Gehälterfrage im vorstand |
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Verfasst am: 08.03.2004 12:19 |
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Vorstandsvorsitzende ist bei uns auch eine Frau ... und die macht ihren Job echt gut! ________________
Tanktourismus rulez!
User gegen das Unterdrücken der freien Meinungsäußerung! |
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Verfasst am: 08.03.2004 12:24 |
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Also ich werde Vorstand ;-)) und krieg trotzdem Kinder. Mein Lebensgefährte will Hausmann werden und max. halbtags arbeiten. Perfekt, oder?
Alos keine Sache des Geschlechts sondern der richtigen Organisation und Partnerwahl, diese Big-Boss Sache... ;-)) |
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Verfasst am: 08.03.2004 13:11 |
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als top-berater hat man denk ich mehr vom leben...auch mit kindern...
die assistenz ist bei uns auch weibl. - 6 monate babyzeit und die kinder sagen wahrsch. ehr zur oma mama als zur eigenen mutter...
klar ist das nur ne frage der organisation...ich finds auch schön, wenn man sich das einteilt, werd evtl. auch keine 3 jahre mal zu hause bleiben bei nem kind...so war ich auch immer eingestellt, aber was haste am ende deines lebens davon, wenn du die mega kohle hast, aber nie etwas von deinem kind mitbekommen hast wie etwa den ersten schritt o.ä. ich red ja auch nicht von immer, aber die ersten jahre wenn du verpasst...du wirst dich dein leben lang als mutter ärgern...die bringt dir keiner zurück... |
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Verfasst am: 08.03.2004 13:33 |
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@1983
Aber das gleiche Problem haben die Herren der Schöpfung doch auch, die Karriere machen und Familie haben. Ich finde das sollte jeder selbst entscheiden. Ich persönlich würde niemals für 2-3 Jhre aufhören zu arbeiten, dann lieber keine Kinder. Aber wenn mein Partner von sich aus ( auch schon bevor wir uns kannten) sagt, dass er gerne Hauhalt und Kindererziehunmg übernehmen würde, umso besser. |
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Verfasst am: 08.03.2004 14:05 |
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@diome
...da sind wir scheinbar anderer meinung...ich finde familie eben wichtiger als karriere und doch bin ich der meinung, das man beides unter einen hut bekommt, wenn man will und der betrieb auch mit macht...das soll nicht heißen, daß ich nachdem ich kinder bekommen habe nur überweisungen abstempeln will...ist sicher nicht mein ziel... |
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Verfasst am: 08.03.2004 14:41 |
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@ 1983
... hatte ich damit auch nicht gemeint. Ich kenne das nur aus unserem Betrieb, dass Topberaterinen mit Fortbildungen und allem, nach der Babypause als Kassenspringer eingesetzt werden und das man als Frau in einem "Personalentwicklungsgespräch" wenn es um Aufstieg etc geht, ganz klar sagen muß, ob man Kinder plant. Wenn dem so ist, werden ersteinmal andere vorgezogen. Klar kannst du das da verneinen und trotzdem Kinder kriegen, aber allein solche Vorgehensweisen zeigen doch, das zumindest mein Arbeitgeber Frau+Karriere+Kindern nicht soooo positiv gegenüber steht.
Super ist natürlich, wenn der AG das unterstützt, nur wenn ich einen Top Arbeitsplatz in interessantem Umfeld habe und weiß, dass ich nach einer Schwangerschaftspause von vielleicht 2 Jahren Kasse-/Servicespringer machen darf, überlege ich es mir doch zweimal.
Aber wie bereits gesagt, jeder wie er möchte. Ich bin eh nicht so der Familienmensch, vielleicht liegen da deine Interessen anders. Wollte dir damit auch nicht zu nahe treten, ich finds gut, wenn jemand einen solchen Balanceakt wagt und denke auch, dass man mit Unterstützung von AG und Familie das alles schaffen kann, wenn man es will. |
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Verfasst am: 08.03.2004 14:47 |
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und dann denkt nochmal an die ganzen extra bonbons, die sie bekommen, wenn die in aufsitzräten oder ähnlichem anderer betriebe sitzen, siehe deutsche bank, wenn onkel ackermann sich da auch noch seine brötchen nebenbei verdient bei mannesmann damals |
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Verfasst am: 09.03.2004 11:25 |
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Hamburg - Im vergangenen Jahr habe Ackermann rund 11 Millionen Euro verdient, berichtet die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf eine Pflichtmeldung an die US-Börsenaufsicht SEC. Ein Jahr zuvor hatte der Deutsche-Bank-Chef noch 6,9 Millionen Euro für seine Dienste bekommen, was auf der Hauptversammlung für Unmut sorgte.
Die Vergrößerung des Gehaltspaketes stützt sich der Zeitung zufolge größtenteils auf erfolgsabhängige Komponenten. Das Fixum betrage nur rund eine Million Euro, der Rest bestehe aus Aktienoptionen, deren Volumen sich nach Kennzahlen wie der Eigenkapitalrendite richte.
Hier kann Ackermann tatsächlich auf Erfolge verweisen. Die Eigenkapitalrendite, also die Verzinsung des eingesetzten Kapitals, stieg 2003 auf 13 Prozent und war damit etwa zweieinhalb mal so hoch wie im Jahr davor. Die Dividende für Aktionäre konnte deshalb um rund 15 Prozent erhöht werden.__________________________________________________
Lerne zuhören, und du wirst auch von denjenigen Nutzen ziehen, die dummes Zeug reden.
(Platon) |
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Verfasst am: 09.03.2004 12:42 |
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also ich denk mal, dass das problem is, dass die meisten nicht sehen, wie die immensen gehälter entstehen...
meistens isses wirklich nur ein "relativ" kleines Fixum, dass dann über Optionen und so mächtig anwächst.... wenn de vorstand scheisse baut wirds auch mit dem wert der optionen nix... also müssen se sich a weng reinhängen....
im großen und ganzen find ich das recht fair geregelt... |
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Verfasst am: 09.03.2004 13:49 |
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@Grosser:
Schön und gut! Aber wieso sind dann die Gehälter der
Telekomvorstände kontinuierlich gestigen, während der Laden immer weiter ins trudeln kam???
Der Witz ist nämlich, dass der Vorstand selbst über die Grundlagen seiner Optionen entscheidet!
Ergo, wenn der Gewinn nicht stimmt und der Umsatz sinkt, nehme ich halt die MA-Zahlen, oder den Aufschwung in einzelnen Bereichen (T-Mobil) als Basis und setze dazu noch meinen Break even schön tief!
Es gibt da Listenweise Möglichkeiten die markanten Zahlen zu umgehen!
Da kommt doch Freude auf - also ab in den Vorstand ;-)Never catch a falling knife!!! |
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Verfasst am: 09.03.2004 14:14 |
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ja, hast recht.... dershalb will ich ja auch mal vorstand werden ;) oder zumindest mal geschäftsführer einer gut laufenden firma... da diktiert man sein gehalt auch selbst ;) |
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