200.000,00 € Geldanlage |
Gehe zu Seite (
<< | 1
| 2
| 3
| 4
| >> )
|
|
|
Verfasst am: 21.08.2003 10:46 |
|
|
ein konservativ orientierter Anleger wird dir den Vogel zeigen, wenn du ihm mit Schiffsbeteiligungen kommst.
@Michi
klar kann man dem Kunden Aktienfonds empfehlen. Die Ausgangslage war allerdings, dass es sich um einen sicherheitsorientierten Anleger handelt. 12,5% Aktien im Portfolio für einen sicherheitsorientierten Anleger ist für meinen Geschmack etwas viel. |
|
|
|
Verfasst am: 21.08.2003 20:10 |
|
|
Hallo,
also der Kunde möchte 150.000 € für 3 - 5 Jahre anlegen und
50.000 € längerfristig.
Für die kurzfristigen 150.000 würde ich mit dem Kunden erstmal abklären wann voraussichtlich Geld benötigt wird.
Wieviel so nach 3 Jahren wieviel nach 4 bzw. 5 Jahren.
Einen Teil vielleicht so 25.000 € würde ich auf einem Termingeld anlegen = schnelle Verfügbarkeit, regelmässige Anpassung an das aktuelle Zinsnivau. Für 50.000 € einen Sparkassenbrief mit einer LZ von 3 Jahren für 40.000 einen Sparkassenbrief LZ 5 Jahre. 35.000 € in ein Zuwachssparen ist bei uns eine Anlage mit steigendem garantieren Zins mit einer Zinsstaffel wie man es von Bundesschutzvbriefen her kennt. Das ganze ist ein Jahr fest und dann mit 3-Mon. Kündigungsfrist verfügbar.
Für die langfriste Anlage über 50.000 €:
5.000 € in einen Aktienfonds der in Blue-Chips investiert. Entweder mit Anlage in Deutschland oder europäisch.
15.000 € in einen Rentaplan der mit 5 Auszahlungen eine Kapital-LV bespart. Auszahlung noch 12 Jahren steuerfrei.
15.000 € Immobilienfonds..
15.000 € in eines dieser Zertifikate vielleicht ein Indexzertifikat oder sowas.
Ist jetzt nur mal so ein grober Vorschlag kommt natürlich auf die Gesamtsituation an. Hat der ledige Kunde ein Freundin? Plant er zu heiraten? Kinder in Planung? Ist Wohneigentum geplant? Oder ist Wohneigentum vorhanden? Und so weiter....
Wäre nicht auf evtl. eine Direktanlage in eine Immobilie ETW oder MFH interessant??? Steuerlicher Vorteil durch Afa. Mittelfristig steigende Mieten vielleicht auch noch das ganze mit etwas Fremdkapital?? wegen der niedrigen Zinsen. Und der niedrigen Immobilienpreisen. Wäre ja auch intteresant für den Kunden um seine Einkünfte zu auf der steuerlichen Seite zu mindern.
Kam bei den bisherigen Vorschlägen eigentlich zu kurz, dass bei seinem hohen Einkommen was zum steuersparen interessant wäre. Und sein Sparpotzenial kann ja auch sehr hoch sein. Fänd eine direkt Anlage auch sehr schön für den Kunden. |
|
|
|
Verfasst am: 21.08.2003 20:54 |
|
|
Termingeld, Zuwachssparen... wo bleibt die Rendite? |
|
|
|
Verfasst am: 21.08.2003 22:52 |
|
|
Naja im kurzfristen Bereich ist es ja gerade nicht so mit Rendite obwohl er bei dem Betrag im Zuwachsparen auf drei Jahre ja auch an 2,5 % kommt bei 4 Jahren auch schon auf 3 % und dafür das man jederzeit umschichten kann z. B wenn die Zinsen steigen ist das doch schon ganz gut.
Die Sparkassenbriefe sind doch auch mit 2,7 % und 3,2 % auch nicht so schlecht.
Die Rendite soll ja eher aus den langfristigen Anlagen kommen den Zertifikaten, den Immobilienfonds, den Aktienfonds und der direkt Anlage in Immobilien durch Steuerersparnisse, Mietsteigerungen und steigende Immobilienpreise.
Dafür ist das Risiko sowas von gering der Kunde kann nicht alles haben. |
|
|
|
Verfasst am: 21.08.2003 23:09 |
|
|
Hi !
Ich würde da einen Hedge - Dachfonds empfehlen, ist zwar recht neu und es ist sicherlich nicht ganz leicht dem Kunden zu erklären, dass das Risiko dieses Produktes dem einer IHS oder einer Bundesobligation gleicht (Sharpe-Ratio ~2,0) aber bei einer zu erwartenden Rendite von 6-10 % springt wenigstens was raus. Hedge Fonds sind zwar sehr umstritten, aber bei einem Dachfonds wird selbst dieses Risiko noch einmal minimiert ! Außerdem muss sich dabei der Kunde auf kein augenblickliches Marktumfeld festlegen, wie Hoch- oder Niederzinsphasen, und man muss dem Kunden nicht ewig lang die aktuelle und zu erwartende Börsenentwicklung erklären. Und was die Entwicklung bisher zeigt (wir hatten wohl in den letzten 6 Jahren fast jede Entwicklung) ist das Produkt schlicht und einfach sicher ! |
|
|
|
Verfasst am: 21.08.2003 23:17 |
|
|
ja wir haben jetzt auch sowas soll im Rückblick auch so gut gelaufen sein aber im nachhinhein lässt sich sowas ja leichter kalkulieren allerings ist es ja auch schon drin habe dass auch mit Zertifikat gemeint und das bekommt der Kunde ja auch |
|
|
|
Verfasst am: 22.08.2003 14:23 |
|
|
wenn ein Kunde zu dir in die Bank mit 150000 EUR kommt und sein Geld für 3-5 jahre anlegen will, erwartet er mit Sicherheit eine Anlage bei der mehr als 3% rausspringt. Wenn du ihm sowas empfiehlst, dann kannst du ihm gleich noch ein Prospekt von der Diba mitgeben... |
|
|
|
Verfasst am: 22.08.2003 18:03 |
|
|
Dann mach mal einen tollen Vorschlag. Kommt darauf an was der Kunde will oder???
Aber diese ganzen Dinge wie Unfallversicherung mit Rückgewähr usw. wird er auch nicht machen.
Und es gibt Kunden die es halt wirklich so anlegen, wenn sie es in 3 - 5 Jahren in jeden Fall benötigen.
Klar für die Anlage 3 - 4 Jahre den Diba Prospekt und für den Fonds den DWS Prospekt mit einem Depot bei der Direktbank oder bei der Citibank oder Postbank so ein schönes kostenloses.
Für fast jedes Produkt kannst du dem Kunden ein Produkt einer anderen Bank empfehlen. |
|
|
|
Verfasst am: 23.08.2003 12:07 |
|
|
Wenn du so eine Einstellung hast, kannst du dem Kunden eh nix verkaufen. Ein Kunde geht nur nicht zur Diba oder eröffnet kein Depot bei einer Direktbank, wenn du ihn durch eine bedarfsgerechte und invidividuelle Beratung überzeugst. Wenn du ihm bei dem derzeitigen Zinsniveau bei einem Anlagehorizont von 3-5 Jahren ein Termingeld empfiehlst, dann hast du keine Chance. Du musst den Kunden mit auf ihn zugeschnittenen Produkten überzeugen, die eine höhere Rendite bei begrenztem Risiko ermöglichen und zudem steueroptimiert sind.
offener Immobilienfonds (980701 HausInvest)
Bonuszertifikat (E.on, WKN 887952, Laufzeit 28.07.2006)
Discountzertifikat ( defenisv auf DAX etc.)
steueroptimierter kurzlaufender Anleihenfonds
vor allem attraktiv im derzeitigen Marktumfeld sind Wandelanleihen bzw. Wandelanleihenfonds. Die Aufwärtsbewegung von Aktien wird zu 2/3 und die Abwärtsbewegung nur zu 1/3 nachvollzogen. Je nach dem wie der Manager das Delta wählt, kann man von den Aktienmärkten profitieren und gleichzeitig das Risiko auf ein Minimum minimieren. Aufgrund der niedrigen Verzinsung und der niedrigen Duration ist das Zinsänderungsrisiko ebenfalls gering.
Die genannten Anlagen sind alle steueroptimiert, ermöglichen eine höhere Rendite als Diba und zeugen von einer Beratung, die man bei einer Direktbank nicht erhält. |
|
|
|
Verfasst am: 23.08.2003 12:22 |
|
|
also ich muss hier einfach mal antworten. ich frag mich echt wer hier manchmal so nen schrott dem kd. verkauft. ich frag mich immer, ob die leute die hier so ihre empfehlungen rein schreiben, auch wirklich mal überlegen, ob sie das auch ihren eigenen kd. andrehen würden, wenn sie wie ich nen eigenen kd. stamm hätten und gleichzeitig auch noch die interessen der bank abdecken müssten, würde mancher auch mal nachdenken.
eins vorneweg. ich weiß nicht genau was ich dem kd. empfehlen würde und ich sag auch den grund weshalb. nicht weil ich nicht wüßte was, sondern weil im moment absoluter produktnotstand herrscht ! ich bin mir sicher, dass kein ki im moment das 100% richtige produkt hätte, weil man aufgrund der derzeitigen marktsitiation gar nicht abschätzen kann, was noch alles passiert. ich weiß aber zumindestens was ich NICHT verkaufen würde, um vielleicht meinen kd. auch nen bißl längerfristig zu halten bzw. meinen arbeitsplatz zu sichern
jeder hat hier irgendwelche empfehlungen abgegebn, aber nur von wenigen hab ich gelesen, das sie genaueres über die familien- u. lebenssituation des kd. wissen möchten (WpHG- ich erinnere mal dran).
ich pick mal einige produkte raus u. schreib ma was dazu. Wer biteschön verkauft heute noch Bundesschatzbriefe ??? nen azubis von ner privatbank wie DreBa, DeuBa, Hbv, ComBa oder so bestimmt nicht, a) weil sie der bank nix bringen (Ertrag u.ä.) b) weil sie dem kunden auf 6 jahre auch nix brigen wenns gut kommt 4% ist doch quatsch, da hat jede bank was besseres. da bin ich mir sicher.
Termineinlagen, GMF ist auch nich optimal, ja viellicht mal nen kleinen teil zur kurzfristigen reserve, und selbst da mit 2% kannst du dem kd. nen prospekt von der DiBa mitgeben. die idee find ich gar nicht mal so schlecht ;-)
NV- Bescheinigung bei dem zu verst. einkommen ist irrsinnig.das kann sich jeder denken.
Aktien? bei der marktsituation? ich lass die finger davon. denn warum steigt der dax? die usa haben konjunturprobleme,die neuverschuldung ist dort so hoch wie noch nie, drucken geld wie schwein, da läßt ne inflation schön grüßen. wir haben die größte arbeitslosigkeit wie nach der wende, wirtschafltiche rezession, insolvensnotstand, aber die börse geht rauf .... das steht anti proportional zu dem was hier an der börse abgeht. und meine meinung ist auch das das noch nicht das ende vom lied ist. ich glaube das der dax nochmal zusammenbrechen wird und auf 2600 pkt. abrutscht. die deutsche wirtschaft kommt nich hoch wg. dem starken euro. die edelmetalle steigen auch überdurchschnittlich. das ist bestimmt was im buschm was nen dickes ende haben wird!
der kd. ist sicherheitsbewußt, da wäre es sicherlich schwer, den für aktien zu begeistern, zumal er ja vielleicht vorher schon 50, 60% verloren hat. wenn er aktien haben möchte dann nur wie es schon anklang in blue chips und traditionelle aktienfonds.
der größte quatsch den ich gelesen habe sind offene immobilienfonds. leute, überlegt doch mal nen bißl. wenn man mal in den osten z.B. leipzig guckt, das sich als olympiastadt beworben hat u. dort stehen 50% der häuser leer. die kd. investieren ihr geld rein, der fond kauft davon neue immmobilien. aber wieviel immobilien stehen den leer ? nicht nur wohngebäude auch gewerbe u. industrie. wo sollen denn die mieteinnahmen sprich die renditen her kommen? die gesamten imm.fonds die es auf dem markt gibt, haben schon seit jahren sinkende renditen. halten sich wenn sie gut sind bei gerade mal 5 % (die haben auch schon mal 9% und mehr gehabt! ) da kann man mir nix anderes erzählen. die werte der imm. im fond sind auch teilweise nur geschätzt, so das ein objektives bild gar nicht möglich ist. was ist wenn nun den ganzen leuten einfällt, sie wollen auf einmal raus, weil der immobilienmarkt zusammenbricht. wie bekommt der fond sein geld? in dem er die imm. verkauft. sicherlich weiß jeder wie schwierig es ist, ein haus zu verkaufen. die kd. wollen aber ihr geld und so muss der fond den verkauf über den preis regeln, sprich er wird das gebäude billiger verkaufen, was widerum das fondvermögen schmällert u. die kd. weniger geld bekommen. also nicht wirklich eine alternative anlagemöglichkeit.
naja zu guter letzt noch ein wort zu indesxzertifikaten oder dachfonds. haltet das depot von einem kunden möglichst einfach, also das vermögen nicht x-mal aufsplitten. max 3-4 positionen. und in irgenwelchen scheiß inverstieren, denn der kunde kriegt ja auch abrechnungen u.ä. und irgendwann sieht der dann auch nicht mehr durch u. ist sauer. auch keine tolle kundenbindung und ich muss mich auch erstmal durchwühlen. ich mach bei meinen kunden nur blockposten. übersichtlich u. einfach auch für den kunden zu überschauen. das merkt man erst wen man eigene kunden hat die man betreut und man selbst erstmal überlegen muss, warum man dann und dann in das und das investiert hat.
eine alternative zu überlegen wäre sicherlich ein geschlossener fond mit objekten auf dem us-markt, von der rendite her, vom längerfristigen und von der steuerseite her. die idee mit den industrieobligationen finde ich auch nicht schlecht. zu beachten sicherlich das emmitentenrisioko, also immer die s&p ratings angucken. erstaunt bin ich auch, weshalb keiner in rentenfonds investieren möchte. in rentenfonds mit kurzlaufenden papieren (max. 2 jahre) jetzt reinzugehen finde ich nicht schlecht, da kan man die zinssteigerungen auf jeden fall mitnehmen. aber die rentenfonds immer im auge behalten.
noch ein letztes. sie spk. lehrlinge sollen zusehen, das sie die kd. auf investmentfonds biegen, denn mit spk.briefen, wachstumssparen und bundesschtzbriefen bringt man der bank auch kein ertrag wie ausg.aufschläge u.ä. . wenn nämlich die gewährträgerschaft wegfällt und die spk. selbst ihren gewinn erwirtschaften müssen , dann seht zu das ihr ertrag macht, um volkswirtschaftlich gesehen bestehen zu bleiben. denn die privtbanken müssen ertrag machen. nicht nur um das unternehmen stabil zu halten, sondern sie haben ja auch noch aktionäre die mit dividenden u.ä. gefüttert werden wollen.
sind harte worte ich weiß, sollen auch nur zum nachdenken anregen. ich will halt nur nicht das wenn ihr die lehre wie ich zu ende gemacht habt u. ihr übernommen werdet, dann das böse erwachen kommt u. ihr seht was wirklich so in der bank abläuft. ich habe diesen wind schon gerochen. leider.
bis dann u. noch alles liebe an die leser ! |
|
|
|
Verfasst am: 23.08.2003 12:39 |
|
|
offene Immbolilenfonds sind sehr unterschiedlich. Es ist eben Aufgabe des Managements in Standorten zu investieren, in denen mit steigenden Mieten und steigenden Immobilienpreisen gerechnet werden kann. Ich kann nur von HausInvest sprechen. Der Fonds besteht schon seit 30 Jahren und hat stets positive Ergebnisse erwirtschafet. Im Schnitt 6,7 % und das zu einem großen Anteil steuerfrei. In einer vergleichbaren nicht steueroptimierten Anlage müsstest du bei einem Grenzsteuersatz von 50% (wie bei dem Beispielkunden) einen effektiven Jahreszins von an die 12 Prozent erzielen. Für eine mündelsichere Anlage ist dies mit Sicherheit kein schlechter Ertrag. Die Objekte des Fonds befinden sich in dem besten Metropolen Europas mit gewerblichen MIetern bester Bonität und langfristigen Mietverträgen. |
|
|
|
Verfasst am: 23.08.2003 13:02 |
|
|
Naja ich also ich würde auf garkeinen Fall in Rentenfonds gehen warum habe ich ja schon oben geschrieben. Geldmarktfonds und andere kurzläufer haben ähnliche Probleme. Und wenn du dir wirkich mal so die kurzzeit Performence anguckt und dann noch die Depotgebühren.
Also ich muss auch sagen nach der umstrukturierung habe ich zur Zeit eh nur Kunden die so ein Vermögen nicht haben aber ich würde es nicht empfehlen.
Bundesschatzbriefe werden auch in unserer Sparkasse nicht verkauft ich dachte Bundesschatzbriefe wären dazu da um mal zu zeigen, dass es noch schlechtere Anlagen gibt.
Ich sehe den Immobilienmarkt anders ich denke er wird sich innerhalb der nächsten 5-6 Jahre erholen.
Es sollte ein ausgesuchter Fonds sein ohne Ostdeutschland dafür aber vielleicht mit Osteuropa.
Und der Grundsatz billig kaufen teuer verkaufen.
Immobilienmarkt ist am Boden jetzt einsteigen eine Rendite mitnehmen die noch ok ist und auf den Boom warten.
Aktienmarkt ähnlich. Nur wann es noch oben geht ich weiss es nicht niemand weiss es ich halte es jetzt für eine gute Chance zu kaufen aber man sollte es sehr gut überlegen ob man das Geld dafür wirklich eine lange Zeit vielleicht auch 10 Jahre lang nicht benötigt und man hat ja Zeit es sich zu überlegen den erstmal wird es so bleiben.
Ja es ist zur Zeit schwer ein Ideales Produkt zu finden.
Ich denke aussichten haben Fonds die mit Optionen arbeiten aber heisse sache |
|
|
|
Verfasst am: 23.08.2003 13:15 |
|
|
Wenn ein Kunde wirlich ein Produkt will jederzeit verfügbar mit variablem Zins und dem Risiko das das ganze weiter fällt es ist zu beachten die Diba kommt von 3,5 % es ist ja mit dem Kunden mal so zu gucken muss das Geld wirklich so flexibel sein kann es nicht ein Jahr fest sein oder 2...wenn ja dann eine Festanlage zu einem besseren Zins also Diba es sei denn der kunde ist felsenfest davon zu überzeugen die zinsen steigen stark an wenn er nicht vom gegenteil zu überzeugen ist oder das Geld wirklich so flexibel benötigt dann hat er zwei möglichkeiten er macht es für 1,50 bei mir oder geht zu Diba hat er auch meinen segen zu hauptsache meine Kunde sagt es mir damit ich die Chance habe das GEld wieder zu holen.
Und Dachfonds ich wollte nachts noch schlafen kann ich aber nicht wenn ich einen Dachfondsverkauft habe unsere Dachfonds Dekagruppe einen Katastrophe die haben noch keinen Gewinn gemacht die Verwaltungskosten sind zu hoch. |
|
|
|
Verfasst am: 23.08.2003 15:04 |
|
|
das problem besteht darin, das ich auch nicht weiß was ich mit meinen kunden machen soll. ich geh nicht mehr in immobilienfonds, weshalb hab ich ja schon geschrieben. in aktien invstiere ich auch nicht mehr, denn gegenüber von meinem arbeitsplatz kann ich immer direkt auf den tollen intershop-turm in jena schauen und solche unternehmen u.ä. haben mir bewiesen, das es gut war das ich meine kunden nicht dazu gebracht habe , in diese aktien zu investieren.
vor einer sache hab ich voll schiß, nämlich wenn die rentenblase sprich die ganze anlage in rentenfonds und die immobilienblase platzt. denn dann kann ich zu haus bleiben. was soll ich dann den kunden noch anbieten, nachdem der sein ´geld in aktien und aktienfonds verloren hat, ich ihn dazu gebracht habe, in renten- od. imm.fonds zu gehen. halle julia |
|
|
|
Verfasst am: 23.08.2003 16:04 |
|
|
Ja das Problem kenne ich irgendwo her. Letztens hatte ich einen der hat 10.000 € im Lotto gewonnen und wollte die anlegen. Und nachdem wir dann seine Ziele, die Anlage Dauer, sein risikoprovil hatten kamen dann die Fragen ja wie Zuwachsparen das ist mir aber zuwenig dann nehme ich Bundesschatzbriefe nach dem er dann die Konditionen bekommen hat wollte er die gott sei dank auch nicht mehr aber Zuwachs immer noch zuviel was halten sie von Rentenfonds konnte ich ihm erstmal lang und breit meine Meinung kunt tun das ich es jetzt nicht kaufen würde und erst recht nicht wenn ich das Geld in 5 Jahren für ein neues Auto haben will dann wollte er was über Immofonds wissen habe ich ihm auch die ganzen Risiken erzählt und bei einem Anlagehorizont von 5 Jahren konnte ich das schon alleine wegen des Ausgabeaufschlages nicht empfehlen. Dann dachte ich an eine Industrieanleihe oder so oder an einen Sparkassenbrief. Dann meinte er nö der käme er ja nicht raus. Und für was absolut sicheres das noch einiger massen flexibel ist fällt mir zur Zeit nur ein Zuwachssparen ein.
Ein grossen Problem ist ja auch das viele Kunden für eine etwas höhere Rendite ihr Geld länger anlegen als sie es eigentlich können. Dann sagen die ja erst mmhh ja in drei Jahren brauche ich das Geld da haben wir mit Freunden eine Kreuzfahrt geplant ja da nennt man die Konditonen ja nee das ist uns zu wenig was bekommen wir für 5 Jahre achso ja dann machen wir das halt so. Ja aber sie haben doch gesagt sie brauchen das Geld in 3 Jahren. Dann sagte mir ein dreister Kunde ja dann verhandel ich ihn drei Jahren mit ihnen ob ich das Geld nicht doch eher bekomme.
Also ich erreiche dieses Jahr meine Ziele im Fondsbereich nicht im WP-Bereich erst recht garnicht. Im Sparkassengeschäft nicht. Zuwachssparen vielleicht zu 80 %.
Darlehen auch nicht aber nciht weil es an Anfragen scheitert aber an Bonität.
Versuche jetzt bei den Sachversicherungen noch was zu reissen und beim Bausparen kann ich es noch erreichen wenn ich jetzt power.
Und LV läuft auch nicht.
Es ist ein scheiss zur Zeit |
|
|
|
Verfasst am: 23.08.2003 18:36 |
|
|
Aber Diba ein alter Hut mit 2,5 % wie wäre es mit der CC-Bank 3,10 % ab dem ersten € und jederzeit verfübar.
www.cc-bank.de |
|
|
|
Verfasst am: 24.08.2003 13:28 |
|
|
kenn ich. aber die werden alle noch ihre zinsen senken, denn das ist das reinste verlustgeschäft auch für die direktbanken. auf dauer können auch die ihre zinsen nicht halten.
wirklich scheiß zeit. vor allem im wp-bereich. zum glück sind ein paar kunden von mir zocker, da macht wenigestens der aktienhandel nen bißl spaß. verkaufen, kaufen, verkaufen,kaufen .... das haut schon hin ;-))
schönes we noch! |
|
|
|
Verfasst am: 24.08.2003 16:51 |
|
|
ähm, dumme Frage ?
1.: was spricht dagegen auf 5 Jahre in einen offnen Immofonds anzulegen, grad aufgrund der steuerfreiheit ?
2. wir ham nen rentenfonds, der noch bis 07 läuft und komplett steuerfrei ist, außerdem haben wir in den letzten wochen einiges an korrektur gesehen, die EZB wird die Zinsen jetzt eher nochmal senken als anheben und bei ner Duration von 4 Jahren und über 3% Rendite + Steuerfreiheit spricht ja nix dagegen ?!
3. Was haltet ihr von unterhenmensanleihen (auf Fondsbasis)
haben ne verzinsung um die 5 % und selbst wenn die Zinsen steigen, dann gehts wirtschaftlich wieder besser, die Unternehmen verdienen mehr und damit steigt deren Bonität - da heißt die anleihenkurse fallen nicht so stark !
4. vergleicht mal über mehrere Jahre Renten- und Akienfonds:
wenn die Aktien schlecht laufen, laufen die Renten gut und umgekehrt !
wenn man also als beimischung zu den Renten einen Teil in die aktien beimischt - wied die schlechte Rendite der Renten durch aktiengewinne wieder ausgegleichen ! (ca. 10% Aktienbeimischung)
schließlich zählt ja die Gesamtperformance !
und das mit der Lebens- oder Rentenversicherung (besser, da ohne Todesfallschutz - mehr Rendite, wenn vom Kunden gewünscht) auf 12 Jahre mit den 5 Jahren einzahlung ist doch aus steuerlichen Gründen nicht schlecht !!!
Grüße |
|
|
|
Verfasst am: 24.08.2003 19:55 - Geaendert am: 24.08.2003 19:57 |
|
|
Hi,
1.) In einer Tiefzinsphase spricht für Rentenfonds so ziehmlich alles siehe auch oben.
- Fälligkeiten dadruch Anlage in niedrigverzinste Anleihen
- Die Zinsen sind bereits extrem gesunken dadurch sind natürlich die Kurse der Anleihen stark gestiegen aber da die Zinsen ja schon so stark gesunken sind ist das Kurspotzenzial schon stark ausgeschöpft.
2.) Wie unterscheidest du in Rentenfonds und Unternehmensanleihen? Anleihen sind doch Renten. Und auf beides passen die gleichen gegen Argumente wie schon oben besprochen.
3.) Immobilienfonds halte ich auch für sehr interessant aber man muss halt wirklich sagen, dass Immofonds die Renditen aus den lezten Jahren nicht erreichen können. weil soviel Geld reinfliesst, dadurch höhere Barreserven die wenige Rendite bringen und irgendwann der Zwang in schlechtere Objekte investieren zu müssen. im Hinblick auf schlechtere Objekte es muss nicht so kommen aber es ist schon sehr warscheinlich. Und du musst den Kunden draufhinweisen sonst kommt er nacher und sagt sie haben gesagt in der Vergangenheit 5 % und ich habe nur 2 % bekommen dann kannst du noch sagen wir haben ja damals drüber gesprochen. Man sollte den Kunden doch schon gut informieren es ist seine Entscheidung und sein Geld.
Und wie ja jeder merkt der Grundsatz der Börse geht es schlecht die Zinsen steigen die zieht zur Zeit nicht. Und es wird ja auch öffentlich empfohlen es Renten jetzt auszusteigen. Denn ich kenne den Grundsatz: Renten kaufen wenn die Zinsen hoch sind. Renten verkaufen wenn die Zinsen gefallen sind. |
|
|
|
Verfasst am: 24.08.2003 22:36 |
|
|
zu 2. ja renten sind anleihen aber ich kann "normale" staatsanleihen wählen, vorteil sicherer vonwegen Bonität oder aber Unternehmensanleihen, vorteil höhere Zinsen und bessere Bonität bei besserer Wirtschaft, daher momentan meiner meinung nach eher geeignet...
bei den immofonds geb ich dir recht, die werden nicht mehr die traumrenditen bringen aber ein Teil ist steuerfrei, das sollte man hier auch beachten... |
|
|
Gehe zu Seite (
<< | 1
| 2
| 3
| 4
| >> )
|
|