommen und als gleichwertig behandelt. |
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Nachteile |
Etwas das mir nicht so gut gefallen hat, ist das die HVB zwar sehr großen Wert auf die Praxis legt, und diese auch so gut es geht fördert. Hier jedoch die Theorie vernachlässigt wird. Es werden keine Prüfungsvorbereitungen gemacht oder dergleichen die einem in der Berufsschule weiterhelfen.
Hier ist es in den letzten Jahren von der JAV übernommen worden einen Tag zusammen mit dem Dritten Lehrjahr für die Prüfung zu lernen, aber ein Tag ist leider so gut wie nichts. Auch wenn sie sich sehr große Mühe geben. |
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Fazit |
Ich würde jederzeit wieder eine Ausbildung als Bankkauffrau in der HypoVereinsbank anfangen. Man wird von jedem hier unterstüzt.
Natürlich muss ich dazusagen das ich hier nur für meine Niederlassung sprechen und kann somit erstmal nicht über diesen kleinen Tellerrand hinausschaue. |
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