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Erfahrungsbericht - "Kreissparkasse Köln"
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Name des Institus |
Kreissparkasse Köln |
Strasse |
Neumarkt 24-26 |
Ort |
50667 Köln |
Web |
http://www.ksk-koeln.de |
Zeitraum Ausbildung |
08/2000 - 01/2003 |
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Beschreibung der Arbeit |
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Tagesablauf |
Der Einsatz der Azubis erfolgt selten in Abteilungen, überwiegend auf den Geschäftsstellen. Diese sind zumeist in die Bereiche Service, Kasse und Beratung unterteilt. Je nach Struktur und Größe der Geschäftsstelle arbeiten die Azubis wechselnd in allen Bereichen. Im ersten und zweiten Lehrjahr ist es teilweise üblich, dass Azubis neben einem Berater Platz nehmen und den Angestellten unterstützen. In manchen Filialen hat man bereits ab dem zweiten Jahr einen eigenen Platz. Spätestens im dritten Jahr kann man, mit eingeschränkten Entscheidungsbefugnissen, fast einen kompletten Angestelltenplatz vertreten. Während der Ausbildung stehen zwei Gst.-Wechsel an. Im Idealfall lernt man eine kleine, eine mittlere und eine große Filale kennen. Die Arbeitszeiten sind an die täglichen Öffnungszeiten angepasst (39,5 Std./Woche). |
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Interessante Arbeiten |
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Lernerfahrung |
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Hilfestellung |
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Ausbilderbetreuung |
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Ausbildung intern |
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Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Da erfreulicherweise sehr viele Azubis eingestellt und übernommen werden, trifft man häufig junge Kollegen an. Unabhängig davon ist das Verhältnis zu den fest Angestellten sehr gut. Auch mit den meisten direkten Vorgesetzten (Gst.-Leiter, Gruppenleiter) ist gut auszukommen, sie unterstützen die Azubis in fachlicher und persönlicher Hinsicht. Dass es auf größeren Zweigstellen unpersönlich zugehen soll, finde ich nicht. Nur in hektischen Phasen (kurzfristige Unterbesetzung, Monats-Ultimo, Euro-Umstellung) geht es zuweilen etwas hektisch vor und man ist gelegentlich auf sich alleine gestellt. |
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Verhalten Kollegen |
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Motivation im Unternehmen |
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Identifikation mit der Bank |
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Führungskultur |
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Bewerbung / Auswahlverfahren |
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Das Bewerbungsverfahren war anspruchsvoll, aber fair. Gut ist, dass man direkt am Tage des Einstellungstests eine Zu- oder Absage bekommt. Aufgaben waren ein Aufsatz, ein "Verkaufstest", ein umfangreicher Test mit Logik-, Sprach-, Rechenaufgaben und Fragen aus dem Allgemeinwissen. Diejenigen, die den schriftlichen Test bestanden hatten, nahmen anschließend an einem Gruppengespräch teil, in dem Diskussionen über bestimmte Themen geführt wurden. Nach einer kurzen Wartepause wurden jedem Bewerber die Ergebnisse mitgeteilt, ohne dass vorher ein Einzelinterview stattgefunden hat. |
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Gesamtbewertung |
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Vorteile |
Die Ausbildungsabteilung ist sehr engagiert und unterstützt die Azubis wo sie kann. Der Interne Unterricht ist sehr gut strukturiert und bereitet auf die Blöcke in der Berufsschule vor, bzw. schließt anschließend dort entstandene Lücken. Ein großer Vorteil ist, dass alle Azubis übernommen werden, sofern sie nicht durch schlechte Noten oder mangelhaftes Verhalten am Arbeitsplatz negativ auffallen. Absoluter Kult ist die Studienfahrt ins Schloss Walbeck gegen Ende des ersten Ausbildungsjahres. |
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Nachteile |
Die praktische Ausbildung ist fast ausschließlich auf die Tätigkeit in der Geschäftsstelle ausgerichtet. Von dem, was "hinter den Kulissen" passiert, bekommen nur wenige Auszubildende etwas mit (z.B. in einem Sechs-Wochen-Einblick). |
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Fazit |
Die Ausbildung im Ganzen hat eine gute Qualität. Ein bisschen Initiative ist auf keinen Fall verkehrt, wenn man den Weg der Ausbildung selbst ein wenig mitgestalten will. Wenn die Bedingungen in den "harten Zeiten" bleiben wie bisher (z.B. was die Übernahme angeht), kann ich "Neulingen" eine Bewerbung empfehlen. |
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Kommentare
Durchschnittliche Leserbewertung: |
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sehr gut getroffen, N.A., 06.09.2003 |
Ich habe meine Ausbildung bei der KSK gerade beendet und kann dem Bericht voll zustimmen. Mittlerweile ist es auch so, dass man leichter in eine interne Abteilung reinschnuppern kann, wenn man etwas Initiative zeigt. Problematisch ist das halt für die Azubis die weit weg von Köln verteilt im großen Geschäftsgebiet wohnen, da die internen Abteilungen alle in Köln am Neumarkt sitzen. Auch ich möchte nochmal betonen, dass im Vergleich zu Bekannten, die bei anderen KIs die Ausbildung gemacht haben, unsere Förderung durch die Ausbildungsabteilung top war, und wir somit oft Info-Vorsprung in der Berufsschule hatten.
Das hat sich dann durch die Bank auch in unseren Abschlussprüfungen bemerkbar gemacht. Also, im Sparkassenvergleich ist die Ausbildung sicherlich sehr gut, ich kanns empfehlen! |
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Alles Wichtige drin, karo78, 20.12.2002 |
Ich habe selbst von August 1998 bis Januar 2001 die Ausbildung bei der KSK gemacht. Im Erfahrungsbericht ist eigentlich alles Wesentliche beschrieben. Was das Thema "Hinter-die-Kulissen-schauen" angeht, sollte die KSK den Azubis mehr Möglichkeiten anbieten, das kann nur förderlich sein für die Zusammenarbeit von Zentralbereichen und Geschäftsstellen. Wer nach der Ausbildung in einer Filiale weiterarbeiten möchte und auch nicht unbedingt vor einer Tätigkeit als Springer zurückschreckt, ist bei der KSK gut aufgehoben. Wer nach der Ausbildung studieren gehen möchte, hat die Möglichkeit in Teilzeit weiterzuarbeiten oder sogar in das Studentenförderprogramm aufgenommen zu werden. |
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Autor: anonym |
Datum: 16.12.2002 |
Anzahl gelesen: Bisher 8500 mal |
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