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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

SPK Mission Finanzcheck
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Jigsaw
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.06.2009 11:08
die meisten anderen banken haben sowas wie nen "finanzcheck" gar nicht ! muss echt sagen dass das ne super sache ist, da es absolut bedarfsorientiert ist und man niemanden was aufschwatzt. man zeigt den kunden damit auch gezielt welche versorgungslücken er hat und sagt jetzt nicht mehr zu nen 60 jährigen, machen sie jetzt riester !
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.06.2009 11:29
@ Jigsaw

Ich glaube, dasses kaum eine Bank gibt, die keinen Finanzcheck hat1 vllt wird das nur anders genannt!

Also bei allen 3 Banken (gut die eine ist eine Tochter von eienr der anderen) gab es sowas immer!
Da hieß es dann Grundsatzgespräch oder was weiß ich wie. Viele sind da shconw eiter undes geht nicht nur um die Finanzen, sondern auch um Wünsche und ziele an die Bank und auch an das Leben um dann gemeinsam zu entwicklen, was man noch braucht usw!
Das haben echt fast shcon alle Banken!
Milli
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.06.2009 13:24
da sind andere banken schon weiter?

junge, das was du da beschrieben hast, IST der finanzcheck... wie einige vorredner schon geschrieben haben, zielt der Finanzcheck oder das Finanzkonzept nicht nur auf verkäufe ab..

ich glaube im übrigen nicht, dass das alle banken haben...
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.06.2009 13:36
@ Milli das ist mir durchaus klar, dass der Finanzcheck nicht nur auf verkäufe abzielt!
So wie ichd as bisher verstanden ahbe geht es hierbei aber eben um die Finanzen an sich und ob alles was der Kunde hat zuammenpasst
Aber ich habe es auch schon gesehen wo es eben über die Finanzen hinaus ausgeweitet wurde! Also auch die persönlichen Erwartungen an den Kundenbetreuer und des Betreuers an den Kunden usw.

Und schon möglich, dass es banken gibt, die das nicht haben, dann aber eben eher kleinere! Wobei die kleine bei der ich das letzte malw ar hatte das auch! Gut war aber auch nicht im Retailgeschäft tätig sondern nur im Vermögensbereich.

Es ist auf jeden Fall kein alleinstellungsmerkmal der sparkassen, das ist das was ich damit sagen wolte, nur die sparkassen amchen halt gerade sehr gut werbung damit, was ich auch gut finde, denn damit sollte man eigtl ja Kunden hereinholen können.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.06.2009 15:03
Als Kunde erwarte ich, dass ich bei diesen allumfassenden Beratungsgespräch auch wirklich etwas Neues erfahre. Es geht nicht an, dass der Kunde wertvolle Zeit mit Alltäglichen vergeudet, weil der Kundenberater (Verkäufer) sich nicht ordentlich vorbereitet hat bzw. nicht auf den Kunden eingeht.
McKenzie
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 19.06.2009 15:20
was heißt wertvolle zeit...? wer zum gespräch kommt, weiß im voraus dass es hier um sein finanz. leben geht und da nehmen sich die meisten kunden gerne zeit.
Wenn sich der berater zeit nimmt für ihn um zu prüfen ob noch alles i.O. ist, ob er Versorgungslücken hat etc. finde ich das eine ideale beratungsbasis (auch für folgetermine)
Eine Vorbereitung auf das Gespräch ist denke ich für jeden berater selbstverständlich!
----------------------
allerdings steht, wenn man ehrlich ist natürlich der produktverkauf im vordergrund!
denn auch eine sparkasse lebt nicht alleine von zufriedenen kunden mit ps-losen....:-D das muss sich alles tragen können!
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.06.2009 15:42 - Geaendert am: 19.06.2009 15:49
Das ist schon der erste Fehler: Die Zeit des Kunden als nicht wertvoll einzuschätzen.

Ein weiterer Fehler ist, die gegenübersitzende Person nach Schema F zu behandeln.
Es wird von Schema F gesprochen, wenn etwas bürokratisch-routinemäßig, stereotyp, mechanisch oder gedankenlos abläuft.

Der dritte Fehler ist, das Gespräch unter dem Aspekt des Verkaufens zu führen. Sie sollen zunächst den Kunden beraten, dann entsteht evtl. ein Vertrag.
Mira91
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 19.06.2009 15:55
Es ist schwer das Gespräch als Beratungsgespräch zu sehen wenns im Grunde halt eben doch nur ein Verkaufsgespräch ist. Und in der heutigen Zeit ist es eben fast nichts anderes mehr, wenns nach denen die ganz oben sitzen geht. Natürlich gibt es auch noch Ausnahmen..
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.06.2009 16:08
Am Besten ist es doch, wenn man den Kunden von sich aus erzählen lässt und ihm nicht mit vorgefertigten Standardfragen alles aus der Nase ziehen lässt ... wenn man einen Kunden hat, der eher schweigsam ist, dann muss man ja auf seinen "Fragenkatalog" zurückgreifen
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.06.2009 16:10
Dann sollten sich die Berater auch Verkäufer nennen.

Viele Leute blockieren, wenn sie merken, dass ihnen etwas angedreht werden soll. Es gibt genügend schwarze Schafe, angefangen vom Staubsaugerverkäufer, zum Struki und zum Versicherungsvertreter.
McKenzie
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 19.06.2009 16:11
Hermann, das denke ich mir oft, dass es schön wäre wenns so wäre, denn heutzutage bist du nur ein guter berater wenn du auch deine zahlen erreichst.....der gute berater, dem seine kunden vor allem anderen gehen verschwindet in der versenkung....alles andere wäre denken fernab der realität!

tja und schema f ist natürlich nicht richtig. ich würd die formel mal so formulieren: schema f + individualität = bedarfsgerechte beratung!
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.06.2009 16:15 - Geaendert am: 19.06.2009 16:16
Wer schnell Verträge liefert, ist ein guter Verkäufer, aber kein guter Berater. Ein Berater denkt an Nachhaltigkeit und nicht an den schnellen Verkauf.
Schließlich gibt es ein Widerrufsrecht für den Verbraucher..
McKenzie
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 19.06.2009 16:18
leider ja....wer wäre nicht gerne ein guter berater...muss aber zwangsweise ein guter verkäufer sein.....!
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.06.2009 16:40
Ich bin jetzt schon über 15 Jahre im Geschäft und es ist absolut richtig, daß wir uns leider immer mehr zum Verkäufer entwickeln.

Trotzdem ist die persönliche Ebene zum Kunden immer noch mit Abstand am wichtigsten.

Wenn ein Kunde vertrauen zu mir hat und sich wirklich gut beraten führt macht bei den meisten Kunden auch ein Angebot X mit etwas besseren Konditionen nicht den Ausschlag.

Trotzdem nützt es am Ende nichts wenn ich "nur" freundlich bin und keine Abschlüsse erziele.

Unsere Tätigkeit ist einfach inzwischen sehr sehr ertragsorientiert geworden aus Sicht unserer Arbeitgeber.

Aber der Mix aus Fachwissen, Freundlichkeit und objektiver Beratung überzeugt den Kunden heute noch genauso wie vor 15 Jahren.

Die Rahmenbedingungen für uns haben sich eben geändert und sich wesentlich härter geworden.


Einen guten Berater zeichnet es aus, daß er sich davon nicht beeindrucken lässt und immer noch objektiv und fair berät.


Denn wir Herrmann bereits geschrieben hat, wenn Du einmal den Kunden über den Tisch ziehst wird er nie mehr ein Geschäft mit Dir machen.

5 kleinere faire Abschlüsse sind besser wie 1 großer unfairer!!! :-)))
cashguard
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.06.2009 16:52
Gott sei Dank sollen sich Boni von Managern künftig am langfristigen Erfolg orientieren.
Wäre auch in der Bank gut, sich nicht nur an Abschlusszahlen zu messen.
Weidener
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.06.2009 16:53
@powerbabe
Sehr guter Beitrag!

Besonders gefällt mir die Kombinatíon: Fachwissen, Vertrauern, Freundlichkeit und Zielstrebigkeit.
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.06.2009 19:05
Das es sich Banken heutzutage nach dem Finanzcrash noch leisten können, nur vertriebsorientiert zu denken, ist echt erstaunlich. Laufen die Banken nicht Gefahr ihre Kunden zu verlieren ??
Herr Ackermann spricht wieder von 25 % Rendite vor Steuern ...
McClane
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 19.06.2009 22:49
Ackermann sprach von 25 % EIGENKAPITALRENDITE. Das macht einen Unterschied.

Und was den Finanzcheck angeht: Es ist doch so furchtbar künstlich angelegt in der Werbung. Und der schlaue Kunde weiß sofort worum es bei dem Finanzcheck geht: Verkaufen. Und um nichts anderes, alles andere ist Schönfärberei.
Abgeschaut wurde das ganze doch bei den freien Finanzoptimierern wie AWD etc. Unsere Ausbilderin meinte einmal, dass sich solche dienste die Finger lecken würden nach den Massen an Kundensätzen + dazugehörigen Informationen die wir haben als Marktführende Sparkasse im Gebiet. Die würden viel mehr aus dem Kunden rausholen. Und nun sollen auch wir dahin. Ist vllt in ner kleinen Dorfsparkasse nicht so, aber wenn es doch nur schon eine mittelgroße Bank ist machen die das genauso.

Man will nicht immer wissen was für nen Druck es so gibt wenn die Zahlen nicht so wie geplant erreicht werden.
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 20.06.2009 01:32
Ok, das ist natürlich was anderes, wenn es um die Eigenkapitalrendite geht.
Mira91
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 22.06.2009 08:36
Es ist auch bei "Dorfsparkassen" so, die versuchen keine zu sein. :) was ich widerrum lächerlich finde weil wir nunmal auf dem Land leben und nicht in der Stadt.
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