Wohnzimmer-Geschäftsstellen |
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Verfasst am: 18.08.2010 22:41 |
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Hatte als Azubi in der Ausbildung einen Taubstummen, der aber mit einer anderen Person kam, um ein Kontozu eröffnen. War für mich anfangs sehr ungewohnt, da ich noch nie in meinem Leben damit zu tun hatte, aber hab die Situation ganz gut gemeistert. |
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Verfasst am: 19.08.2010 09:08 |
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Hallo!
@Troy22
Eine interessante Idee mit dem "Taubstummen-Berater"! Da müsste man wirklich mal das Potenzial oder den Bedarf analysieren...
@2007Michi
Du hast recht! Das Thema hat sich ein bisschen von meiner ursprünglichen Frage wegbewegt. Grund ist wohl, dass das Konzept der "Wohnzimmer-Geschäftsstellen" nicht so sehr weit verbreitet ist und bisher noch keine Erfahrungen diesbezüglich hier genannt wurden. Aber ist ja nicht schlimm... über Ideen und Anregungen, was man machen könnte, bin ich genauso dankbar.
@all
Ich ergänze meine oben angefangene Liste gedanklich also um die Punkte:
- Taubstummen-Berater
- stärkere Fokussierung auf körperlich eingeschränkte Personen
Welche Ideen habt ihr noch? Danke für eure Hilfe!
Gruß
Shaw |
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Verfasst am: 19.08.2010 12:55 |
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Einfach Top sein. Top Beratung. Faire Beratung. Bei den Konditonen immer in den TOP 10. |
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Verfasst am: 19.08.2010 13:26 |
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Vielleicht sollte man auch unabhängige Berater losschicken, die nicht an den Zielen einer XY-bank gebunden sind, sondern den Kunden von 5 Banken die optimale Bank raussuchen lassen-- |
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Verfasst am: 19.08.2010 13:45 |
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Und wer schickt diese Leute dann los ? Es wird wohl kaum eine Bank jemanden schicken, der dann Produkte einer anderen Bank anbietet. |
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Verfasst am: 19.08.2010 19:59 |
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Mmmhh ja, ich denke auch das wird keiner machen. Aber....
da wären wir vielleicht bei einem neuen System der Bankmarkler, es gibt Versicherungsmakler, die sind unabhängig von einer bestimmten Gesellschaft.
Aber auch im Bankensektor gibt es das ja schon, Banken die auch Versicherungsmakler sind, Banken die viele Fondsgesellschaften anbieten, im Baufi-Bereich gibt es ja auch so Plattformen wie Planethome und Creditweb um mal zwei zu nennen. Oder auch Interhyp, das sind ja quasie auch Makler von Bankdienstleistungen. |
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Verfasst am: 20.08.2010 09:20 |
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Hallo!
@LeiLin
Bei dem Thema mit der bankunabhängigen Beratung sind wir ziemlich schnell in der Ecke der mehr oder minder seriösen Strukturvertriebe... Und das ist etwas, mit dem keine Bank gerne in Verbindung gebracht werden will. Wie Troy schon schreibt, habe ich auch keine Idee für eine Umsetzung... Trotzdem merk ich mir jetzt mal den Wunsch: "größere Unabhängigkeit". Danke.
@all
Wer hat noch Ideen, welche Services man zusätzlich oder als Ersatz für die "Wohnzimmer-Geschäftsstellen" anbieten könnte?
Gruß
Shaw |
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Verfasst am: 20.08.2010 09:57 |
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Ich weiss nicht, ob es jetzt hierein passt, aber meine Sparkasse hat bei sich in der Filiale einen Briefkasten - nicht für die Deutsche Post - sondern für nen privaten Briefzusteller, der regional und teilweise überregional tätig ist. |
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Verfasst am: 22.08.2010 05:47 |
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troy, ich interpretiere diesen trend in richtung b2b ..business to business..ist sicherlich stellenweise ganz interessant und lukrativ..aber bei mir kommen erinnerungen hoch in richtung postbank, wo man mittlerweile neben der barauszahlung auch ein stück salami von der fleischtheke bekommt..weisst, was ich mein? lg |
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Verfasst am: 22.08.2010 10:44 |
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Jepp, ich weiss was du meinst. Gibt ja auch Filialen in Deutschland, wo ein Reisebüro mit drin ist oder Geldautomaten, die von Sparkasse und Volksbank gemeinsam genutzt werden ... |
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Verfasst am: 22.08.2010 11:04 |
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Aber ich finde da muss man unterscheiden, teilt man sich einfach nur eine Fläche oder evtl. auch Geräte um Kosten zu sparen wie z. B. gemeinsames Betreiben von Geldautomaten. SB-Filialen die von Voba und Spk betrieben, stellt man seinen Briefkasten in eine Bank oder hat man eine Reisebüro mit drin in dem auch Fachkräfte sitzen. Dann finde ich ist es ein Mehrwert für den Kunden kurze Wege, mehr Einkaufserlebnis und ein nutzen für die kooperierenden Unternehmen wie Standort wird attraktiver, Kostenersparnis, mehr Laufkundschaft usw.
Werden die Angebote aber von den Bankmitarbeitern vertrieben, und nach dem Fonds kommen wir zu ihrer Kreuzfahrt. 50, 70, 90, 95 und einhundert für Sie und ich habe hier einen super Telefonvertrag für Sie, Kennen Sie schon das neue Handy. Dann wird es irgendwo unglaubwürdig und unprofesionel. Der Service leidet. usw. |
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Verfasst am: 22.08.2010 12:28 |
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Richtig, das wäre in der Tat unprofessionell. Wie für manche Leute, die bei der Post ihre Pakete und Briefe abgeben und in derselben Reihe Menschen mit Sparbüchern und bankspezifischen Fragen, wobei ich da in wenig pragmatisch bin und mir sage "wenn die mir bei der Post auch in den Sachen weiterhelfen können, dann ist doch ok." |
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Verfasst am: 22.08.2010 20:08 |
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Ich hatte mal das Glück in einer Postschlange zu stehen der erste vor mir wollte ein Mietkautionsbuch oder nächste einen Nachlass regeln.
Nach Ahnungslosigkeit und gestammel, wurde in einem Buch rumgeblättert, dann berieten sich die beiden Postberater mit dem Ergebnis weiterer Ahnungslosigkeit, dann wurde eine Telefonnummer dem Kunden übergeben.
Klar es sind irgendwo schon Sonderfälle. Den Postmitarbeitern möchte ich da auch keinen Vorwurf machen, die Frage ist natürlich wieviel Bank kann ich da erwarten. Für mich ist das System Postbank schon auch ein anderes System als das System klassische Bank. Täglicher Bedarf in der Postfiiale, Beratung und Sonderfälle im Beratungscenter, dass schon einige KM entfernd ist oder per Telefon und Brief. |
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Verfasst am: 22.08.2010 21:11 |
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Wenn die Postmitarbeiter nur Mangelhaft ausgebildet werden, dann ist es eindeutig ein Fehler im Management. Oder es nuss klar geregelt sein, wer wo zuständig ist. Eine lange Schlange am Postschalter und dann ein Kunde mit ner Nachlasssache. Für sowas nimmt man sich normalerweise Zeit und bespricht das in nem seperaten Raum und nicht zwischen Sparbuch und Paket. |
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Verfasst am: 22.08.2010 21:25 |
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Wahrscheinlich geht man damit in eines deren Beratungscentren. Aber ein Kunde möchte es ja oft auch gerne sofort vor Ort regeln. Bei uns in der Bank kamen auch oft Leute um einen Nachlass zu regeln ganz ohne Termin, weil wir wollen das mal eben machen.
Ob mangelhaft ausgebildet oder nicht, ich denke ein Postmitarbeiter kennt sich mit Post aus. Wahrscheinlich wollen viele mit Bank auch nicht viel zu tun haben, müssen es aber machen und viele Dinge kommen da dann wahrscheinlich so oft auch nicht vor, dass man sich dann auch nicht sicher sein kann wie es geht. Aber das ist ja ganz natürlich und geht jedem so. |
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Verfasst am: 23.08.2010 08:21 |
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Ja, das ging mir auch in der Ausbildung so, dass Leute mit Sachen kamen, die kamen vielleicht 1x im Jahr vor und da mussten die Kollegen, die schon länger dabei sind, auch erstmal gucken. |
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Verfasst am: 23.08.2010 09:19 |
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Hallo,
schön, dass sich so eine Diskussion entwickelt. Da es aber doch etwas vom Thema weggeht, überlegt bitte nochmal in Richtung meiner ursprpünglichen Fragen:
Welche Services könnte man für nicht-mobile Kunden (vorzugsweise im ländlichen Raum) anbieten? Entweder als Ersatz oder als Ergänzung für die Wohmnzimmer-Geschäftsstellen.
Vielen Dank.
Gruß
Shaw |
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Verfasst am: 23.08.2010 09:48 |
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Also den LKW hatten wir ja schon. Was Anderes fällt mir da nicht ein frü den ländlichen Raum. Höhstens so ne Art "Postbote", der zu den Leuten geht und Überweisungen / Formulare abholt, oder einen speziellen Briefkasten dafür leert. |
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Verfasst am: 23.08.2010 20:16 - Geaendert am: 23.08.2010 20:24 |
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Da kannste den Kunden auch frankierte und adressierte Briefumschläge mitgeben, dann können die sie in diesen gelben Kästen schmeißen dann braucht eine Bank keine eigenen aufzustellen. Oder dem Postboten mitgeben, dann muss die Bank keinen schicken.
Wir hatten doch schon einiges:
- Kooperation mit örtlicher Verwaltung oder örtlichen Geschäften in denen an bestimmten Tagen Service und Kurzberatungen der Bank angeboten werden.
- mobile Kundenberater die für qualifitzierte Beratungen zum Kunden nach Hause kommen.
- bis zu 2x im Monat Kunden Geld kostenlos nach Hause bringen.
- Fahrende Zweigstelle
- Postboxen für Überweisungen und andere Korespondenz mit der Bank
- kostenloser Telefonservice
- Info und Seminarveranstaltungen
- Seminare zum Thema Onlinebanking damit Stärkung des Onlinebankings
- Frankierte und adressierte Umschläge.
- Kostenübernahme für die Taxifahrt zur Bank.
In dem Zusammenhang vielleicht Kleinbusse der Bank die an bestimmten Tagen zu einer Filiale fahren.
- kostenlose Zusendung von Kontoauszügen
- Taubstummenberatung
- Kooperation mit Verbundpartner z. B. LBS, Provinzial, Schwäbisch Hall R+V....
- Top-Beratung, Top-Produkte.
Ich denke das ist schon alles ne ganze Menge. Mehr fällt mir da nicht mehr ein ,-) |
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Verfasst am: 24.08.2010 12:18 |
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@LeiLin und Shaw: Bankunabhängige Berater - da muß ich immer lachen, da der Berater ja grundsätzlich nicht das beste Produkt verkauft, sondern das, bei dem er und sein Strukturvertrieb am besten verdienen. |
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