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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Gute Noten = Gute/r Banker/in?!
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Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.12.2004 08:52
Hey leute die schulnoten sagen gar nichts aus über das praktische können oder die verkäuferischen Fähigkeiten eines Mitarbeiters !
Meine Schulnoten waren im letzten Block net grad des wahre aber ich versuche halt durch gute Beurteilungen zu glänzen was mir auch gelingt !
Also von daher gibt es auch leute die eben im theoretischen teil besser abschneiden !
Wenn es aber so is das man auf beiden feldern gut dabei is = RESPEKT !

___________________________________________________

Zum Wohle des Empire und der Archon Prinzessin

Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.12.2004 09:06
Mal im Ernst: Was nützt mir denn alles theoretische Wissen der Welt, wenn ich‘s net umsetzen kann? Ich mein, wenn ich theoretisch alles darüber weiß, wie man Nägel mit nem Hammer im die Wand haut, ich mir aber bei dem Versuch jedesmal den Daumen zerkloppe, was nützte mir alle graue Theorie?
Ein gutes Beispiel sind z.B. auch Lehrer. Die können in ihrem jeweiligen Fachbereich ein geradezu extraterrestrisches theoretisches wissen haben, wenn sie‘s ihren Schüler aber nicht vermitteln können, sinds nichtsdestotrotz schlechte Lehrer. Sehe keinen Grund, warum das bei Bankern anders sein sollte....
Allerdings ist es im Umkehrschluß ähnlich: Was nützt mir ne große Praktische Begabung, wenn ich von der Theorie keine Ahnung hab? Ich kann noch so toll im nageln sein, wenn ich net weiß wo der Hammer hängt, was nützt mir das dann?

Ich denke es sollte ausgewogen sein. Ein gesundes Gleichgewicht ist wohl auch hier das Maß aller Dinge.

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when the shit is about to hit the fan, ‘t is about time you‘d shut your mouth

Sanco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.12.2004 13:36
@ guybrush

noch so gut nageln? :o)

bin aber ganz deiner meinung...es muss ausgewogen sein...sonst nützt es keinem was!!!


LG
Sanco
SWAT
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.12.2004 13:45
Gute Noten sind keine Garantie für einen guten Banker / Berater.
Jedoch unterstelle ich mal, dass die meisten Berater auch gute Noten hatten, und dass bei den weniger guten Beratern dann die zu finden sind, die auch die weniger guten Noten hatten.
Klar gibt es Auchnahmen, aber i.d.R. gehen gutes Wissen/Noten und gute Beratung in einnander über...

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Sämtliche Rechtschreibfehler in diesem Text sind urheberrechtlich geschützt.

Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.12.2004 14:01
@ Sanco: Ein Schelm, wer schlechtes dabei denkt. ;-)

ICh glaube aber generell, das der Praktiker als Verkäufer besser ist als der Theoretiker. Einem, der nix rüberbringen kauft man nix ab, wenn einer nix weiß kann er immer noch improvisieren. Ganz ehrlich, die meisten Kunden im Privatkundenbereich haben doch kaum Ahnung. Allerdings werden solche Leute früher oder später, wenn denn dann mal jemand mit Ahnung vorbeigestolpert kommt, ganz finstere Probleme kriegen. Denk ich mir jetzt mal so.

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MaGGoTCoRp
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.12.2004 14:02
Bei uns haben Azubis unbefristete Verträge bekommen, und das unglaubliche dabei ist, das sie in der Schule nicht besonders gut waren, aber dafür in den GST gute Bewertungen mit Kundenumgang und etc. bekommen haben ;)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Als du geboren wurdest, lachten alle und du weintest. Lebe so, dass wenn du stirbst, du lachst, und andere weinen!!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sanco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.12.2004 14:13
@swat

ich denke nicht das die die bessere noten haben bessere berater sind.
ich war in der schule nicht so gut...weil mir die theorie nicht so gut liegt.
seit der schule habe ich dann länger an einer geschäftsstelle gearbeitet und habe mir das wissen dann in der zeit in der praxis angeeignet.
es gibt halt solche und solche :o)


@guybrush

denk doch nichts schlimmes :o)
Guybrush
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.12.2004 14:46
Wär eigentlich en gutes Thema für ne Projektarbeit...

"Waren Sie gut in der Berufsschule oder eher ne Niete? (...) Ah ja... Und sind sie jetzt eher gut, oder eher ne Niete?"
Durch so ne Umfrage kann man sich ne Menge Freunde machen glaub ich... :-)

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SWAT
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.12.2004 15:26
@ Sanco

Wie gesagt, es gibt ja ausnahmen!!

Aber ich glaube wie gesagt, dass diese Behauptung schon irgendwie stimmt.

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Sämtliche Rechtschreibfehler in diesem Text sind urheberrechtlich geschützt.

Oliver
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 20.12.2004 15:41
Hi Leute,

also meine Meinung zu dem Ganzen hier ist, man muß wissen worauf es wirklich ankommt. Man kann nicht in allem perfekt sein, ein Thema liegt einem, ein anderes liegt einem nicht.
Ich sehe das an mir, ich bin in der Schule nicht der 1a Musterschüler, aber ich halte mich immer über Wasser, dass schon seit Jahren. Trotz steigender Anforderungen bleibe ich immer auf einen 3er-Schnitt, mal besser, mal (eher selten) schlechter! Aber eins hebt sich bei mir hervor, wenn mich ein Thema wirklich interessiert, dann bin ich darin 100% perfekt. So z.B. das Thema Auslandgeschäft....habe da in der Schule glatt 1,0...interessiert mich halt. Den restlichen Stoff lerne ich halt so, wie ich es in der Praxis auch wirklich brauche. Meine ganzen Ausbilder sagen mir, bzw. heben in meinen Bewertungen hervor, dass ich ein gutes Fachwissen hätte, obwohl ich in der Schule eigentlich guter Durchschnitt bin.

Um das ganze auf den Punkt zu bringen, ich lerne das, was ich im täglichen Geschäft brauche und wenn ich mal wirklich nicht weiter weiß, dann weiß ich wenigstens wo ich nachschauen muß. Bis jetz hat mir noch kein Kunde das übel genommen, oder so!
Also in diesem Sinne, sanfte Grüße

Oliver

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.12.2004 17:18
Ich bin auch der Meinung, dass es drauf ankommt was man kann!
Ich gehöre in der Schule zu den besten, aber ich brauche vieles was ich da lerne in der Praxis nicht und manches ist sogar schlichtweg käse, aber ich denke trotzdem dass es wichtig ist auch ein gutes schulisches Wissen zu haben!

Ich versuche auch eher in allen bereichen Grundwissen zu haben und nicht nur da wo es mich interessiert spitze, weil wenn jemand was spezielles von mir will muss ich nur nachlesen!Man muss nur wissen wo man es findet!

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wer sich über Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik beschweren will soll das nur tun, hab eh keine Zeit die zu lesen und mich darauf zu konzentrieren! ;)

Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 20.12.2004 20:44
nette Diskussionsrunden, bin erfreut! :-)

mal ein paar winterliche Grüsse da lässt.

LG, Sontje
Alea
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 21.12.2004 09:00
Ich denke auch nicht, dass man einen guten Banker über Schulnoten definieren kann...
Ich bin selbst ziemlich gut in Schule und bekomme auch überall sehr gute Bewertungen, trotzdem denke ich nicht, dass ich ein guter Banker bin, weil ich einfach nciht, der Verkäufer-Typ bin... Es macht mir einfach keinen Spaß und falls ich nach der Ausbildung hier bleiben möchte, will ich auf keinen Fall in den Markt, sondern in eine interne Abteilung...
Deshalb denke ich, dass ein guter Banker auch sehr viel mit der Persönlichkeit eines Menschen zu tun hat - er muss zum einen das Fachwissen haben und zum anderen dieses verkäuferische Talent (damit meine ich, dass das Verkaufen ihm auch Spaß machen muss)...
philosophin
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.12.2004 09:09
sagt mal, definiert ihr hier alle den banker als puren verkaeufer?? die kreditspezis zum beispiel sind auch total wichtig, ohne die koennten die banken auch zu machen!

natuerlich kann man nicht sagen, dass gute schulnoten alleine einen guten banker ausmachen. man muss sich eben in der materie insgesamt wohl fuehlen und eben talent mitbringen fuer das, was man tut (es gibt ja auch leute, die ein talent fuer controlling/buchhaltung haben)!!
Alea
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 21.12.2004 09:11
Also mit "verkaufen" meine ich auch, sich selbst gegnüber dem Kunden gut verkaufen können bzw. ein gutes Kundengespräch zustande zu bekommen...
philosophin
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.12.2004 09:16
ja sicher, aber das machste ja auch wieder im vertrieb zum grossteil. frag mal eure kreditspezis oder die buchhalter, wann die das letzte mal nem kunden was erklaeren mussten. das passiert einfach nicht. dafuer gibts ja den vertrieb. aber das kann doch in einer bank nicht alles sein, leute!!
Alea
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 21.12.2004 09:28
Naja, von ner internen Abteilung hab ich ja auch gar nicht geredet.... Da musst du bei uns wirklich "nur" das nötige Fachwissen haben...
SWAT
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.12.2004 09:31
Kommt doch darauf an, wie man den Verkauf genau definiert.

Wenn man unter dem Verkauf nur die Berater am Markt sieht, dann hinkt das Bild echt.
Ohne eine funktionierende Nachbearbeitung ist die beste Beratung wertlos.
Ich meine, das es nicht nur die Baratung am Markt gibt. Jeder Kollege, der intern igendwo anruft mir einer Frage, ist ja dann mein Kunde, den ich beraten muss.
Auf die eine oder andere Art ist jeder in der Bank ein Berater, egal wo man eingesetzt ist.

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Sämtliche Rechtschreibfehler in diesem Text sind urheberrechtlich geschützt.

philosophin
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.12.2004 10:27
swat: das mag ja stimmen, aber nicht jeder muss sich so genau ueberlegen, wie man was erklaert. wenn ich zb in die informatik gehe, dann muss ich ja nicht nem kunden erklaeren, wie das neue EB system funktioniert, sondern den beratern. und da ist es weit weniger wichtig, dass ich absolut freundlich rueber komme. und wenn dann 3 tage spaeter ne frage auftaucht, ist das auch nicht dramatisch .... du verstehst was ich meine? hier beziehen immer alle die praxistauglichkeit nur darauf, dem kunden etwas zu verkaufen/erklaeren. und dieses bild ist falsch, denke ich!

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 21.12.2004 10:33
Also EDV ist nunmal nicht genau das was man als typischen Bankerjob bezeichnen könnte! da sitzten bei uns eigtl hauptsächlich keine Banker, aber ok!
Die frage ist natürlich erstmal wie definiert man Banker!
Aber alles in allem muss man für jeden Bankerjob nicht unbedingt top in der Schule gewesen sein!

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