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Erfahrungsbericht - "Kreissparkasse"
Beschreibung der Arbeit |
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Tagesablauf |
Die ersten beiden Lehrjahre war es bunt gemischt bei uns, d.h. man war zwei bis drei Monate am Schalter und in der restlichen Zeit wurde man intern in den einzelnen Bereichen. Dies war sehr interessant, da man überall einen Einblick bekam und auch wusste wie und was im Hintergrund abläuft.
In den internen Abteilungen hatte man weniger zum selber Machen als am Schalter. Dort ging es einfach darum aufzupassen und viel zu lernen.
Am Schalter war man je nach Stand der Ausbildung für Kundenbetreuung und -beratung zuständig. (Vermute mal das es so überall ist.) |
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Interessante Arbeiten |
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Lernerfahrung |
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Hilfestellung |
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Ausbilderbetreuung |
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Ausbildung intern |
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Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Da wir viele Zweigstellen haben, war man in der Lehrzeit nicht sehr lange in einer Abteilung.
Ab dem 3. Lehrjahr wurde man einer Abteilung fest zugeordnet.
Das Klima ist natürlich von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich, aber im Grossen und Ganzen kann man nur sagen, dass es bis auf kleine Reibereien gut war.
Wir hatten sehr viele Schulungen von unserer Ausbildungsabteilung, die mit uns auch sehr viel unternommen hat.
Wir fuhren z.B. einmal nach München an die Börse oder in die Bayerische Landesbank.
Die Börsengewinner beim Planspielbörse durften nach Stuttgart und haben sich in einem 4-Sternehotel niedergelassen und durften sich ein Musical ansehen.
Der Betriebsrat brachte letztes Jahr (2001) durch, dass die gesamte Sparkasse nach Stuttgart in ein Sparkassen-Hotel fahren konnte. Mit vielen schönen Sachen.
Unsere Anführer sind zwar streng, was das Erreichen der Ziele angeht, aber sie versuchen auch ein schönes Arbeiten zu ermöglichen. |
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Verhalten Kollegen |
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Motivation im Unternehmen |
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Identifikation mit der Bank |
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Führungskultur |
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Bewerbung / Auswahlverfahren |
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Ein Einstellungstest ist zwingend nötig.
Man muss drei Hürden durchlaufen.
1. Relativ gute Zeugnisnoten
2. Guter Einstellungstest
und 3. Überzeugung beim Bewerbunsgespräch.
Zu den ersten zwei Punkten ist nichts zu sagen.
Beim Bewerbungsgespräch sitzt man den drei Vorständen und der Ausbilderin gegenüber.
Auch hier werden die üblichen Fragen gestellt!!
Mein Tipp: Einfach ehrlich und man selbst sein. So überzeugt man am Besten.
Durch einen Witz am Anfang kann man auch die Stimmung ein bisschen entspannen.
Auf Fragen gut achten. Es sind einige kleine Fallen eingebaut! |
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Gesamtbewertung |
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Vorteile |
Unsere Ausbilderin war immer für uns da, wenn es Probleme gab.
Man wurde angspornt, und da wir viele Lehrlinge waren (meist so an die 15 in einem Lehrjahr), hat man sich gegenseitig auch noch ein bisschen aufgestachelt.
Die Lehrer waren echt super in der Berufsschule, da unser Ausbilder einen engen Kontakt hatten. |
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Nachteile |
Manchmal wurde der Druck zu groß.
Es werden die besten Noten erwartet.
Man muss Hausarbeiten und Klausuren machen, muss aber in der Arbeit auch ständig top fit sein, da reger Arbeitskräftemangel herrscht. |
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Fazit |
Also im Großen und Ganzen kann mein Betrieb so bleiben wie er ist.
Wir haben immer in der Region die besten Abschlüsse. Unsere Ausbilderin ist echt super und die Chefs sind auch nett.
Natürlich würde ich die Ausbildung jederzeit wieder machen.
Nach meinem Fachabitur war ich echt froh, endlich arbeiten zu gehen.
Die Sparkasse unterstützt auch meinen Wunsch, ein Studium zu machen.
Mein Tipp für Interessierte: Einfach bewerben und sein Bestes geben. |
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Kommentare
Durchschnittliche Leserbewertung: |
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Hellangel???, N.A., 06.09.2003 |
Was geht ab, Hellangel? Diesen Artikel möchtest Du allgemein gelten lassen? Dann bist Du bestimmt nicht bei meiner Sparkasse! Ich kann mich nur anschließen, dass man sein Institut doch ein bißchen genauer angibt!!! |
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Nicht lästern!, hellangel20, 28.05.2002 |
Mensch, jetzt läster hier mal nicht so ab! Ist doch egal welche Sparkasse das ist, man kann dieses ruhig verallgemeinern.
Gruß Hellangel |
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Ahh sooo., Holzhacker, 14.05.2002 |
...jetzt müsset man nur noch wissen, woher nun unser Lobprediger kommt, damit auch wir zu seiner Kreissparkasse wechseln können um "...immer in der Region die besten Abschlüsse" zu bekommen - so einfach geht das! |
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Autor: anonym |
Datum: 26.03.2002 |
Anzahl gelesen: Bisher 8193 mal |
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