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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Halsabschneider? Wir?!
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overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2004 09:36
@porno:
ich hoff mal du hast xXx auf engl. gesehen...

@all:
es wird nicht mehr lange dauern, und die beratungsgespräche sind ebenfalls gebührenpflichtig. macht auch sinn, immerhin wird überall für beratung kassiert, nur nicht bei den banken.
da muss man natürlich FreD recht geben, die kunden denken wirklich dass das fundament einer bankfiliale in gold gegossen ist...

vernünftigere kunden kamen zu mir -nach der gebührenanhebung bei überweisungen- an den schalter und meinten, sie hätten die gebühren schon kommen sehen und wunderten sich auch noch, warum wir es so lange ohne ausgehalten haben...
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2004 09:45
Wenn die Beratungen gebührenpflichtig werden, wird der Großteil der Kunden eben darauf verzichten und gar nicht erst in die Bank gehen.
overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2004 10:09
deswegen will ein solcher schritt auch wohl überlegt sein.
nichtsdestotrotz wird darüber schon diskutiert..
blackgirl
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.02.2004 10:15
Dann gehen die nur noch in eine Direkt Bank.

Da kostet es nichts nur die Telefongebühr...
overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2004 10:27
das is ein gewaltiger einschnitt, ja. allerdings werden sich die kunden dran gewöhnen müssen.

wie gesagt, der steuerfuzzi verlangt für ne beratung auch ‘n schweinegeld, warum dann nicht auch wir?

der einzige knackpunkt: sollten wir "schlecht" beraten haben (besonders im hinblick auf wertpapiergeschäfte), hagelt es bestimmt klagen..
Rennschnecke
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.02.2004 10:39
@overfiend
Die Klagen hagelt es bei den Steuerfuzzis auch. Das wird nur nicht so in der Presse aufgepuscht.
Aber Banker sind halt fast die einzige Berufsgruppe, bei denen jeder Kunde meint, er kann um den Preis feilschen. Oder hat schon mal jemand einen Kunden beim Fleischer erlebt, der gesagt hat: und wenn ich jetzt 3 Kilo nehm, geht dann der Preis pro Kilo runter?
Nö, Ne!
overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2004 10:40
tja, das wesen eines menschen zeigt sich am besten im zorn, im rausch und in geldangelegenheiten...
florianlessmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2004 10:42
Mir wärs recht, wenn es so käme. Und so wie es Blackgirl beschreibt, wird es dann wohl kommen. Weil die Kunden eine qualifizierte Beratung meist nicht zu schätzen wissen und wir Ihnen eh nur "was aufschwatzen" wollen.
blackgirl
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.02.2004 10:43
Schlauer Satz.

Und? Was würdet Ihr tun, wenn Ihr heute die Möglichkeit hättet eine Bank aufmachen zu können?

Wie würdet ihr handeln?
overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2004 10:59
ich würde die beraterprovision nach erfolg der geldanlage berechnen. DAS wär mal kundenorientiert.
Außerdem könnte man einen eigenen geschäftsbereich eröffnen mit Kunden mit vielen posten / umsätzen. da wird die beratungsgebühr durch eine pauschale ersetzt.
also praktisch vermögensmanagement vor ort, mit einbeziehung des kunden.
Muckel
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.02.2004 11:12
In deiner Bank möchte ich sofort als Berater anfangen!

Und wenn du mich nicht einstellst, dann will ich zumindest Kunde bei dir werden!

Warum fällt so ne Provisionsberechnung mal nicht unseren Vorständen ein? Eh alles Kapitalisten die da oben sitzen...!!!
overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2004 11:19
wie wärs mit berater und kunde gleichzeitig?

bestimmt könnte in der bank nicht alle geschäfte auf dieser provisionsbasis ablaufen, aber ein eigener (alternativer) geschäftsbereich wäre es bestimmt.
und das kundeninteresse wäre uns sicher!

P.S: wie wärs mit nem bonsai-sparbuch? man legt nen großen betrag an, und wenn man sein buch nicht regelmäßig stutzt (zahlungen in fonds, renten o.ä.), gehen die zinsen zurück.
die limited edition können wir ja in grün ausliefern :)
blackgirl
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.02.2004 12:40
Das sind mal echt gute Ideen. So nen Bonsai möchte ich auch haben.

Ich würde vielleicht auch ein Schweizer Käse Konto anbieten. Mit vielen Löchern drin, die wir mit einer guten Umschuldung wieder stopfen möchten.

Wäre bestimmt auch ein Gag.

Aber was für Kontenmodelle schlagt ihr vor?
DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.02.2004 12:45 - Geaendert am: 04.02.2004 12:46
Gibts es denn nicht schon Konten die ihre Gebühren bzw. Zinsen an den Geldeingang und/oder Umsätze knüpfen?
Syndikat
Rang: IPO

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Verfasst am: 15.02.2004 11:27
HI Ihr...

Also wegen den Gebühren und den Kosten für die Rechenzentrale/n kann ich das was ihr so gesagt habt nicht ganz bestätigen. Ihr solltet auch mal die Banken her ziehen die keine Gebühren verlangen! Sparda Bank, BBBank z.B. Diese Banken stehen auch sehr gut da obwohl hinsichtlich Kontoführungsgebühren Überweisungen oder Abhebungen nichts gezahlt werden muss. Da muss man sich doch dann auch mal die Frage stellen "Wie schaffens dann die!?"
Denn auch diese Banken haben die Kosten der Rechenzentrale/n zu tragen.


Ich versteh aber auch das jeder hier hinter seiner Bank steht aber trotzdem sollte man sich das mit diesen Gebühren vielleicht "Spaßhalber" doch mal anschaun.....dann seht ihr das manche Banken sogar schon für Einzahlungen Gebühren verlangen... wenn ihr versteht was ich sagen will.


Auch solltet ihr mal dran denken das OHNE KUNDEN garnichts mehr läuft.-> somit werden die "Chefs" schon genau aufpassen wie, in welchem Rahmen und in welcher Größe Sie Beratungsgebühren erheben werden.

Wir dürfen nämlich nicht vergessen das es auch noch Unternehmen wie BMW, Mercedes, Ford etc. gibt, die soweit ich weiß auch teilweise sehr gute Konditionen haben. Natürlich mit entsprechendem Rating. Die einige Kosten die die Banken so haben eben nicht haben und meistens auch nur übers Internet die Geschäfte laufen. Vor denen habe ich persönlich immer viel Respekt gehabt.

Naja dann mal gut.
Bis denne
Grüße
Manu
sunny2468
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 15.02.2004 13:37
@Syndikat
Na da magst du ja recht haben, aber die Beraten auch nicht!
Die meisten Kosten werden eben durch den Zahlungsverkehr verursacht der nicht über´s Internet stattfindet, sondern an der Kasse oder beleghaft! Und das haben diese Banken einfach nicht, genauso wie die Berater - da sitzen im allgemeinen halt nur ein paar Leute an den Telefonen und das war es dann...
Aber für jemanden der keine Ahnung hat gibt´s da eben auch nur ein Sparbuch, wenn auch mit besseren Konditionen als bei anderen Banken.
Und es gibt bei uns auch immer wieder Kunden, die immer an die Kasse kommen - vor allem ältere Leute hätten wohl große Probleme alles über´s Internet zu regeln!
Also ist vermutlich ja die goldenen Mitte auch hier die richtige Lösung, oder?
Cobabanker
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 15.02.2004 19:48
Möchte an der Stelle mal einen Buchtipp loswerden:

Nieten in Nadelstreifen - Manager im Zwielicht von Günther Ogger.

Denke mal ein Teil von euch wird es sicherlich kennen. Da hier auch gelegentlich der Vorstand angesprochen wurde ist dieses denke ich ganz interessant. Zwar nicht mehr so aktuell aber dennoch gut!

Also viel Spass beim Lesen!!

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lg
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