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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis |
Moderator: TobiasH |
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"DAMALS UND HEUTE..." [Börsenerfahrungen] |
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Verfasst am: 03.07.2003 19:04 - Geaendert am: 03.07.2003 19:14 |
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Hier ein kleiner Tipp an alle Zockerkollegen:
Kauft RECKITT BENCKISER
WKN 854254
Limit 15,- €uro
und für alle Biertrinker
Heineken
WKN 851289
Limit 30,- €uro
mfg
jac
@ Heio79
Schau dir mal PlasmaSelect (547180) an.
Das Unternehmen ist im übrigen nicht so schlecht wie der Kurs.
http://boerse.web.de/ |
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Verfasst am: 04.07.2003 09:49 |
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@jac
Was heisst hier nicht so schlecht wie der Kurs???
Hasste ein paar Fakten parat??? |
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Verfasst am: 04.07.2003 10:06 |
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also ich bin mit Parsytec (WKN 508990) ganz zufrieden. Fangen schon an die 300% marke zu kratzen!!HEHE
MfG
Saiyajinsfriend
Wer fakten über das unternehmen haben möchte sagt bitte bescheid!!Life is to short don´t stress every day, leave your worries behind, go out and play. |
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Verfasst am: 04.07.2003 15:18 |
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@Saiyajinsfriend
Da erzähl mal was von dem Renner...
Wenn ich Kohle übrig hätte, würde ich es momentan nämlich nicht in diesen Wert investieren.
Überzeug mich vom Gegenteil!
Oder ist dies auch nur was zum "zocken" ? |
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Verfasst am: 07.07.2003 08:37 |
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momentan würde ich dir auch nicht raten in den wert zu investieren! Meiner Meinung nach ist er schon zu hoch gestiegen um zu investieren. Ich würde warten bis er wieder fällt!
Momentaner Kurs: 3,80 €
und hier ein paar fakten oder was das Unternehmen so macht:
Parsytec konzentriert sich als Informationstechnologie-Anbieter auf Softwarelösungen für die automatische Oberflächenqualitätskontrolle von Bahnwaren (u.a. Bandstahl, Aluminium, Papier und Kunststoffolien). Seine Geschäftstätigkeit gliedert das Unternehmen in die aufeinander aufbauenden Produktgruppen Inspektion, Services und Yield Management, die ihrerseits entsprechend den Hauptabnehmergruppen in die drei Anwendungsbereiche Stahl, Aluminium und sonstige Metalle sowie Papier aufgeteilt werden. Daneben gibt es noch die historische Produktgruppe OEM Machine Vision. Der in den vorangegangenen Jahren tendenziell deutlich reduzierte Geschäftsbereich Forschungsmarkt wird seit dem Geschäftsjahr 1998/99 nicht mehr betrieben.
Das weltweite jährliche Produktionsvolumen von Bahnwaren, auf die die Softwarelösungen der Gesellschaft ausgerichtet sind, beläuft sich nach externen Marktstudien auf mehr als 400 Mrd. Euro. Bei Bahnwaren handelt es sich typischerweise um in Rollen aufgewickelte Flachprodukte, die bei Produktionsgeschwindigkeiten bis über 100 km/h einen bestimmten Herstellungs- und Veredelungsprozess durchlaufen. Die Produktionseinheit in der Bahnwarenproduktion ist das Coil (Bandstahl) oder Tambour (Papierbahn), mit einer Länge von bis zu 10.000 Metern bei Bandstahl oder bis zu 100 Kilometern bei Papier.
Kennzeichnend für die Bahnwarenproduktion ist nach den Angaben aus dem Unternehmen eine hohe Wertschöpfung zwischen den einzelnen Bearbeitungsschritten. In der Stahlindustrie z.B. erhöht sich der Wert des Ausgangsmaterials von rund 150 Dollar/t in den einzelnen Verarbeitungsschritten auf rund 700 Dollar/t. Darüber hinaus verlangen die Endabnehmer von Coils bzw. Tambours hohe Qualität. Schließlich müssen die Anlagen kontinuierlich produzieren und eine möglichst hohe Kapazitätsauslastung erreichen. Nach Einschätzung von Parsytec ist ihr Oberflächeninspektionssystem die weltweit erste und bislang einzige rein auf Softwareverfahren basierende Lösung und erfüllt aus Sicht der Abnehmerindustrien die Anforderungen in besonders hohem Maße. Für den Stahlbereich beziffert Parsytec ihren Weltmarktanteil auf mehr als 60%.
Die Tätigkeit im Geschäftsbereich Oberflächeninspektion hat Parsytec 1995/96 mit einem Pilot-Projekt für die Pohang Steel Corporation, POSCO, in Korea aufgenommen. Seither konnte das Geschäftsvolumen erheblich ausgeweitet werden. Dieser Geschäftsbereich ist im Geschäftsjahr 2001 nach Abnehmerindustrien unterteilt worden. Auf das Segment Oberflächeninspektion Stahl entfiel ein Umsatz von 14,8 (1999/2000: 25,3) Mill. Euro und auf das Segment Oberflächeninspektion Papier 9,5 (1999/2000: 3,4) Mill. Euro.
Insgesamt hat sich der Konzernumsatz von Parsytec im Berichtsjahr 2001 gegenüber dem letzten Zwölfmonatszeitraum 1999/2000 deutlich auf 24,3 (35,1) Mill. Euro verringert. Für diesen Umsatzeinbruch waren laut dem Unternehmen zwei operative Schwächen von Parsytec verantwortlich. Zum einen, so heißt es, habe sich die bereits für Ende 2000 angekündigte Einführung der neuen Produktgeneration HTS 4.0 bis zum Ende des 2. Quartals 2001 verzögert. In der Erwartung der erheblich verbesserten Inspektionslösung hätten Kunden ihre geplanten Investitionen zurückgehalten. Zum anderen habe eine Uneinigkeit mit Sidmar, einer Tochter des Stahlherstellers Arbed, zu einer Stornierung von zwei gelieferten und weiteren vier bestellten Inspektionssystemen (insgesamt beinhaltete der diesbezügliche Rahmenvertrag die Lieferung von zehn Systemen) geführt. Die daraus resultierende kurzfristige Marktverunsicherung habe zu weiteren Auftragsverschiebungen geführt. Inzwischen habe mit Sidmar eine Einigung erzielt werden können, die das Fundament für eine mögliche Wiederaufnahme der Zusammenarbeit sein könne. Neben diesen hausgemachten Problemen habe ferner auch die allgemeine Konjunkturschwäche belastet.
Bedingt durch die deutlich unter den Erwartungen liegenden Umsätze hat sich die Ertragslage im Geschäftsjahr 2001 bedeutend verschlechtert. Beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit musste ein Verlust von 13,85 Mill. Euro hingenommen werden nach einem Gewinn von 6,0 Mill. Euro in 1999/2000. Unter dem Strich stand ein Jahresfehlbetrag von 8,6 Mill. Euro zu Buche - in 1999/2000 war noch ein Jahresüberschuss von 4,0 Mill. Euro erwirtschaftet worden. In der Zeit vom 1. September bis zum 31. Dezember 2000 hatte das Unternehmen ein Rumpfgeschäftsjahr eingelegt.
Für das Geschäftsjahr 2002 ist der Vorstand zuversichtlich, das Wachstum mit den früheren Raten fortsetzen zu können. Die von Parsytec als Weltmarktführer selbst verursachten Störungen der Marktentwicklung seien inzwischen überwunden, heißt es mit Blick auf das neue Jahr. Die Gesellschaft erwartet, dass bis zum Jahre 2004 etwa 30% der weltweit 3.300 Walzlinien mit Oberflächeninspektionssystemen ausgerüstet werden. Aufgrund des hohen Marktanteils von 60% werde Parsytec stark von diesem Wachstum profitieren. Im Papiermarkt werde sich die Substitution der für heutige Anforderungen unzureichenden Lochsensoren, die bei etwa 35% der weltweit 7.500 Papiermaschinen eingesetzt werden, durch hochwertigere Inspektionssysteme fortsetzen. Hier gewinne Parsytec nach eigener Schätzung jeden vierten Auftrag. Impulse verspricht sich das Unternehmen des Weiteren von der zu Jahresbeginn 2002 erfolgten Markteinführung der neuen Produktversion Parsytec 4.1 Toolsuite Edition, mit der eine deutlich weiterentwickelte und technologisch führende Oberflächenqualitäts-Datenbank angeboten werde. Insgesamt wird mit einer im Vergleich zum Umsatzwachstum unterproportionalen Entwicklung der betrieblichen Aufwendungen gerechnet, so dass die Gesellschaft zu der früheren Ertragskraft zurückkehren werde.
Gegründet wurde die Gesellschaft 1985 als Parsytec Gesellschaft für parallele Systemtechnik mbH. Durch Gesellschafterbeschluss vom 6. August 1998 wurde die Gesellschaft formwechselnd in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Gleichzeitig änderte sie ihre Firma in Parsytec Pattern Recognition Systems AG. Das Stammkapital der Gesellschaft betrug bei der formwechselnden Umwandlung in eine Aktiengesellschaft 450.000 DM. Durch Beschluß der HV vom 16. April 1999 wurde das Grundkapital auf Euro umgestellt und aus Gesellschaftsmitteln um 1,170 Mill. auf 1,4 Mill. Euro erhöht. Die HV vom 20. Mai 1999 führte eine Kapitalerhöhung um 1,8 Mill. auf 3,2 Mill. Euro durch und brachte anschließend eine weitere Kapitalerhöhung um 1,025 Mill. auf 4,225 Mill. Euro auf den Weg.
Diese 1,025 Mill. Aktien wurden zusammen mit weiteren 700.000 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre (inkl. 260.000 Aktien per Greenshoe) in der Zeit vom 9. bis 15. Juni 1999 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 26,00 bis 32,00 Euro. Als Emissionspreis wurden 30,00 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 16. Juni 1999 mit 30 Euro festgestellt. Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 30,7 Mill. Euro zu. (c) AfU Agentur für Unternehmensnachrichten GmbH
MfG
SaiyajinsfriendLife is to short don´t stress every day, leave your worries behind, go out and play. |
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Verfasst am: 10.07.2003 09:59 |
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Respekt, Respekt...
Hasste aber nicht selbst geschrieben, oder ??? :-) |
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Verfasst am: 10.07.2003 11:18 |
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nicht ganz!
Ein klein bißchen hintergrund wissen musste ich mir besorgen!
Quelle ist der Bullticker der Berliner Bank!
MfG
SaiyajinsfriendLife is to short don´t stress every day, leave your worries behind, go out and play. |
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Verfasst am: 16.07.2003 10:06 |
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die einzige aktie, mit der ich jemals verlust gemacht habe, war borussia dortmund. die mag ich seit dem noch weniger...hehe |
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Verfasst am: 16.07.2003 13:38 |
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Also ich habe im Moment noch AOL Time Warner und die Deutsche Telekom in meinem Depot.
Aol hätte ich jedoch schon längst verkauft, wenn ich nicht so tief in den roten Zahlen stehen würde.
In letzter Zeit habe ich ein bisschen mit teleplan und T-Online spekuliert und kleinere Gewinne eingefahren.
Das sind eigentlich meine praktischen Erfahrungen hierzu.
Denkt Ihr der DAX geht noch weiter hoch?
Habe im Moment einen DAX-Put OS im virtuellen Depot.
Wird Zeit, dass es wieder abwärts geht.
Gruß, Manu |
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Verfasst am: 16.07.2003 14:12 |
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Also ich hab mein Depot im Sommer 2000 geplündert und mir nen schicken Wagen zugelegt, zwei Monate zu spät ausgestiegen aber derbe Gewinne gemacht, das waren noch zeiten mit den Neuemmisionen....
Dann hatte ich kein Geld mehr, bzw. hab es lieber für Urlaub etc. ausgegeben...Zivizeit!
Jetzt bin ich zum Kriegszocker geworden, hab den Tiefststand des Dax um gerade ienmal 2 (!!!!) Tage verpasst und hab seitdem eine rendite von ca. 70 %! Meine Aktien waren Bayer, Allianz, ING Groep (Dividendenrendite von 9,8 zum damaligen Kaufkurs) und Nokia.
Mittlerweile habe ich mir noch Fresenius Medical Care und die Deutsche Telekom zugelegt. Bayer habe ich jetzt wieder nachgekauft, nachdem ich sie zwischenzeitlich verkauft hatte um die gewinne zu sichern.
Jetzt informiere ich mich gerade sehr über Optionsscheine, denn la liegen die richtigen Gewinne und Verluste...
Aber wer keine ahnung von Aktien und Co. hat, jetzt nicht die theorie aus der schule, sondern der Realität sollte die Finger davon lassen.
Ich weise darauf hin, daß obige aktien keinerlei Kaufempfehlung sein soll!! Auch wenn ich davon profitiere..... |
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Verfasst am: 16.07.2003 18:24 |
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Kein schlechte Timing Helly,
aber ich hab eine Frage wie seiht es denn bei dir mit
den Spekulationsgewinnen aus?
Warst du artig oder nicht? |
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Verfasst am: 17.07.2003 08:39 |
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@Sky21
Also ich werde artig sein und meine Spekulationsgewinne versteuern, ist schließlich kein Pappenstiel, ca. 3.500 Euro, plus nicht realisierte Kursgewinne, ich hoffe die Kurse festigen sich bis nächstes Jahr im Frühjahr und dann sind alle realisierten Kursgewinne steuerfrei! Aber das wissen hier ja auch die meisten denke ich.
Wer unartig ist und erwischt wird, macht sich strafbar und ist vorbestraft, Steuerhinterziehung ist dann nicht mehr so cool wie alle sagen... Also bei der späteren Bewerbung macht sich ein Eintrag im Führungszeugnis immer gut...
Kleiner tip an alle mit ausländischen Wertpapieren, ihr zahlt in manchen Ländern Quellensteuer auf Zins und Dividendeneinkünfte z. Bsp. Holland und andere Länder der EU, die schicken teilweise auch Mitteilungen an deutsche Finanzämter, bzw. im Zuge der neuen EU-Richtlinien können bald deutsche Steuerfahnder auch im Ausland schnüffeln.... |
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