|
|
Erfahrungsbericht - "Sparkasse Parchim-Lübz"
Beschreibung der Arbeit |
|
|
Tagesablauf |
Der Tagesablauf kann hier ganz schön eintönig werden, denn was den Kundenbereich angeht, ist in jeder GS nicht viel los. Das Highlight ist Monatsultimo bzw. der 1. im Monat (Rente, Arbeitslosengeld, Sozialhilfe...)
Vorteil ist, dass man eigentlich mit allen Kollegen gut klar kommt und in jedem Team gut angenommen wird. In den GS hat man als Azubi ziemlich freie Hand, man kann gut selbstständig arbeiten. In den internen Abteilungen ist es eher langweilig, das liegt aber auch daran, dass man immer nur zwei, drei Wochen da ist und anfangs keine Ahnung von gar nix hat. |
|
Interessante Arbeiten |
|
|
Lernerfahrung |
|
|
Hilfestellung |
|
|
Ausbilderbetreuung |
|
|
|
Ausbildung intern |
|
|
Atmosphäre und Unternehmenskultur |
Also die Ausbildungsleiterin koordiniert die ganze Ausbildung und sorgt dafür, dass man in alle wichtigen Abteilungen kommt. In den jeweiligen Abteilungen ist dann der Abteilungsleiter für die Azubis zuständig. Je nach Abteilung wird dies von den entsprechenden Personen mehr oder weniger ernst genommen. Gerade die Ausbilder in den Geschäftsstellen kümmern sich entweder selbst sehr intensiv bzw. sie beauftragen einen anderen Mitarbeiter, sich um den Azubi zu kümmern. In den internen Abteilungen ist man dann doch eher auf sich allein gestellt und muss sich entweder selbst das Wissen aneignen oder dem Abteilungsleiter/Azubibeauftragten ein bisschen auf den Leim gehen um was zu lernen. Alles in Allem ist die allgemeine Zusammenarbeit im ganzen Unternehmen aber gut, man kann sich schnell in Teams einleben muss keine Angst vor bestimmten Abteilungsleitern oder Mitarbeitern haben. |
|
Verhalten Kollegen |
|
|
Motivation im Unternehmen |
|
|
Identifikation mit der Bank |
|
|
Führungskultur |
|
|
|
Bewerbung / Auswahlverfahren |
|
|
Bei der Auswahl der Azubis gibt es zunächst einen schriftlichen Test. Da muss man sein Allgemeinwissen unter Beweis stellen und viele persönliche Fragen beantworten, quasi eine Art Selbsteinschätzung.
Wenn man das gut gemeistert hat, wird man zum persönlichen Gespräch mit Ausbildungsleiterin und Vorstandsmitglied/-assistent eingeladen. Da führt man erst ein persönliches Einzelgespräch und danach noch ein Gruppengespräch mit Diskussionsrunde zu zufällig ausgewählten Themen. Die Atmosphäre war ganz in Ordnung, man fühlt sich wohl und die Aufregung wird einem weitestgehend genommen. |
|
|
Gesamtbewertung |
|
|
Vorteile |
Die Arbeit in der Geschäftsstelle war mein Favorit, da ich in einem sehr guten Team gearbeitet habe und sehr selbstständig sein durfte. Da das aber Ansichtssache ist, kann ich da nicht für andere urteilen. Manch einer arbeitet doch lieber im Hinterland als an der Front... |
|
Nachteile |
Schlecht fand ich, dass einem suggeriert wird, dass es ganz ganz toll ist, die Ausbildung zu verkürzen. Und wenn man das dann tut, wird man nach 2 1/2 Jahren mit nem feuchten Händedruck verabschiedet und hat mit seinen guten Noten überhaupt nichts gekonnt, quasi Eigentor... |
|
Fazit |
Ich würde die Ausbildung dort noch einmal machen. Wer Wert auf eine gute und intensive Ausbildung legt, ist hier gut aufgehoben. Wer aber eine Chance auf Übernahme sucht, ist fehl am Platz. Das liegt aber mitunter auch an der allgemein ziemlich angespannten Personalsituation im Bankenbereich, insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern. |
|
|
Kommentare
Keine Kommentare vorhanden! |
|
|
|
Autor: anonym |
Datum: 13.01.2004 |
Anzahl gelesen: Bisher 5491 mal |
|
|
|
|