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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Honorarberatung
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DrFaustus
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.07.2007 15:37
Und was soll diese Stärke sein, wenn der Kunde den kostenlosen Service in Anspruch nimmt? Wenn der kunde weiß: "Ich kann mich ja kostenlos beraten lassen, aber günstiger abschließen werde ich woanders...?
Erzähl mir nicht, dass auch nur eine Filialbank mit Direktbankkonditionen mithalten kann.
style
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.07.2007 15:52
Nein das behauptet auch keiner, und hat auch keiner angesprochen bis du eben.

Aber komischerweiße haben die Großen Banken "" am Ende eines Geschäftsjahres einen größeren Überschuss erwirtschaftet als die Direktbanken.

Und ich sag den Kunden immer wieder, wir können mit den Konditionen nciht mithalten, ganz klar.

Aber der Service und meinetwegen auch die Beratungsqualität ist nicht optimal.

Aber das bringt hier nichts. Honorarberatungen wirds nicht geben in nächster Zeit nicht geben und sind längst nicht Gang und Gebe egal was du behauptest. Geh zu deiner Quirlbank und werd glücklich mit dem Beratungshonorar.


Gruß und verbleibe mit mfg
style
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.07.2007 15:53
mit mfg ^^ =D
melikamemis
Rang: IPO

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Verfasst am: 02.07.2007 16:06
Na dann will ich mich mal ans Schreiben meiner Diplomarbeit machen... Hab das nämlich als Thema...
:D
Tagman
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.07.2007 23:21
im freien Vertrieb ist die Honorarberatung schon recht populär. Bei den Banken selbst hat sich das ganze noch nicht durchgesetzt und wird sich wohl in nächster Zeit auch nicht.
Freie Vertriebe, aller VDH, Goncalves + Spee oder Trigonus sind damit auch recht erfolgreich beim Kundenfangen. Meist werden hier große Kunden gelockt, die viel Geschäft von sich selbst aus machen. Da sie bei der Honorarberatung im allgemeinen sehr günstige Konditionen erhalten, ist dies für den Kunden nicht immer ein Nachteil. Und das Honorar (auch Servicegebühr genannt) ist letztendlich oft das einzige Entgeld für die Berater direkt (da meist AA-Frei gekauft wird).
Was letztendlich für den Kunden billiger ist (normale oder Honorarberatung) ist oft Geschäftsabhängig, daher sollte der Kunde sich dies selbst durchrechnen.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie mag ich dieses Geschäftsmodell trotzdem nicht.
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.07.2007 08:06 - Geaendert am: 03.07.2007 08:09
Also es ist doch zu beobachten, dass die Filialbanken die Konditionen der Direktbanken doch langsam eingeholt haben. Kostenloses Girokonto und Tagesgeldkonto findet man längst nicht nur bei DiBa, Cortal Consors und Comdirect. Auch Sparkassen bieten kostenlose Onlinekonten und Tagesgeld an.

Das mit der Beratungsgebühr wird sich negativ auswirken, weil dann alle Kunden zu der Bank rennen, die sowas noch nicht hat. Der Kunde wird sich denken "warum soll ich ne Gebühr bezahlen, wenn ich denen mein Geld bringe?"

Das wäre genau so, als müsste ich bei Aldi 2 € in son Schlitz werfen, damit die Tür aufgeht, damit ich hier einkaufen darf.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.10.2008 18:32
Honorarberater wird vom Kunden bezahlt, nicht vom Anbieter: Der Honorarberater vereinbart mit jedem Kunden für seine Dienstleistung ein Honorar. Das Honorar wird pauschal oder stundenweise berechnet und immer fällig, ob es zum Vertragsabschluss kommt oder nicht. Auch die Aussicht auf bessere Qualität spricht für den Rat gegen Honorar. Ein Berater, der unabhängig von Provisionen ist, verkauft das geeignete Produkt und nicht das, an dem er am meisten verdient.

Quelle:
http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/meldung/-Honorarberatung/1614935/1614935/
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 31.10.2008 08:44
Die Honorarberatung könnte eine Weg aus dem provisionsgesteuerten Verkauf sein.
Allerdings muss das Honorar geringer werden, sonst können sich die Honorarberatung nur reiche Leute leisten.
Weidener
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.01.2009 12:19
Diskutieren Banken immer noch die Honorarberatung?
2007Michi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.01.2009 18:54
Warum sollte es nicht diskutiert werden?

Wer sind die Banken? ;-)

Aber zurück zum Thema:

Vielleicht ist es für deine Arbeit ja auch interessant folgende Gedanken zu verfolgen:

- um Honorarberatung am Markt überhaupt durchsetzten zu können, müsste sich die Einstellung der meisten Kunden zu Beratungsleistungen erstmal ändern, die wenigsten Kunden haben das Bewusstsein, dass eine Beratung Geld kostet.
Und sie fallen dann vom Stuhl, wenn durch ihre LV eine Provision in Höhe von 1.600 € entsteht usw.
Und durch die ganzen gratis Angebote, wie kostenloses Girokonto und Zinssätze bei der Geldanlage weit über dem Marktnivau haben den Kunden doch auch auf den Standpunkt gebracht diese Dienstleistungen sollten kostenlos sein.

- und es muss auch das Bewusstsein Einsetzten, dass dies nicht billig ist.

- Machen Honorare bei jeder Beratung Sinn bzw. lassen sie sich für jede Beratung durchsetzen?
Schon heute ist es oft so, dass Kunden meinen sie brauchen keine Beratung, und fahren am besten wenn sie sich selber beraten, das endet dann oftmals bei Diba-Tagesgeldkonto.
Sind Beratungshonorare vielleicht nur zu bestimmten Themen sinnvoll wie Baufinanzierung, Depotanalyse, Vorsorgeberatung.

- kann eine Bank mit einem heutigen Konzept überhaupt Honorarberater sein?
Baufinanzierung: Nur die Konditonen der eigenen Bank, um eine Kondition nennen zu können braucht es aber ein Gespräch, soll der Kunden dafür schon bezahlen?
- Depotanalyse: Und dann werden hauseigene Produkte empfohlen, die Struktur des neuen Depots sagt dem Kunden zu,, aber die Qualität der Produkte nicht, muss er dann auch bei mehreren Banken ein Honorar bezahlen?
Gleiches gilt für die Vorsorgeberatung, er ist danach überzeugt, seine Rentenlücke zu schließen, ihm wurde auch das optimale Produkt empfohlen, doch andere Anbieter bieten höhere Renditen...was dann?

Ich kann einen Kunden auch super gut und ehrlich beraten und ihm die für ihn opitmale Produktgruppe anbieten, aber ich werde wohl kaum immer die Top-LV, den Top-Fonds usw haben.
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