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Erfahrungsbericht - "Stadtsparkasse München"
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Name des Institus |
Stadtsparkasse München |
Strasse |
Ungererstr. 75 |
Ort |
80805 München |
Web |
http://www.sskm.de |
Zeitraum Ausbildung |
09/2001 - 02/2004 |
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Beschreibung der Arbeit |
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Tagesablauf |
Ich fange so zwischen 8.15 - 8.30 Uhr an, dann wird als erstes die Hausposttasche geleert und man verteilt die Post an die entsprechenden Kollegen und behält selber manche Post um sie zu bearbeiten, dann werden die Listen "gerissen", sprich Änderungslisten und Kontoanrufsprüfung usw. und auch verteilt. Dann richte ich mir meinen Arbeitsplatz her und melde mich am Computer an (wenn man einen Platz mit Compi bekommt, weil es immer zu wenig Compis für eine GS gibt) dann erledige ich die Hauspost (Bsp. Überweisung konnte nicht ausgeführt werden), dann öffnen wir um 8.58 und stehen alle am Schalter bereit. Jetzt müssen wir halt des allgemeine Bankgeschäft am Schalter erledigen, z.B. Überweisungen herrein nehmen, DAs ändern, neuanlegen oder löschen, Reiseschecks verkaufen usw. Da wir noch eine Sofortkasse haben, hab ich keinen Kontakt zum Kassengeschäft, leider ist doch sehr interessant. Montags (aber gott sei dank nicht mehr lang) und Donnerstags haben wir bis um 18.00 Uhr geöffnet und sonst bis um 16.00 Uhr. Dann räumen wir unseren Platz wieder auf, schauen den Schalterbereich durch und sperren alles ab, dann packen wir die Hausposttasche und gehen nach Haus. :-) |
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Interessante Arbeiten |
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Lernerfahrung |
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Hilfestellung |
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Ausbilderbetreuung |
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Ausbildung intern |
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Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Alle Kollegen sind wirklich super freundlich und eigentlich auch immer sehr hilfsbereit, nur manchmal und dies leider genau dann immer wenns schwierig ist, kommt die Hilfe erst hinter her. Beispiel: Kunden kommt mir einer riesen Dose voller Pfennige und will sie gewächselt haben (war in meinen ersten Wochen), fragte on sie ein Konto bei uns habe (wie es mir gesagt worden ist) und sie sagte "nein, aber das mache sie schon immer so"
ich hohlte ein Inkie und sortierte die Pfennige ein, als ich endlich fertig war und das Inkie in die Kasse tragen wollte sagte eine Kollegin zu mir "nächstes mal sagen sie der Kundin das sie zu ihrer Hausbank gehen soll, die kommt immer wieder und es kostet einfach zu viel Zeit das Geld ein zu sortieren". Das hätte sie mir aber ruhig vorher schon sagen können wenn sie es wusste und die Kundin kannte, aber nacher dann "motzen" das es falsch war wie man es gemacht hat. Aber des sind nur so kleine Vorfälle nicht weiter tragisch *fg*. Und unser Chef, ja ist so eigentlich ganz nett nur leider hat er (finde ich und auch meine Mitazubine) eine sehr eingeängte Vorstellung wie man sich an zu ziehen hat, klar Anzug und Krawatte ist ja kein Thema aber immer dann noch das Sacko drüber, mit Weste is ausreichend sonst bekommt man ja einen Hitzeschlag. Und nicht mal einen Ohring darf man haben, in anderen GS haben Mitarbeiter Tatoos und Pircings (nicht Sichtbar z.B. im Mund, hätte ich auch gern aber mein Chef würde mir was pfeifen) und da gehts ja auch. Aber da muss man halt durch. Aber im Großen und Ganzen ist mein Chef und meine Ausbildern echt super drauf, DICKES LOB!!!!!!!!!!!! |
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Verhalten Kollegen |
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Motivation im Unternehmen |
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Identifikation mit der Bank |
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Führungskultur |
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Bewerbung / Auswahlverfahren |
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Ich hatte nur ein Bewerbungsgespräch kombiniert mit einem Verkaufsgespäch (Es waren 3 Reisen zur Verfügung, man hatte 5Minuten Zeit sich die Aufgabe durch zu lesen, dann kam ein Kollege und man musste eine Reise entsprechen seinen Wünschen verkaufen, ist aber echt nich schwer. Es gab auch ein Gespräch wo man ein Fahrrad verkaufen musste). Des Gespräch insgesamt dauerte vielleicht eine 3/4 bis 1 Stunde und war sehr angenehm, war mein erstes. Aber die Personalbetreuerin war sehr nett und hat das Gespräch auf einer sehr guten Atmosphäre geführt! AUCH HIER EIN DICKES LOB AN DIE PA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es ist nützlich sich vorher seine eigenen Fragen auf zu schreiben, und man kann ruhig den Zettel heraus nehmen, wirkt eher positiv als negativ und ein Heft mit Fragen zu einem Bewerbungsgespräch wäre auch hilfreich wenn man es vorher durch geht. |
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Gesamtbewertung |
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Vorteile |
Mir gefällt besonders, dass alle Abteilungen sehr nett und hiflreich sind und man kann gerne Anfragen wenn man ein Problem hat und sie helfen einen weiter. Auch die Einteilung in die Seminarkurse ist sehr gut und die Referenten wissen wirklich sehr, sehr gut über ihren Job bescheid und erledigen ihn mit höchster Bravur. |
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Nachteile |
Was mir nicht gefällt und da kann ich die Hand ins Feuer für alle anderen Azubis legen, ist das Pro Aktiv, sind eben Aufgaben die man zu den verschiedenen Bereichen der Bank erledigen muss, ein Referat der Superlative, mit allen Möglichen Medieneinsätzen und meistens wird ein Hintergrundwissen vorausgesetzt das man gar nicht haben kann, weil man es einfach noch nicht im Seminar hatte oder auch nicht in der Berufsschule. Aber es bringt einen dafür auch was, sonst hätte die SSKM ja nie mit unter die Besten Prüflinge! *ggggggggg* |
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Fazit |
Gesamt gesehen kann ich aber sagen, das es eine 1mit stern ist, weil das was nicht so passt durch die anderen vielen guten Sachen wett gemacht wird. Ich kann auch nur empfehlen, dem es liegt, eine Banklehre zumachen, weil es einfach eine sehr fundierte und angesehene Ausbildung ist. Ich selber habe leider herausgefunden das es nichts für mich ist, weil ich nicht so der Verkäufer-Typ bin, ich arbeite gern mti Menschen und auch so finde ich das Bankgeschäft bis auf ein paar einzelne Bereiche sehr interessant aber es ist einfach nicht mein Ding. Ich werd die Lehre aber abschließen und mein Bestes geben (mehr geht halt dann nicht) und danach möchte ich mein Abitur nach holen und studieren ... |
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Kommentare
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Kommentar, Christiane, 07.09.2004 |
Hallo!
Also es freut mich ja, wenn dir deine Ausbildungsstelle gefällt. Ich war übrigens nicht bei der Sparkasse.
Was ich aber nicht verstehe ist, dass du sagst, bei den Sparkassen wären mit die besten Prüflinge. In meiner Berufsschulklasse kamen damals 6 Leute aus der Sparkasse und drei (!!!) davon sind durch die schriftliche Prüfung gefallen.
Gruß, Christiane |
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Autor: anonym |
Datum: 02.06.2002 |
Anzahl gelesen: Bisher 7958 mal |
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