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| Bereich Finanzwelt & Bankpraxis |
| Moderator: TobiasH |
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| Finanzdienstleister |
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| Verfasst am: 09.07.2004 12:08 |
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@ Calixx
Aber als freier Finanzdienstleister muß man doch auch seine Zahlen machen um genug zu verdienen!
Du bist zwar nicht an die Produkte eines Anbieters gebunden (wie in einer Bank), und hast dadurch natürlich eine größere Auswahl, aber im Endeffekt geht es bei Finanzdienstleistern doch genauso -wenn nicht mehr- ums Verkaufen, verkaufen, verkaufen... und das machst du nunmal am einfachsten bei einem Dummen, der garnicht merkt, wie er übers Ohr gehauen wird.
Ich glaube dir ehrlich gesagt nicht, das Finanzdienstleister nur die optimale Versorgung des Kunden im Blick haben und sich nicht für die Erträge durch Provisionen interessieren. Und bei letzterem natürlich für möglichst hohe möglichst oft... |
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| Verfasst am: 09.07.2004 12:12 |
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Da stimme ich dir zu 99% zu, Calix. Ich glaube aber immernoch, dass auch dir ne höhere Provision lieber ist, auch wenn das Produkt vielleicht minimal schlechter ist. Solange du den Kunden auch in Zukunft davon überzeugen kannst, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat, wird er auch nichts an deiner "Beratung" auszusetzen haben. Also ist es nur menschlich, dass auch ein Finanzdienstleister in diesem Fall seinen eigenen Vorteil sucht.
Wo ich zu 100% mit dir übereinstimme ist, dass die sogenannte "Beratung" in der Bank aufgrund von Vorgaben, die von Leuten gemacht werden, die viel zu weit weg vom Kunden sind, definitiv schlechter ist als die eines GUTEN Finanzdienstleisters. Da es aber viel zu viele schwarze Schafe unter den letztgenannten gibt, würde ich persönlich nunmal auch keinem Finanzdienstleister vertrauen. Das tut mir leid für alle, die es wirklich drauf haben, aber es gibt leider zu viele Idioten unter euch...
(Fühl dich jetzt bitte nicht angegriffen, denn dich meine ich damit sicher nicht. Ich rede mehr von ehemaligen Lehrern, Bäckern usw., die es einfach mal beim AWD oder sonstigen versuchen...)
So, meine Meinung!
Gruß vom Bronc |
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| Verfasst am: 09.07.2004 13:45 |
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Die HMI hat letzten vor der Tür gestanden und hat mich gefragt, ob nicht bei denen anfangen möchte (haben irgendwie mitbekommen, dass ich die Bank verlasse)!
Der Kollege hat mich zu einer Infoveranstalltung nach Ffm ins Kinka Mea Mea (<- stimmt der Name?) eingeladen und ich kann nur sagen : geht da hin (zum Infoabend)
Natürlich würde ich bei denen nie arbeiten, aber diese Promotionabende sind wirklich der hammer!
Zum Thema :
Die Börse online hat mal einen Bericht zu den Storno Quoten von Banken und Finanzdienstleistern veröffentlicht, dreimal dürf ihr raten, wer in den Top ten war... Ich denke, dass spricht für sich.
Natürlich gibt es Berater die qualitativ gut oder sogar besser sind als solche von einem KI, aber der Durchschnitt hat nunmal von der Materie nicht viel Ahnung.
Und ich glaub da spricht mir jeder zu, das erste was solche neuen Berater machen ist den Freundeskreis, Verein, Familie etc abzugrasen... Ist für mich jedenfalls unseriös.
Und diese "freien Berater" müssen ja auch an die Provision denken, sonst haben se ja am Monatsende kein Geld. Wenn der Kunden in einem KI "nein" sagt, ist es ok. Der "freie Berater" nervt da halt noch eine zeit lang! Was halt auch zum Teil zu dem schlechten Image beigeholfen hat.
Aber ne Frage hab ich : machen die überhaupt Urlaub? Wie siehts aus wenn die 3 Wochen in Urlaub fahren?
Arbeiten die dann vor oder nach? Was für nen Stress! |
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| Verfasst am: 09.07.2004 16:32 |
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Frag` doch mal Deinen Vorstand, wieviel Streß, bzw. Urlaub der so hat.
Gehälter guter FDLler lassen sich schließlich mit deren Gehältern vergleichen.
Wie schon gesagt, wird der Markt ab 2005 massiv bereinigt, keine unqualifizierten Berater mehr am Markt, die diesen in negatives Licht führen. Freu` mich schon darauf!
Gerade dann wird der Markt für Banker sehr interessant.
Mal im ernst, welche Karrierechancen bieten denn die Banken derzeit? Qualtität setzt sich halt im freien Markt durch.
(Ausbildung, Bankcollege, Aufabaustudium,....) mehr Geld? woll eher nicht!
Mit einer 40 Std. Woche würde jeder vertreibsorientierte Bänker als unabhängiger Berater mehr erreichen (sowohl für seine Kunden, als auch für sich - Das nennt man WIN WIN Prinzip) als in seiner Bank, wo ihm zu viele Vorschriften gemacht werden.
Also, ihr Lieben... ihr kommt aus dem Raum HH, Gö, KS, Hi, BS dann scheut` Euch nicht vor Informationen, denn die schaden nur dem der keine hat!
www.calix-invest.de oder hier im board als private message.
Swen |
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| Verfasst am: 09.07.2004 20:44 |
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Mag sein, dass Du Glück gehabt hast, aber ich bin (leider) von dieser "Berufsgruppe" zu 100% abgeneigt! |
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| Verfasst am: 11.07.2004 20:35 |
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also ich bin auch bei der bank aber arbeite fast ausschließich auf provision...
und ich denk, eine langfristig gute kundenbindung bringt mehr, als kurzfristig irgendwas aufzuschwatzen...
und die kunden merken auch, ob sie gut oder schlecht beraten werden, zumindest ein großteil...
und wenn sie merken, dass du sie nicht übers ohr hauen willst und es beiden seiten was bringt, dann macht sich das mittel- bis langfristig bemerkbar... |
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| Verfasst am: 12.07.2004 13:49 |
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@DZBroker:
...sag`, was hat den qualtitave Arbeit und damit zusammenhängender langfristiger Erfolg mit Glück zu tun.
Swen |
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| Verfasst am: 12.07.2004 14:14 |
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..ok, ich verbesser mich! Vielleicht bist Du jemand der es ehrlich meint und auch den nötigen Sachverstand hast.
Mein das alles auch nicht persönlich, hab mir das ja mal alles angeschaut (OVB, HMI, Dt. Verm. Ber.) und ich find einfach nur verarsche... nicht nur "Berater" und Kunde, sondern auch untereinander. Der Typ der Dich unter seiner "Fuchtel" hat (Pyramidensystem) hat als gesagt, dass er sich um seine Mitarbeiter kümmert und nur sein Bestes möchte, er will ihn unterstützen etc. Aber im Grunde will er nur, dass er Absätze macht und neu MA wirbt um Provisionen einzustreichen.
Und von wegen freie Zeiteinteilung... wenn man mal 3 Monate nichts macht, interessiert sich kein Depp mehr für Dich und wirst gekündigt...!?!?! |
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