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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Arbeitslosengeld II - Sparkonten der Kinder
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penpen
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 09.08.2004 13:49
das ist die Verpflichtung der Kinder für ihre eltern aufzukommen
was aber bei der Sozialhilfe und bei Pfegeheimkosten schon ne ganze Weile so ist
Julchen84
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 09.08.2004 15:40
Wie soll man Kunden hindern die Konten aufzulösen!!! Man kann sie doch nicht zwingen!
Das Sparbuch hat die Mutter aufgelöst! Auf mein Zureden hat sie den VR-Bonusplan (der im März erst angelegt wurde) noch nicht gekündigt! Aber sie überlegt es sich!
Ich verstehe die Leute! Sie sind nicht die finanzstärksten und es ist Ihnen egal ob sie auf der Bank oder in den "Sparstrumpf" sparen! Die 3 € im Jahr machen es auch nicht!
Das macht mich ziemlich nachdenklich! Es ist eine Stimmung wie vor 60 -70 Jahren - mein Opa erzählt immer. Das die Leute damals alles versteckt haben!!Julchen
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 09.08.2004 16:03
Die Banken sollten der Panikmacher der Medien etwas entgegenwirken und den entspr. Kunden Broschüren zukommen lassen, in denen Dinge wie die Freibeträge und die Voraussetzungen für die Auflösung/Nichtauflösung der LV/Ausbildungsversicherungen u.ä. verständlich erklärt werden. Schon im Eigeninteresse der Banken, die verlieren schließlich sonst einen Teil der Einlagen.
Und den Kunden die Hals über Kopf alles auflösen wollen sollte man erst mal beruhigen, ihnen erklären, daß das alles net so heiß gegessen wie gekocht wird. Dann sollte man sie zu nem Beratungsgespräch motivieren, dananch können sie‘s ja schließlich immer noch auflösen. Das setzt natürlich voraus, daß der jeweilige Berater über die Hartz-Reform auch bescheid weiß, und das ist wahrscheinlich der Knackpunkt.

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when the shit is about to hit the fan, ‘t is about time you‘d shut your mouth

MagicMitch
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 09.08.2004 16:58
Ich find es einfach nur noch übel. Was kann ein Kind dafür, das seine Eltern jahrelang von ihrem erarbeiteten Geld etwas zurücklegt haben und nun arbeitslos sind. Der Staat macht doch damit seine eigene Zukunft nieder. Womit sollen denn die Kinder starten??? Ohne die Unterstützung meiner Eltern (gehen beide zum Glück arbeiten), hätte ich ganz sicher nicht meinen heutigen Lebensstandard. Desto größer die Kinder werden, desto größer werden die Probleme und somit auch der Geldbedarf.

Bleib cool, dann wird Dir niemals heiß

penpen
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 09.08.2004 17:10
also
ich habe mir meine Bedürfnisse immer selber bedient durch jobben und natürlich gab es auch mal einen Zuschuss von den Eltern oder Großeltern (z.B beim Urlaub oder bei Ferienreisen).
Und sich seinen Lebensstandard von seinen Eltern finanzieren zu lassen finde ich auch nicht richtig.
mein Startkapital habe ich mir also selbst erarbeitet und die Einstellung daß die Eltern alles zahlen müssen is ja auch ein bissl arg.
und wie oben genannt darf ein 15 Jähriger fast 5000€ haben was fast genausoviel ist wie ein Stundent der Bafög beantragt.
MagicMitch
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 09.08.2004 17:14
So war des net gemeint. Ich meinte damit auch nur die kleinen Zuschüsse von den Eltern. Ich bin auch Ferienarbeit als Dachdecker gemacht um mir einfach mein Auto zusammen zu sparen. Von meinen Eltern oder Großeltern kamen dann noch kleine Zuschüsse wie zum Beispiel die a Teil von der Autoversicherung.

Es ist Mist sich alles von den Eltern finanzieren zu lassen. Denn was machen dann die Leute wenn die Eltern auf einmal nichts mehr geben können???

Bleib cool, dann wird Dir niemals heiß

Nieslchen
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 10.08.2004 08:06
Also ich weiß nicht, dass ist doch alles hinten und vorne nicht mehr schlüssig!
Der Staat will dass die Leute Kinder bekommen, damit die später mal unsere Rente zahlen =>
wer kann sich das heutzutage Kinder noch leisten!
Der Staat will dass man private Altersvorsorge macht =>
Lohnsteuer muss man zahlen, Rentenversicherung muss man zahlen (und bekommt später mal
so gut wie nix vom Staat) und dann wird die LV die man fürs Alter angelegt hat auch noch besteuert!!!
Das nächste sind die Betriebe: wir sollten immer mehr für weniger Geld arbeiten, dabei werden die
Lebensmittel, Benzin usw. weiter auch immer teurer!
Aber ein Vorstand, Politiker o.ä. würde nicht verzichten, die erhöhen sich ihre Bezüge kontinuirlich!!!
Das Problem ist, das das System kaputt ist, es geht einfach alles nicht mehr auf,
und die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer, den Mittelstand gibt es bald nicht mehr!
Ich finde das Schlimmste an der Sache ist, dass wir an der ganzen Situation nichts ändern können;(!
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 10.08.2004 09:02
70% der Deutschen wollen eine Reform der Reform. ICh bezweifle, daß sich auch nur 7% mal wirklich mit der Hartz Reform auseinandergesetzt haben.
Irgendjemand hört was von irgendwem, der das in der Bild Zeitung gelesen hat. Und die hat natürlich immer recht! Diese ewige Schwarzmalerei nervt!
Wie ich schon gesagt hatte, es macht Sinn, daß die Sparkonten der Kinder über einen bestimmten Freibetrag aufgelöst werden müssen, sonst würde jeder sein Geld auf die Sparbücher seiner Kinder legen und die Reform wäre umgangen.
Daß Arbeitslose erst einmal ihr eigenes Geld aufbrauchen müssen macht auch Sinn, ersten sind die Kassen nun mak LEER, zweitens kanns ja wohl nicht sein daß jemand ein Leben lang auf Staatskosten lebt und sich dann pünktlich zur Rente ne Villa und nen Porsche kauft. War ein Extrembeispiel, ich weiß, aber ich hoffe, es ist klar, was ich sagen will.
Und die Freibeträge für die Sparbücher der Kinder sind voll und ganz ausreichend! für einen 15jährigen sind das 4850€! Leute, das is ne Menge Holz! Davno kann man sich ne kleine Wohnung einrichten oder en Auto kaufen, wenn man seine Anprüche etwas runterschraubt sogar beides!
Davon ab soll die Konjunktur Ende des Jahres wieder in Schwung kommen, d.h. die Arbeitslosigkeit wird Ende nächsten Jahres (hängt immer in etwa vier Wuartale nach) auch langsam wieder sinken.

Also net jammern, machen!

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Nadjeschda
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 10.08.2004 09:48
Also ich finde auch dass es erstens es nicht sein kann, dass jemand, dessen Partner ein Einkommen von 5.000 EUR hat, noch Arbeitslosengeld bekommen soll, dass Eltern ihr Geld auf die Kinder umschreiben und es kurz vor deren 18 wieder auf sich ziehen (so wie sie es heute schon wegen dem FSA machen), um so an Stütze zu kommen, oder dass sie ein paar tausens auf der hohen Kante haben und trotzdem Geld aus der Sozialkasse (die ja für sozial schwache!!! ist) wollen.

Ausserdem: Wenn die LV so abgeschloßen wurde, dass man vor der Rente nicht dran kommt, muß sie nicht aufgelöst werden.
Und Riesterverträge auch nicht.

Ich bin der Meinung dass das gejammer zur Hälfte panikmache ist, und zur Hälfte das gejammer von Leuten, die nicht besser sind als Politiker: Nämlich solche, die nicht bereit sind, zugunsten der Allgemeinheit auf auch nur ein bissi ihrer Priviliegien zu verzichten.
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 10.08.2004 10:14
Das Gejammer kommt meiner Meinung nach hauptsächlich von Leuten, die keine Ahnung haben.

Zum Thema LV, die muß nicht zurückgekauft werden, wenn sich durch den Rückkauf ein Verlust von mehr als 10% ergibt. Und das ist wohl bei den meisten LV der Fall, korrigigert mich, wenn ich da falsch liegen sollte. Allerdings können sie beliehen werden. Aber das Geld kann man ja zurückzahlen wenn man denn wieder Arbeit hat. Und wenn nicht wird der Staat auch weiterhin für denjenigen aufkommen, nur wird eben jetzt keinem mehr der Ar... gepudert weil das Geld für Puder langsam knapp wird.

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Misato
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 10.08.2004 10:45
Ich finde es generell nicht in Ordnung, dass die Sparbücher der Kinder herangezogen werden. Ich kenne echt viele, die auf das Arbeitslosengeld zu RECHT angewiesen sind. Auch die haben Sparbücher für die Kinder und alles was da drauf kommt, haben sie sich echt FÜR DIE ZUKUNFT DER KINDER abgespart!!!
Ich finde es nicht richtig, dass man diese Vorsorge jetzt heranzieht. Die meisten Eltern, die für ihre Kinder sparen, wollen doch dass ihre Kinder es einmal nicht ganz so schwer haben und sich evlt. beim Start in das Arbeitsleben auch mal etwas leisten können. Wir alle sollten wissen, dass man mit dem Lehrlingsgehalt nicht unbedingt was zerreißen kann und vor allem als Mann in unserem Zweig mit den Anzügen...

Sicher gibt es auch schwarze Schafe, die einfach nur zuhause sitzen möchten und nicht arbeiten gehen wollen. Aber es kann nicht sein, dass wieder alles auf dem Rücken der tatsächlich Bedürftigen ausgetragen wird... Leider ist das bei uns immer öfter so, dass es manchen, die es nicht brauchen würden bzw. die Förderungen zu unrecht erhalten in den A.... gesteckt bekommen und die, die es wirklich nötig hätten, bei denen dauert sowas dann Ewigkeiten oder sie bekommen es gar nicht....

Lg, Susi
Trendy_Andy
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 10.08.2004 10:47
Des ganze Kacke mit der Zumutbarkeit und dem Gejammere über stärkere Einschränkungen weil die Arbeitslosen weniger Geld kriegen regt mich langsam auf!

Da kommen dann immer die Beispiele wie Eltern heulen weil sich´s Kind a Radl wünscht und sie kein Geld dafür haben... Und Hartz IV wird dann immer als ungerecht dargestellt!

Sicher is des schlimm wenn man arbeitslos is und arbeit sucht aber man muss ehrlich sagen das sehr viele garnicht arbeiten wollen!
Außerdem gibt es genug Familien wo evtl. beide Eltern in die Arbeit gehen und sich trotzdem nichts großartiges kaufen können weil´s Geld grad so reicht!

So leid einem die arbeitslosen (die arbeiten wollen) tun, aber man kann auch nicht verlangen dass die arbeitende Gesellschaft alle mitträgt, des lässt sich einfach nicht mehr finanzieren, vor allem nicht weil des so viele ausnützen!!!
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 10.08.2004 11:04
Wir vergleichen uns ja so gerne mir den USA, wie siehts denn da aus?

Bürger: "Bin arbeitslos!"
Regierung: "Na und?"

Weiß zufällig wer, wie das in den anderen EU-Mitgliedsstaaten gehandhabt wird? Ich wette, die sind diesbezüglich nicht annähernd so sozial wie wir....

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Misato
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 10.08.2004 11:12
Nein, es geht wohl wirklich nicht bei vielen Staaten so "sozial" zu, wie bei uns.
Aber ich würde auch nicht in solchen Staaten leben wollen...
Ihr etwa?
Boersenguru
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 10.08.2004 11:21
In vielen EU-Staaten ist es so, wie es bei uns auch sein soll....jeder Langzeitarbeitslose muß arbeit annhemen, egal was er verdient...außerdem bekommt ein Arbeitloser dann im Monat bei einem 2 EURO Job ca. 300 EURO, dann 300 EURO noch zur Miete und Unterhalt und 300 EURO Stütze. Das sind 900 EURO....mehr als manch anderer von uns zur Verfügung hat.
Es kann nicht sein das Deutschland die Sozialhängematte für Leute ist, die keinen Bock auf Arbeit haben.
Trendy_Andy
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 10.08.2004 11:21
Ich find das Deutschland ein geiles und vor allem sicheres Land ist, auch wenn oft rumgemekert wird!!!

Warum soll ich woanders wohnen wollen?

Der hohe soziale Standard wird in den nächsten Jahren immer mehr dem europäischen Durchschnitt angepasst, find ich aber auch gut!
Die Leute die was gelernt haben und arbeiten wollen werden sich früher oder später durchsetzen, und die Faulenzer können mich mal, wer nix tut dem geschieht recht das er nix hat!!!!
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 10.08.2004 11:28
Darum gehts doch gar nicht. Es geht darum das das Geld ganz einfach fehlt, um so weiterzumachen wie bisher. Aber das scheint ja niemand zu raffen!
Den ganzen Sozi-Kram konnten wir uns noch leiten, als es hier besser lief, aber das ist schon lange vorbei. die Politiker haben den Umfang des Sozialsystems deshalb nicht verringert, weil sie Schiss hatten, Wählerstimmen zu verlieren.
Und jetzt sind wir an nem Punkt, wo gar nichts mehr geht. Aber anstatt das zu akzeptieren und zu gucken, wo man denn was machen kann jammern immer nur alle und erwarten, daß sie nach wie vor vom Staat alles vorn Arsch getragen kriegen.
Von mir aus sollen sie die Zumutbarkeitsgrenze noch weiter senken, es gibt schließlich genug Arbeit, die keiner machen will.

"Wir hätten noch was bei der Müllabfuhr frei."
"Nein danke, ich hab studiert, ich verdiene eine bessere Arbeit."
"Alles klar, Herr Dr., viel Erfolg beim suchen. RAUS!"

Wer sich zu fein ist, sich schmutzig zu machen, soll von mir aus ganz steril verhungern.
Idot
Rang: IPO

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Verfasst am: 10.08.2004 11:28
ich finde es total richtig, das Hartz IV keinen Halt vor den Sparbüchern der Kinder macht! Man muss eines Dabei bedenken! Die Eltern sind gesetzlicher Vertreter der Kinder und können auf deren Sparbücher zugreifen! wenn nun Hartz IV die Sparkonten der Kinder nicht angreifen würde, würde jeder Elternteil sein derzeitiges Guthaben auf diese Minderjährigen Sparkonten buchen! Das Guthaben läuft auf die Kinder, würde somit aus den Vermögenverhältnissen fallen, und die Eltern könnten trotzdem über das Guthaben verfügen da sie gesetzlicher Vertreter sind. Schlussfolgerung: Sie können in dem gleichen Luxus weiter leben, und würden trotzdem Das neue Arbeitslosengeld II bekommen. Wäre das gerecht, gegenüber Arbeitslosen, die keine Kinder haben? würde dann Hart IV noch was bringen?

Ich finde, so wie Hartz IV zur zeit greift, ist das schon richtig! natürlich, abstriche bei einer evtl. Ausbildungsversicherung für die Kinder wären nicht schlecht, da ja die Eltern hier nicht sofort ran können, aber dennoch sollte man hier als gesetzgeber vorsorgen!

Im allgemeinen sind Hartz IV gesetze der richtige Ansatz für unsere Arbeitslosen und deren Umfeld. Hartz IV wird auf dauer, und da bin ich mir sicher, mehr arbeitsplätze und weniger Arbeitslose bringen!
Misato
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 10.08.2004 11:33
Ich bin mal gespannt, wie lange wir unser tolles soziales Netz noch halten können...
Mit unsere Konjunktur und unserer Marktlage sieht es ganz ganz schlecht aus. Und immer mehr leute haben keinen Bock auf Arbeit. Immer mehr Konzerne verlegen ihre Standorte ins Ausland. Wir bräuchten schon einen radikalen Führungswechsel UND radikale Reformen um den Abwärtstrend, dem Deutschland nacheilt, aufzufangen. Meiner Meinung nach!
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 10.08.2004 11:51
@Misato: Nicht übel nehmen, soll kein pers. Angriff sein,
aber das würd ich auch schon wieder als Panikmache und Schwarzmalerei bezeichnen.
"die Konjunktur ist schlecht.... Abwärtstrend...etc"
Die Konjunktur wird wieder steigen, angeblich schon Ende des Jahres, wir verzeichnen Hohe Exporte, die Investitions- und Ausrüstungsgüternachfrage im Inland sind gestiegen und das BIP verzeichnet dieses Jahr ein Wachstum von derzeit etwa 2% (2003 war es ein minus von 0,1%).

Und die Konjunktur hat nun mal die Eigenschaft, hoch und runter zu gehen. Wenn sie mal oben ist denken wir bloß immer gleich, wir wären alle junge Götter, bis wir auf die Schnauze fallen, dann wird plötzlich Weltuntergangsstimmung verbreitet und alle glauben, mit der Konjunktur zusammen auf direktem Weg in die Hölle zu fahren....

Sofern nicht wieder irgendwelche Bekloppten ein paar Türme fällen (auf Terroranschläge reagieren die Märkte in der Tat sehr sensibel) wirds innerhalb des nächsten Jahres wieder bergauf gehen, 1006 wird der Arbeitsmarkt folgen.
Meiner Meinung nach.

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