Erfahrungsbericht - "Postbank Finanzberatung"
Beschreibung der Arbeit |
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Tagesablauf |
Im Gegensatz zu den meisten anderen Bankkaufmanns-Ausbildungen wird man direkt auf Kunden "losgelassen". Ich berate die Bestandskunden meist zu den Themen Bausparen und Baufinanzierung, aber auch zu den Themen Girokonto, Alters- und Risikovorsorge und Versicherungen.
Ich fing meist gegen 9.30Uhr an und war meistens gegen 17.30 aus dem Büro. Danach kam es öfters zu Kundenterminen beim Kunden.
Hilfe bekam ich jederzeit. |
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Interessante Arbeiten |
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Lernerfahrung |
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Hilfestellung |
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Ausbilderbetreuung |
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Ausbildung intern |
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Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Man ist schon ein Einzelkämpfer. Mit dem Paten, der dich einarbeitet, hast Du natürlich ein engeres Verhältnis. Wie im richtigen Leben gibt es nette und nicht ganz so nette Personen. Aber alles in Allem ist die Atmosphäre gut. |
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Verhalten Kollegen |
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Motivation im Unternehmen |
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Identifikation mit der Bank |
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Führungskultur |
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Bewerbung / Auswahlverfahren |
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Ich habe zunächst ganz klassisch eine Bewerbung geschrieben. Dann wurde ich zu einem persönlichen Gespräch zu meinem zukünftigen Ausbilder eingeladen. Ein persönliches Gespräch mit seinem Vorgesetzten folgte. Nun folgte ein Internet-Test, ob ich für den Beruf geeignet bin. Schlussendlich folgte ein Assessement-Center, bei dem ich u.a. schreiben musste, wo ich mich in 20 Jahren sehe; ein kurzes Verkaufsgespräch aufbauen sollte und eine Selbstpräsention halten sollte. |
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Gesamtbewertung |
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Vorteile |
Gut gefallen hat mir die für einen Azubi sehr gute Bezahlung (nie unter 1000€ netto, oft auch über 2000€) und dass die Berufsschule extern organisiert wurde und diese wirklich nur prüfungsrelevante Inhalte vermittelte.
Ebenfalls interessant und gut ist, dass man eine doppelte Ausbildung macht. Neben dem klassischen Bankkaufmann wird man auch Finanzberater (Finanzmanager), der professionell eingearbeitet wird und die Produkte kennen lernt.
Die Ausbildung ist eine verkürzte Ausbildung, die nicht einmal 2 Jahre dauert! |
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Nachteile |
Weniger gut ist die Qualität einiger Dozenten der Frankfurt School. Es gibt dort freiberufliche und festangestellte Dozenten. Die Qualität der Freiberuflicher ist sehr hoch, meist sind es wirklich Koryphäen (ungelogen!). Aber die festangestellten Dozenten der FS sind inkompetent und lassen oftmals soziale Kompetenzen vermissen.
Sicherlich auch nicht so gut ist, dass man nach Ende der Ausbildung zwar übernommen wird, aber dann als Selbständiger. |
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Fazit |
Ich kann diese Ausbildung empfehlen. Sie ist in der Tat qualitativ hochwertig und verbindet die klassische Bankkaufmanns-Ausbildung mit den Anforderungen der ganzheitlichen Beratung einer Finanzberatung. Und das Gehalt ist natürlich auch nicht zu verachten, da man neben der "normalen" Azubi-Vergütung auch noch Provisionseinnahmen hat. |
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Kommentare
Durchschnittliche Leserbewertung: |
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Kompetente Ausbildung?, sparkassenmaus1, 06.12.2012 |
Ganz ehrlich - ob das positiv ist, dass du gleichzeitig die Ausbildung machst und dann noch als Finanzberater eingelernt wirst und in diesem extrem kurzen Zeitrahmen, denn da fällt sicher einiges "unter den Tisch". |
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