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Erfahrungsbericht - "Sparkasse Fürth"
Beschreibung der Arbeit |
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Tagesablauf |
Die Aufgaben und der Tagesablauf waren die wohl gleichen wie in jeder Bank: den Großteil der Zeit verbrachte man am Schalter und lernte dort die üblichen Servicetätigkeiten: Ein- und Auszahlungen, Überweisungen, Auskünfte geben, Termine bei den Beratern ausmachen etc.
Arbeitszeit orientiert sich an den Öffnungszeiten, also etwa 8 - 16:30 Uhr, an den langen Tagen bis 18:30.
Nachdem man den Service am Schalter beherrscht, setzt man sich - soweit dies die Besetzung am Schalter zulässt - zu den Beratern mit ins Zimmer, um Einblick in die Kundenberatung zu erhalten.
Auch interne Abteilungen, wie etwa die Wertpapierabteilung, die Kreditabteilung, Immobilienabteilung etc. durchläuft man. Diese Abteilungen sind teils mehr, teils weniger interessant - je nach eigener Interessenlage.
Auf jeden Fall hilft es sehr beim Verständnis des Schulstoffes.
Berufsschulort war Fürth. Im ersten Lehrjahr hat man zwei Schultage pro Woche, im zweiten und dritten jeweils einen.
Der Berufsschulstoff stellt prinzipiell keine allzu große Herausforderung dar und ist mit etwas Engagement und zeitlichen Aufwand gut zu bewältigen.
Wer in der Berufsschule und der Zwischenprüfung entsprechend gut abschneidet, kann die Ausbildung von zweieinhalb auf zwei Jahre verkürzen. |
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Interessante Arbeiten |
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Lernerfahrung |
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Hilfestellung |
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Ausbilderbetreuung |
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Ausbildung intern |
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Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Arbeitsatmosphäre war sehr gut, ich habe immer in einem jungen und motivierten Team mitgearbeitet.
Aus einigen Kollegen sind inzwischen echte Freunde geworden.
Sehr positiv hervorzuheben sind die Jugend- und Auszubildendenvertretung, die z.B. ein Azubiskifahren organisiert hat, und die Unterstützung der Personalabteilung im Bezug auf fachwissen/Schulstoff durch Schulungen und fachliche Verteifungstage |
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Verhalten Kollegen |
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Motivation im Unternehmen |
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Identifikation mit der Bank |
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Führungskultur |
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Bewerbung / Auswahlverfahren |
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Wie bei so gut wie jedem anderen Unternehmen, bei dem ich mich beworben habe, musste ich auch hier zunächst einen schriftlichen Auswahltest bearbeiten.
Anschließend wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. |
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Gesamtbewertung |
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Vorteile |
Richtig gut finde ich, dass die Ausbildung zum Bankkaufmann eine Ausbildung ist, aus der man auch persönlich großen Nutzen ziehen kann - schließlich hat jeder irgendwie mit Finanzen zu tun und kann daher vom Erlernten auch privat profitieren.
Auch legt diese Ausbildung einen sehr guten Grundstein für ein Studium im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich.
Wer das nicht anstrebt, hat immer noch die Möglichkeit sich vielseitig und mit Unterstützung des Arbeitgebers fortzubilden.
Ebenfalls sehr positiv fand ich, dass sehr viele Schulungen abgehalten wurden, um das Wissen der Auszubildenden, etwa im Bereich Bausparen, Versicherungen etc. zu vertiefen und aufzufrischen.
Auch fanden sogenannte "fachliche Vertiefungstage" statt, bei denen der Stoff der Berufsschule nochmals besprochen und erklärt wurde. Bestand von Seiten der Azubis Bedarf (etwa bei schwierigen Schulstoff oder Schulaufgaben), konnten solche Schulungen -nach Rücksprache mit der Personalabteilung- auch sehr kurzfristig angesetzt werden.
Auch wurde vor der Abschlussprüfung über mehrere Wochen hinweg der relevante Schulstoff durch die jeweiligen Spezialisten im Haus mit uns noch mal komplett durchgearbeitet; so konnte man optimal vorbereitet in die Prüfung gehen.
Auch wurden aus meinem Lehrjahr alle übernommen! |
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Nachteile |
Nichts.
Ausbildung war top. |
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Fazit |
Ich würde diese Ausbildung nochmal machen und ich würde sie auch nochmal bei dieser Sparkasse machen. Soviel Unterstützung durch den Ausbildungsbetrieb - gerade auch im schulischen Bereich - ist mit Sicherheit keine Selbstverständlichkeit.
Jedoch sollte sich jeder bei der Wahl dieses Ausbildungsberufes klar sein, dass die Zukunft des gesamten Bankbereiches im Vertrieb liegt. Man sollte also damit zurechtkommen, dass man nach der Ausbildung verkaufen muss und an seinen Zahlen gemessen werden wird.
Wer sich selbst nicht als Verkäufer sieht, sollte sich lieber in anderen Branchen umsehen.
Auch sollte man beachten, dass die Sparkassen einen sicheren Arbeitsplatz bieten, man jedoch nach TVÖD bezahlt wird.
Wer sich für die Ausbildung entscheidet ist mit Sicherheit bei der Sparkasse Fürth sehr gut aufgehoben. |
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Kommentare
Durchschnittliche Leserbewertung: |
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Nur 1 aber, edax1984, 25.09.2008 |
Find ich auch gut egschrieben, nur dass du davon ausgehst, dass man in jeder Bank seine meiste zeit am schlater verbingt finde ich nicht so gut und wenn das in deiner Ausbildung so war finde ichd as auch schade, denn wie du schon gesagt hast liegt die zukunft im vertrieb und gerade darauf sollte mehr wert gelegt werden! länger als 3 Monate schalter bei einer 2,5 jährigen ausbildung ist meiner meinung nach quatsch!
Ansonsten schön gut und sachlich! |
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Find ich gut!, Lord_MSBG, 30.05.2008 |
Schöne klare und sachliche Darstellung, welche ich auch für unser Unternehmen heranziehen würde. Gefällt mir gut! |
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Autor: anonym |
Datum: 04.05.2008 |
Anzahl gelesen: Bisher 6880 mal |
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