wer braucht schon sparkassen! |
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Verfasst am: 29.07.2003 21:35 |
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Aber wer hält eigentlich die Aktien an der Haspa? Kann man die an irgendeiner Börse erwerben??? |
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Verfasst am: 30.07.2003 08:35 |
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@ Michi2000
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Der alleinige Eigentümer der Aktion der Haspa ist die Haspa-Finanzholding.
@ taquena
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Schließung von Filialen haben verschiede Gründe,
zum einen kann es sein, dass ihr 2-3 Filialen ganz einfach zu nah auf einem "Fleck" hattet, zu anderem rechnet sich ein Bankbetrieb für Halbtags einfach nicht mehr.
Das nächste ist, dass Du tw. ziemlich hohe Investitionskosten hast um die Filiale auf den heutigen Stand der Technik zu bringen und mittlerweile hat schon fast jeder ein Auto, so dass er die nächste Filiale auch so erreichen kann. |
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Verfasst am: 30.07.2003 11:37 |
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unsere akien werden nciht an der börse gehandelt und so wie ich es verstanden habe gibt es auch gar keine aktien von uns. |
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Verfasst am: 30.07.2003 11:43 |
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Na toll und wem gehört die Haspa Holding habe beinahe den Verdacht, dass es die Staat Hamburg und die Gemeinden um Hamburg sind weiss nicht ob ich richtig liege.
Diese seltsamen AG Nachfolger kommen mir eh etwas seltsam vor.
Unser ehemals öffentlich-rechtlicher Versicherungspartner die Westf. Provinzial ist nun auch eine AG und wer hält die Aktien die Sparkassen im Geschäftsgebiet und ich glaube sogar die Komunen. Na wenn das die Privatisierung sein soll dann verstehe ich diese nicht so ganz.
Und WestLB AG die Landschaftsverbände sind beteiligt und die Sparkassen. Heute stand in der Zeitung die Landschaftsverbände verkaufen ihre Anteile nicht weil sie erstens an der WestLB als langfristig gutes Investment sehen und zum zweiten könnten sie ihre Anteilte aufgrund von Verträgen nicht verkaufen, wo liegt da der Sinn in der Privatisierung. Die Sparkassen wurden ja auch dazu verdonnert die Aktien zu erwerben.
Frage mich wirklich nach dem Sinn des ganzen.
Wo ist der Sinn dass mir diktiert wird welche Aktien ich kaufen muss und wann und wie ich die verkaufen darf???
Seltsames System |
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Verfasst am: 30.07.2003 11:43 |
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...die haspa hat eine andere gesellschaftsform wie die normalen sparkassen, aber träger der holding müßte doch dennoch stadt und land hamburg sein, oder? |
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Verfasst am: 30.07.2003 11:46 |
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dir schreibt das ja keiner vor. aber was is z.b. mit vink. namensaktien...;-)
bei der klage der großbanken geht es ja um die gewährträgerhaftung. wem eine sparkasse gehört, is denen grundsätzlich schnuppe. |
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Verfasst am: 30.07.2003 12:03 |
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Naja zumindestens weiss ich jetzt wo ihr drauf hinaus wollt:
Habe gerade hier eine Diskusion gefunden über die Kontenmodelle der HVB und da stand es auch wieder drin wir müssen so teuer sein, weil wir im Wettbewerb stehen und keine Gewährträgerhaftung haben, so wie die Sparkassen.
Auf welcher Wolke lebt ihr eigentlich?? Kein Wettbewerb.
Aber wenn 2005 die Gewährträgerhaftung wegfällt dann muss es ja steil bergaufgehen mit den Privaten
Natürlich gab es einen Zwang die Aktien zu übernehmen. |
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Verfasst am: 30.07.2003 12:09 |
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klar, aber net für dich!
naja, die großbanken schieben ihre misere eben lieber auf andere ab, statt zuzugeben, dass sie in den oberen etagen einfach nur die bodenhaftung verloren hatten. das management hat den betrieb dahin gebracht, wo er heute steht (übrigens: die deutsche will bis 2005 nochmals 19000 stellen weltweit streichen), nicht die gewährträgerhaftung! |
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Verfasst am: 30.07.2003 12:35 |
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hallo zusammen,
ich hab die disskussion die letzen tage mitverflogt und mir kribbelts schon in den fingern muss doch auch mal meinen senf dazu abgeben.
also erstmal finde ich es faszinierend wie banken es schaffen schon ihren azubis meinungen über andere banken einzuflößen.
ich denke nicht dass die Sparkassen daran schuld sind, dass die Preis hoch oder niedrig sind.
Gewährträgerhaftung ja, aber wie schon gesagt wurde diese fällt weg, der Kontrhierungszwang allerdings wird aller vorrausicht nach für die Sparkassen bestehen beliebn, somit haben diese einen grossen nachteil.
die schuld auf jemanden anderen zu schieben ist immer sehr leicht, ich denke jeder sollte vor seiner eigenen tür kehren.
ich selbst arbeite bei einer Sparkasse und uns wird immer gesagt, dass die Privatbanken alle Klin und Mittelsändischen Kunden vergrault haben und sich aufs Aktiengeschäft spezialiesiert haben.
Dass dann jetzt bei der Börsenflaute diese ein Problem haben ist logisch. Als die Börse gut lief waren die Sparkassen die dummen da sie dort nicht genug Geschäft gemacht haben, jetzt gehts Ihnen besser da Sie die Kunden haben die ihr Geld sicher angelegt haben.
Wie gesagt dies wird mir gesagt, obs stimmt who knows???
und eins wollt ich noch sagen, auch SParkassen bzw. gerade Sparkassen müssen Gewinne erzielen und wir werden genauso wie in den Grossbanken darauf gedrillt, mit Verkaufszahlen und sonstigem.
Sparkasse ist kein Amt mehr hier weht ein ganz andrer Wind, und ich kann nicht behaupten dass ich den besser finde als den alten ;-)
alles was ich heir geschrieben habe, basiert nur auf meiner eigenen Meinung und hat keinen Anspruch richtig zu sein! ;-)))
und angreifen möchte ich auch keinen falls der eindruck entstehen sollte.
Soderle schönen arbeitstag noch aber erstmal schöne Mittagspause !
ahkuna
p.s.: Deutsche Rechtschreibung habe ich nie gelernt ich bitte um NAchsicht! |
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Verfasst am: 30.07.2003 13:26 |
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@ Michi
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wir leben auf einer schönen bunten Wolke, wo auch Elefanten vorbeifliegen können :-) *späßle*
zurück zum Thema:
Ü-Vau hat es zuvor ganz gut beschrieben - die Großbanken haben sich nur die Rosinen aus dem Kuchen gepickt und die "kleinen" Kunden an die Sparkassen abgetreten, weil hier kann man je kein Geschäft machen!
Bestes Beispiel dafür ist die Deutsche Bank mit Ihrer Bank24 die ja ein totaler Flop war!
Das nächste ist die Strategie der Großbanken - sorry aber ich als Kunde will nun wirklich keine Nr. sein, sondern schon wissen zu wem ich gehe und Kreditentscheidungen möglichst schnell - bzw. wenn ich was brauche umfassend beraten werden und nicht nur in einem Call-Center anrufen! |
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Verfasst am: 30.07.2003 14:41 |
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Genau wer braucht die schon!!!!!!!!!!! *G* |
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Verfasst am: 31.07.2003 09:33 - Geaendert am: 31.07.2003 09:35 |
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Hi,
die Sparkasse muß natürlich auch wirtschaftlich arbeiten oder warum werden jetzt keine Leute mehr eingestellt und wenige Azubis übernommen??Für die Sparkassen ist der öffentliche Auftrag meiner Meinung nach noch ein Nachteil, weil die Sparkassen nichts an den sozialschwachen Kunden verdienen, Ihnen aber trotzdem ein Konto eröffnen müssen.
Ich denke jede Bank hat irgendwie einen Vor- und Nachteil gegenüber anderen, so das sich das am ende eh wieder alles ausgleicht. |
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Verfasst am: 31.07.2003 11:01 |
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im zuge des getzes "konto für jedermann" müssen auch die privaten jedem sozial schwachen ein konto ausstellen.. ___________________-=OTAKU=-____________________
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Verfasst am: 31.07.2003 11:04 |
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Ist sind diese Vereinbarungen nicht immer was Regionales?? Also ich weiss das es in Hessen sowas geben soll. Bei uns anscheind nicht sonst würden ja nicht andauernd Kunden angerant kommen und sagen meine.......hat mein Konto gekündigt, die haben gesagt ich muss zur Sparkasse.
Ansonsten gibt es Bundesweit nur das Gesetz, dass Sparkassen für jeden ein Konto führen müssen. |
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Verfasst am: 31.07.2003 11:08 |
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hm, ich hab das anders mitgekriegt.
wir dürfen (anders wie zB. in ner gastwirtschaft) den antrag (hier auf ein konto) -wegen der bonität- nicht ablehnen. müssen wir eben dementsprechende kontoführung voraussetzen, wie zB kein dispo o.ä.___________________-=OTAKU=-____________________
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Verfasst am: 31.07.2003 11:13 |
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kein ja sein, dass es bei euch eine sollche Regelung unter den Banken gibt. |
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Verfasst am: 31.07.2003 11:17 |
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das ist gesetzlich so. ___________________-=OTAKU=-____________________
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Verfasst am: 31.07.2003 11:21 |
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Na vor einem halben Jahr gab es das noch nicht. Kenne es halt nur so das es in einigen Bundesländern Vereinbarungen oder Verordnungen gibt. Aber hast du vielleicht ein Quelle wo das steht. Finde ich es im BGB oder wo? |
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Verfasst am: 31.07.2003 11:38 |
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der bundesverband deutscher banken, zusammen mit den spaßkassen und der reiba, haben sich mitte der 90er -um einem gesetzentwurf vorzubeugen- eine freiwillige selbstverpflichtungen mit dem bund eingegangen.
hintergrund ist dieser, dass das sozialhilfegeld nur noch über ein konto abgerechnet werden kann..
die freiwillige verpflichtung ("konto für jedermann") ist somit eine vorstufe zur rechtlichen bindung, hält allerdings ein paar hintertüren offen...___________________-=OTAKU=-____________________
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Verfasst am: 31.07.2003 11:39 |
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nicht gesetzlich. es ist eine vereinbarung unter den banken. ein sog. gentlemens-agreement.
in der praxis läuft das allerdings so, dass kunden (vornehml. ausländer oder asylanten) auf die sparkasse kommen, weil sie bei anderen banken abgelehnt wurden. teilweise sogar mit dreisten begründungen wie: für asylanten dürfen nur sparkassen konten haben...
schon der hammer |
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