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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

wer braucht schon sparkassen!
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overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.07.2003 16:31
so, verabschiede mich hiermit ins WE und von diesem forum... schlägt euch bitte nicht die köpfe ein wenn ich net da bin! wartet bis montag, will auch was davon haben :)

grrrrrrrrrrrrrreetings und weg für heut
Ueberdruckventil
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.07.2003 16:56
...da kann ich nur sagen: öööööp!
bin auch weg.

Hochachtungsvoll,

Ihr Ü-Vau

Michi2000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.07.2003 18:09
Naja klar das in NRW die Arbeitslosenquote höher ist also in Bayern ein Strukturwandel ist nicht so einfach und in NRW gab es ja früher also quasi damals ein funktionierende Wirtschaft (Bergbau, Stahl) tja und als das nicht mehr so war da gab es wohl viele Arbeitslose. Irgendwie auch logisch.
Aber auch NRW gehört doch auch zu den Ländern die in den Länderausgleich einzahlen viel einzahlen hast du wohl vergessen in deiner Aufzählung Baden-Württemberg, Hessen und Bayern das sind nicht alle die Einzahlen, sonst hätte es doch nicht anfang des Jahres als die Diskussion um den Länderausgleich mal wieder losging Bayern und NRW nicht die gleiche Meinung gehabt, dass sie zuviel einzahlen oder???????

Das die Sparkassen bestimmt icht der billige Jakob ist habe ich auch nie gesagt!!!!! Lies Dir meine ernst gemeinten Statements am Anfang durch.
Nochmal kurz zusammengefasst:
-Am Trend zu kostenlosen Girokonten sind die Sparkassen nicht schuld, da selber meistens nicht billig und schon garnicht kostenlos.
-Refinanzierungsvorteile durch den Gewährträger werden nicht dazu ausgenutzt, dass mit Top Konditionen im Aktiv und Passivbereich auf Kundenfang gegangen wird und die Grossbanken dadruch Nachteile haben.
-Ich habe übrigens auch die Konstellation Gewährtträger-Sparkasse schon mit einem Verhältnis Bank-Aktionär verlichen.
-Der Vorteil der Gewährträgerhaftung stellt sicher, dass auch ländliche Gebiete eine Bankfiliale um die Ecke gibt. Ach wird die Gewährträgerhaftung irgendwo gewährleistet, dass sozial Schwächere und Mittelständler Kredite bekommen die Grossbanken nicht gewähren.

Also erst lesen dann schreiben!!!!

Und mal so zum klarstellen, wenn ich doch aus dem Verkaufserlös den Bayern erbringt die Staatsschulden zurück zahlen will, muss Bayern doch sehr teuer sein.
Michi2000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.07.2003 18:17
@ Merton

genau wenn die Osis das Ziel nicht erreichen rausschmeissen.
So wie bei der Bank so auch Bund.
Aber wer gibt uns dafür Geld also doch Bayern und Ostdeutschland als Rabatt oben drauf.

Ein Angebot aus Japan liegt auch schon vor über x Mrd. aber Geheimhaltungspflicht. Wo doch die Japaner eh so gerne nach Bayern fahren Hofbräuhaus und Neuschwarnstein aber du wollen auch den Kölner Dom mit dazu, aber geht leider nur Erbpacht man kennt ja die Kirche
Bum_und_Voll
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 28.07.2003 12:26
Einen größeren Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört.

Wenn die Sparkassen nicht wären:

1. Woher bekämen dann die Schulen ihre Unterstützung in manchen Bereichen die vom Staat nicht übernommen werden?

2. Hätten manche Bürger überhaupt kein Konto, da wie bekannt, die Sparkassen für jeden ein Konto eröffnen müssen, egal ob er einen Euro besitzt oder eine Million. Das ist bei den anderen Banken ganz anders die sagen entweder: "Nein, tut mir leid, das kann ich nicht für Sie tun", oder sie schicken sie gleich zur Sparkasse.

3. Gäbe es andere Banken vielleicht erst garnicht, denn die erste Sparkasse wurde ja schon im 18. Jahrhundert gegründet. Wo waren da die sogenannten Großbanken oder Genossenschaftsbanken?

4. Hätten manche Kommunen gar kein Geld mehr, wer unterstützt den Staat in kleineren Geldangelegenheiten, die Großbanken auf jeden Fall nicht, denen geht des am Arsch vorbei was der Allgemeinheit passiert Hauptsache sie machen Gewinn. Auch wenn es dem Staat einmal noch schlechter gehen soll als es jetzt schon ist dann verlegen sie halt ihren Hauptsitz ins Ausland. Alles kein Problem!



Sorry, für alle die bei einer Großbank oder Direktbank arbeiten, aber WER BRAUCHT EUCH EIGENTLICH?????
Merton20
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.07.2003 13:09
Sparkassen werden nicht mehr oder weniger gebraucht als Banken. Ich bin auch über die Sparkasse in meinem Heimatort froh, sonst müsste ich ne halbe Stunde bis zur nächsten Großbank fahren. Die Cash-group erhöht zwar die Flexibiliät, allerdings baut die Post sehr stark ab und die wenigsten Ortschaften sind mit einem GAA der Postbank bestückt. Mit dem Wegfall der Gewährträgerhaftung seh ich keinen erheblichen Unterschied mehr zwischen Sparkassen und Banken. Die Konditionen sind bei Sparkassen nicht besser als bei Privatbanken. Ein Nachteil der Sparkassen ist sicherlich, dass Sparkassen bei innovativen Produkten Großbanken nicht das Wasser reichen können...
Magic
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 28.07.2003 13:18
@ Bumm


1. Woher bekämen dann die Schulen ihre Unterstützung in manchen Bereichen die vom Staat nicht über-nommen werden?


Gehen wir mal davon aus, dass die Sparkassen Unterstützungen vom Bund und Land bekommen (An-staltslast, Gewährträgerhaftung, Beteiligung der Länder an den Zentralbanken z.B. West LB wo NRW etli-che Millionen Steuergelder "verbrannt" hat)

Dann unterstützt der Staat oder das Land genau auf diese Weise die Schulen. Zudem sparen die Spar-kassen durch ihre Spenden Steuern, die wenn sie gezahlt werden würden, auch für andere Zwecke ein-gesetzt werden können.

Es kann ja nicht Sinn der Wirtschaftspolitik sein aufwendige und teure Umverteilungsmassnahmen ins Leben zu rufen um alles etwas komplizierter zu machen.




2. Hätten manche Bürger überhaupt kein Konto, da wie bekannt, die Sparkassen für jeden ein Konto er-öffnen müssen, egal ob er einen Euro besitzt oder eine Million. Das ist bei den anderen Banken ganz an-ders die sagen entweder: "Nein, tut mir leid, das kann ich nicht für Sie tun", oder sie schicken sie gleich zur Sparkasse.


Das stimmt so auch nicht. Der Bund hat angedroht, wenn sich die Banken - und zwar alle Banken - nicht in irgend einer Form verpflichten würden für alle Bürger die Möglichkeit eines Kontos zu schaffen, dieses gesetzlich anzuordnen. Aus diesem Grunde haben die großen Bankenverbände diese Art stille Überein-kunft mit dem Jedermannkonto getroffen. Die Sparkassen sind natürlich durch die Nähe zu Kommunen dafür Vorreiter.

Die Frage ist nur was daran schlimm wäre wenn man kein Konto hätte. Man kann alles erledigen - ist nur eine Frage des Preises und wer als Kunde den Preis für ein Konto bezahlt bekommt auch eins - das wür-de der Wettbewerb schon regeln.



3. Gäbe es andere Banken vielleicht erst garnicht, denn die erste Sparkasse wurde ja schon im 18. Jahr-hundert gegründet. Wo waren da die sogenannten Großbanken oder Genossenschaftsbanken?


Auch das ist ein ziemlich schwaches Argument. Bloss weil ein Institut zuerst da war muss es doch keine Privilegien haben.



4. Hätten manche Kommunen gar kein Geld mehr, wer unterstützt den Staat in kleineren Geldangelegen-heiten, die Großbanken auf jeden Fall nicht, denen geht des am Arsch vorbei was der Allgemeinheit pas-siert Hauptsache sie machen Gewinn. Auch wenn es dem Staat einmal noch schlechter gehen soll als es jetzt schon ist dann verlegen sie halt ihren Hauptsitz ins Ausland. Alles kein Problem!


Das ist ein völlig anderes Problem. Die Sparkassen geben Kommunaldarlehen, weil sie quasi den Kom-munen gehören - na gut. Aber dafür fließen auch etliche Steuermillionen in Sparkassen rein. Beispiel West LB, Beispiel jede Menge Politiker Posten in Aufsichtsräten (Steinbrück bei der WestLB, sämtliche Lokalpolitiker in den einzelnen Verwaltungsräten) die ja von den Sparkassen bezahlt werden.



Die Frage darf also nicht sein - brauchen wir Sparkassen sondern brauchen wir quasi - staatlich kontrol-lierte - Banken um den Wettbewerb in Deutschland sicher zu stellen oder nicht.

Dafür brauchen wir Argumente






Sorry, für alle die bei einer Großbank oder Direktbank arbeiten, aber WER BRAUCHT EUCH EIGENTLICH?????
Ueberdruckventil
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.07.2003 13:28
wir haben in deutschland doch wettbewerb.
oder liegt es nur am ruf der sparkassen, dass "reiche" kunden die großbanken bevorzugen?

ich habe nichts gegen den wegfall der gewährträgerhaftung, jedoch sollte man tunlichst darauf achten, die sparkassen nicht so weit zu privatisieren, dass sie von den großbanken aufgekauft werden könnten. das macht den wettbewerb nämlich wirklich kaputt.
Turntablerocker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.07.2003 13:29
jetzt macht euch doch mal ned verrückt, wir drehen uns nur mehr im kreis!
soll halt jeder machen was er will und aus basta! und i glaub außerdem ned, dass der topic die sparkassen angreifen soll! also erstmal richtig lesen!

muha! have fun!
Michi2000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 28.07.2003 13:36
@ bum und voll

ach mal wieder ein Beweis dafür, dass jeder einfach mal so drauf los schreibt. Haben doch schon mehrere geschrieben ich übrigens auch, dass wir aus deinen genannten Gründen Sparkassen brauchen.

Wie Overfriend ja schon selber geschrieben hat, zielt die Frage ja auch auf was ganz anderes ab und wenn die seine Frage mal nicht als Angriff liesst, dann kannst Du die Frage auch ganz anders verstehen.

@ all

Aber was ist denn, wenn die Gewährträgerhaftung wegfällt? Und das wird sie ja auf jeden Fall.

Ist dann dieses Filialnetz nach finanzierbar?
Werden die Komunen dann noch von den Sparkassen unterstützt?
Können Sparkassen ohne Gewährträgerhaftung dann nach an Mittelständler risikoreiche und oft nicht sehr rentable Kredit gewähren?
Sind dann noch Produkt drin wie unser tolles Aussiedler Darlehen, günstiges Geld an Leute mit geringem Einkommen und einem hohen Risiko?
Wieviel Sparkassen können nach dem Wegfall der Gewährträgerhaftung überleben?

Wie Overfriend ja schon sagte, in Frankreich ist das Filalnetz bei weitem nicht so dicht, dort gibt es keine Sparkassen. Es ist doch interessant zu diskutieren ob auf einem Bankenmarkt auf dem keiner von der Kommune unterstützt wird es so ein dichtes Filialnetz geben kann.
Ist das dichte Filialnetz so wichtig für uns?
Wenn ja dann brauchen wir Sparkassen aber doch wohl eher in der heutigen Form.

Auch wenn wir ja hier ausführlich geklärt haben, direkt sind Sparkassen nicht schuld daran, dass die Kunden oft kostenlose Konten führen, war ich auch fest davon überzeugt. Aber gibt es nicht vielleicht einen indirekten Zusammenhang zwischen kostenlosen Konten und Sparkassen? Ich meine eine Bankengruppe die einen Marktanteil von 40-60 % hat ist doch schon recht mächtig. Wie wir alle wissen ist es sehr schwer Kunden abzuwerben. Wenn jetzt eine Bank auf den Markt kommt muss sie ja vorallendingen versuchen den Sparkassen Kunden abzuwerben. Abwerben ist sehr schwer für ein paar Euro weniger wird niemand wechseln. Oder einen weiteren Weg bis zur nächsten Filiale auf sich nehmen aber wenn ich irgendwo was kostenlos bekomme für das ich Geld bezahle bin ich doch wohl eher bereit einen kleinen Aufwand auf mich zu nehmen oder?
Wenn die Grossbanken fordern das die kleinen Privilegen der Sparkassen abgeschaft werden, muss sich einiges im Bankensystem ändern!
Wie die Änderungen aussehen könnten habe ich ja auch schonmal geschrieben.
Ist der Wegfall der Gewährträgerhaftung wirklich wünschenswert? Wollen wir ein Banksystem was anders ist? In Grossbritanien hat noch nichtmal jeder ein Girokonto weil so teuer weil die nächste Bank soweit weg ist wollen wir das auch?
Grossbanken werden nach dem wegfall der Gewährträgerhaftung auch die unangenehmeren Aufgaben erfüllen müssen, oder auch nicht. Sind sie bereit das zu tun?
Turntablerocker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.07.2003 13:39
ach mann, schreib doch ein buch! deine beiträge sind so stark lang, dass ich vielleicht die hälfte les und dann mag ich nicht mehr!
was bringt dir denn das alles? jetzt schreibtst ja schon wieder fast das gleiche wie vor 3 seiten!
das macht sinn mann!
Michi2000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 28.07.2003 13:51
Ja zum Thema WestLB (wie ich auch schon schrieb):-)

Ja es kann nicht richtig sein, dass die Steuerzahler an den Verlusten einer Bank einstehen müssen, dass eine grosse öffentlich-rechtliche Bank grössenwahnsinnig wird und das Verhältnis Ertrag-Risiko beachtet.

Aber auch falsch ist es es, dass Sparkassen die orndlich gewirtschaftet haben für die Verlüste der WestLB einstehen, zumal sie sich ja nicht aussuchen können ob sie sich an der WestLB beteiligen.
Ganz im Gegensatz so Grossbanken die sich aussuchen können an wem sie beteiligt sein wollen. Sparkassen können nicht einfach hingehen und sagen wir stossen unsere Beteiligungen an der WestLB ab.

Also Sparkassen haben im ganzen durch ihre Organisation Nachteile gegenüber der Grossbanken.

Und zum Thema spenden. Ja klar Sparkassen sparen Steuern durch das Spenden aber jede Grossbank kann das auch tun. Dann fragt mal die Grossbankvorstände was die vom Steuersparmodell Spenden halten.
overfiend
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.07.2003 13:55 - Geaendert am: 28.07.2003 13:57
ich fang noch an zu heulen mädels... es heißt overFIEND, nicht friend...

ahja: man soll auch nicht den politischen aspekt der sparkassen vergessen. so werden diese zB bei der unterstützung von firmen herangezogen, wohingegen die privaten sich aussuchen, wen und was sie finanzieren.
sparkassen als mittel, die geschehnisse in die ein oder andere richtung zu lenken. wohin das führen kann, überlass ich der phantasie jedes einzelnen...

___________________-=OTAKU=-____________________
(¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.->grrrrreetings by overfiend<-.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯)
________________________________________________

Magic
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 28.07.2003 13:58
Schaun wir mal was Michi schreibt.


Ist dann dieses Filialnetz nach finanzierbar?

Angenommen nein - wo ist das Problem?




Werden die Komunen dann noch von den Sparkassen unterstützt?

Natürlich - bislang werden sie unterstützt dafür verzichten die Kommunen auf ihre Gewinnausschüttungen, dadurch wird die Unterstüzung Steuerfrei.
Wenn die Kommunen keine Spenden mehr bekommen wollen sie für die EInlagen Erträge haben mit denen sie dann ihre wohltätigen Zwecke erfüllen können - dann würde aber viel deutlicher, dass dafür eigentlich Geld des Bürgers genommen wird. Da ja die Beteiligung an der SParkasse durch das Geld der Bürger (Steuern) ermöglicht wird, müssten die Erträge der Sparkasse also auch in die Stadtkasse fließen und daraus müssten dann teilweise sinnlose Spenden an Midnerheitenvereine bezahlt werden - dann würden das aber wenigsten alle Steuerzahler merken.



Können Sparkassen ohne Gewährträgerhaftung dann nach an Mittelständler risikoreiche und oft nicht sehr rentable Kredit gewähren?

Nein, aber warum sollten sie?
Risikoreiche Kredite sind immer schlecht - dafür gibt es aber auch die KFW - da sieht man das der Staat fördert ist eh viel besser.



Sind dann noch Produkt drin wie unser tolles Aussiedler Darlehen, günstiges Geld an Leute mit geringem Einkommen und einem hohen Risiko?

Dann gebe es wohl auch weniger überschuldete Privatinsolvenzen und ich sage nochmal KFW



Ist das dichte Filialnetz so wichtig für uns?
Wenn ja dann brauchen wir Sparkassen aber doch wohl eher in der heutigen Form.


Ist es so wichtig, dass es Steuerfinanziert sein muss?



Ist der Wegfall der Gewährträgerhaftung wirklich wünschenswert? Wollen wir ein Banksystem was anders ist? In Grossbritanien hat noch nichtmal jeder ein Girokonto weil so teuer weil die nächste Bank soweit weg ist wollen wir das auch?


Wenn wir so etwas wollen dann soll der Staat steuerfinanziert - und zwar eindeutig - die Möglichkeit schaffen.



Ich habe nichts gegen Sparkassen - ich arbeite selber bei einer - ich mag aber keine Subventionen - egal wie die aussehen.

Der Staat soll Rahmenbedingungen für einen faieren Wettbewerb schaffen und nicht selbst daran teilnehmen.
Michi2000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 28.07.2003 14:01 - Geaendert am: 28.07.2003 14:05
ja klar Rambo, weil der Rest wiederholt es ja auch immer wieder!!!!!!!! Du kannst was schreiben im spätestens dritten Beitrag wird es wiederholt. Drüber diskutieren kann keiner.
Nein es nochmal zu erzählen, dass tut ihr doch.
Vielleicht wäre es ja sinnig mal bis zum ende zu lesen auch wenn es schwerfällt würde sich vielleicht manches erledigen.

Warum ich gerade etwas Zeit habe ausführlich zu schreiben kannst du auch nachlesen!

Overdingenskirchen mal ein Paket Taschentücher reicht
Turntablerocker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.07.2003 14:03
ja wenn du meinst!
Ueberdruckventil
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 28.07.2003 14:07
ich lese immernur steuerfinanziert! wenn, dann finanzieren die sparkassen die kommunen, und nicht umgekehrt!
ausserdem sind die sparkassen einer der größten arbeitgeber in deutschland. was das an steuern bringt brauch man auch nicht detailliert vorzurechnen. man kann es sich denken.
Michi2000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 28.07.2003 14:16
Bevor Rambo sich wieder beschwert.

KfW für das unrentable und förderwürdige Geschäft habe ich schon geschrieben, dass es ein Weg wäre sollches an die KfW abzugeben, also im ganzen die Aufgaben die der Staat gefördert haben will auch von einer anderen Stelle getragen werden und es alle Banken anbieten müssen.

An der Überschuldung sind Sparkassen wohl kaum schuld. Überschuldete Kunden sind woanders prozentual häufiger zu finden. Und die Schuldnerberatungsstellen werden zum grössten Teil von Sparkassen finanziert.

Es ist ja nicht so, dass die meisten Sparkassen Steuergelder bekommen die WestLB ist hier im Umkreis die einzige Bank die mir einfällt.
chicadelson
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 28.07.2003 14:18
wurde hier schon das thema bankenkrise berlin angesprochen!?

Life is to short don´t stress every day, leave your worries behind, go out and play.

Michi2000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 28.07.2003 14:23
Nee noch nicht. Würde aber bestimmt gut passen.
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