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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

DVAG.....? Eure Meinung ist gefragt.
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FitnessChrizzz
Rang: IPO

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Verfasst am: 05.08.2004 20:33
Mich würde es mal interessieren wie eure Meinung zum Thema DVAG ist. Bei uns in der Bank ist das recht krass geworden......Vermögensberater werden als Feinde bezeichnet.
Gleuner
Rang: IPO

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Verfasst am: 06.08.2004 08:51
Also, von der DVAG halte ich gar nichts. Die Stellen doch eh nur irgendwelche unwissende ein, die glauben schnell ans viele Geld zu gelangen. Ich würde mich nie von so einem beraten lassen.
Die ziehen doch alle nur übern Tisch. Wenn ich sehe, dass eine Bekannte von mir von Ihrem Schwager der bei der DVAG arbeitet mit 2 Lebens-, 2 Renten- und 2 Unfallversicherungen ausgestattet wurde, wo ist denn da die Kundenberatung geblieben?
azubiwsf
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 06.08.2004 09:11
ich halte auch nich soviel davon, denn die sagen zwar sie sind unabhängig und haben viel mehr produkte in der tasche, doch das stimmt gar nich. sie haben nämlich die dresdner bank als kooperationspartner, also sind sie doch auch in ihrer produktwahl eingeschränkt. ich finde sowieso das diese ganzen firmen nicht gut sind, davon gibts ja mittlerweile soviel, und die kommen und gehen. und die banken ziehen sie in den dreck.
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 09:15
Naja, da könnte man aber auch diskutieren, ob die Beratungsleistung der Banken denn noch so berauschend ist.

Soll ja auch schonmal vorgekommen sein, dass bestimmte Produkte mit Zielvorgaben (so Lebensversicherung etc) etwas aggressiv an den Kunden gebracht werden.
Gleuner
Rang: IPO

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Verfasst am: 06.08.2004 09:22
@azubiwsf

Seit der Übernahme durch die Allianz ist die DreBa kein Produktpartner mehr von der DVAG. Die DVAG arbeitet jetzt mit Deutscher Bank und der HVB zusammen.
wlbbroker
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 06.08.2004 09:22
Also meiner Meinung nach sind das Drückerkolonnen im Anzug!
Klar, auch in Banken nimmt der Verkaufsdruck zu, aber die stellen doch wirklich jeden ein, dann gibt´s ein 2 Wochen Seminar und danach werden diese sog. Finanzberater auf die Menschheit losgelassen. Und von Unabhängig kann auch keine rede sein, die kriegen doch fast ausschließlich nur Provisionen und kein Festgehalt. D.h. die müssen um jeden Preis verkaufen, egal was. Und so schlimm ist es in Banken zum Glück (noch) nicht.
Abgesehen wird doch jetzt auhc in Banken der Vertrieb von Fremdprodukten( Fonds) forciert, so das man dem Kd. eine größere Produktvielfalt bieten kann. Und ob die LV jetzt von der Allianz oder der Provinzial ist.........
sucka
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 06.08.2004 09:23
... was ja nur zum Vorteil des Kunden geschieht. (Ende 2003: Sicherung des Höheren Garantiezinses; Ende 2004: Sicherung der Besserstellung i. S. Steuer
wlbbroker
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 06.08.2004 09:25 - Geaendert am: 06.08.2004 09:25
Natürlich! Wir arbeiten doch ausschließlich zum Wohle des Kunden, so quasi karitativ! ;-))))))))))))))))))
koopi
Rang: IPO

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Verfasst am: 06.08.2004 09:45
Philosophische Frage:

Wer ist unabhängiger:

Der Bankberater, der noch immer über 80% Fixgehalt hat, dafür aber nur eingeschränkte Produkte.

Der "unabhängige" Vermögensberater (von wo auch immer), der im Kunden die nächste Rate für seinen BMW sieht, dafür aber eine ganz "tolle" Produktpalette hat.

Ich würd dann lieber den Bank-"Banditen" glauben, denn dort kann man bei einer Fehlberatung immer noch klagen und hat im Gegensatz zum freien Berater auch die Chance einen finanziellen Ausgleich zu erhalten.

Grüße

Jens
Webmaster http://www.bankstudent.de
DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 11:08
Hat man bei den "freien" Berater ein Stück weit auch.
Halte aber von den Leuten auch nicht viel. Sicherlich gibt es ein paar positive Ausnahmen, aber im Grunde find ich das alles zweifelhaft...
Würde die Finger davon lassen, das Image ist einfach zu schlecht!
sparkassenmaus1
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 11:10
Man muß auch berücksichtigen, welche Ausbildung derjenige hat... Nach 2 Schulungswochen hat z. B.ein Werkzeugmacher ganz sicher nicht die Ahnung von der Materie wie das geschulte Fachpersonal einer Bank, daß ständig Fortbildungen hat...

Mein Bruder hat das auch mal versucht, hab mich fast totgelacht, wie er sein Manuskript auswendig vorgetragen hat... Als seine Freunde und Bekannten abgeklappert waren, hatte sich das auch wieder erledigt.
DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 11:14
Und das find ich das aller schlimmste, das "abgrasen" der Familie und Freunde....!!!!!
SWAT
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 11:14
Diese "Berater" sind es zu großen Teil Schuld, dass der eins gute Ruf von Bankkaufleuten so schlecht geworde ist.

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Sämtliche Rechtschreibfehler in diesem Text sind urheberrechtlich geschützt.

sparkassenmaus1
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 11:43
Das denke ich auch. Ist ja fast wie so ein Strukturvertrieb, wenn sich niemand mehr im Bekanntenkreis findet ist das Thema erledigt.

Einerseits schlimm für uns, weil wir es ausbaden müssen. Andererseits werden diese "Berater" ja auch von jmd akquiriert...
SWAT
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 11:53
Ein Bekannter hat das auch mal gemacht. Das war total ätzend. Er dachte damit wirklich groß Geld verdienen zu können. Das einzige was dabei rausgekommn war, ist dass er auf den ganzen Partys alle zugemüllt hat und jetzt richtig schön unbeliebt ist.
Er hatte zum Schluss versucht die unterschriften in Suff zu kassieren. Hat mächtig Zoff gegeben.

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max0082
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 06.08.2004 12:09
Ein Ex-Kollege von mir ist nach seiner Ausbildung auch zu DVAG, weil er bei uns nicht übernommen wurde. zuerst hat er sich ein dickes Auto gekauft und hat sich ein lockeres leben gemacht. Mittlerweile ist er arbeitslos, nachdem er seine ganzen Verwandten und Bekannten abgegrast hatte, und sein Girokonto ist ein Abschreibungsfall.
war auch mal mit ihm auf so einer Infoveranstaltung und musst mich kaputtlachen, als neben mir ein Metzger und ein KFZ-Mechaniker saßen, und der "Referent" vorne utopische Verdienste nannte. Damit war für mich das Thema auch erledigt. Es mag wohl ein paar gute Leute geben, wie diese Ihre Ergebnisse erreichen ist ein anderes Thema. Natürlich haben wir als Hausbanken eine größere Verantwortung und die meisten von uns auch etwas mehr Skrupel.

Servus!
wlbbroker
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 06.08.2004 12:16
Eben, einer aus meinem Ort hat sich beim AWD "selbstständig" gemacht und weil noch Leute brauchte hat er die Abizeitung unserer Schule abegrast, um noch ein paar Deppen zu finden die für ihn arbeiten. Ich frag mich wirklich ob solche Leute keinen Stolz haben
sparkassenmaus1
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 12:26
Ich glaube, daß ist einfach nur Dummheit.
SWAT
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 12:29
ich galube nicht mal, dass die so dumm sind. OK, ein Einstein wird da auch nicht sein... ;-)

Ich glaube vielmehr, dass die alle super naiv sind und das echt glauben, weil die 0,0 Ahnung haben worum es geht.

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Sämtliche Rechtschreibfehler in diesem Text sind urheberrechtlich geschützt.

DZBroker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 06.08.2004 13:29
Da muß ich SWAT recht geben, ich glaube auch dass es an der Unwissenheit der Leute liegt.
Wir kennen die Branche "von hinten bis vorne". Wissen was Recht und Unrecht ist, was leicht ist was schwer, die Hintergründe etc.
Die "Metzger" und "Kfz-Mechaniker" halt nicht und denken es ist so einfach LV und BUZ an die Menschen zu bringen.
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