wer braucht schon sparkassen! |
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Verfasst am: 31.07.2003 11:48 |
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Da hast du es kein Gesetz eine freiwillige Verpflichtung, da nur zu oft übergangen wird.
Ist schon nicht so toll wenn man mit Kunden korrenspondieren darf die nix verstehen und nachher nicht einsehen warum die Kontoführung kostet die keinen Scheck ausfüllen können und nach einem Jahr kommen Regress bezahlt habe fürs Konto.
Die würde ich auch mal gerne wegschicken wenn ich denn dürfte |
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Verfasst am: 31.07.2003 11:57 - Geaendert am: 31.07.2003 11:58 |
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na okay, ich gebs zu, 100% gesetzlich ist es nicht; eben ne art "vorstufe". rechtlich kann man nicht belangt werden, wie gesagt..
verstößt aber ein solcher kunde gegen best. vereinbarungen im zuge dieses abkommens (zB überziehungen), kann auch diesem das konto gekündigt werden.
des weiteren muss zB die HVB kein konto eröffnen, wenn der antragsteller bei der sparkasse zB schon ein konto hat.
und... leute, irr ich mich oder haben wir ab dem nächsten beitrag
REKORD
?!
yes... "blöd in der bank" ist fast überholt..___________________-=OTAKU=-____________________
(¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.->grrrrreetings by overfiend<-.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯)
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Verfasst am: 31.07.2003 12:11 |
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dann mach ich den rekord mal rund...;-)
das problem beoi der vereinbarung is, dass der kunde das nicht weiß. so wird ihm dann alles vorgegaukelt, um ihn loszuwerden....oder das gebühren-handbuch ausgepackt, um ihn abzuschrecken...;-) |
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Verfasst am: 31.07.2003 12:16 |
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Naja vielen super schlechten Kunden ist es eh mehr oder weniger egal wieviel zu bezahlen müssen. Die wissen ja eh das sie nur ganz schwer ein Konto bekommen.
Aber bei Sparkassen gibt es ja auch Regelungen kein Konto für jemanden führen zu müssen.
Also eben auch dann wenn der Kunde eine schlechte Schufa hat und noch ein Girokonto bei einer anderen Bank hat. Und Sonderkündigungsrechte wenn der Kunde seit Jahren so ein paar Pfändungen in seinem Konto hat. |
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Verfasst am: 31.07.2003 12:25 |
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ja, wie gesagt können verstöße (wie die pfändung oder meine lastschriften) zur kontoauflösung führen; dafür muss dann auch keiner grade stehen.
allerdings denke ich sowas gehört zu haben, wie dass ein wirklich sozial schwacher kunde nix hohes an gebühren berappen muss.
die banken sind dem gesetz deswegen vorgekommen, um sich eine hintertür für den verwaltungsaufwand offenzuhalten. immerhin fällt bei den fragwürdigen kunden viel verwaltung an, und bringen tut‘s uns eigentlich nix.___________________-=OTAKU=-____________________
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Verfasst am: 31.07.2003 12:26 |
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Zum Kontrahierungszwang hier mal eine kurze Zusammenfassung des Artikels unter http://www.vur-online.de/beitrag/8.html
Postbank: mit der Privatisierung 1996 Wegfall des Kontrahierungszwangs
öffentlich-rechtliche Sparkassen: Verankerung im SpkG / SpkVO in sieben Bundesländern (NRW, RP, BY, SA, SAN, MV, BRB)
Beispiel NRW: Auszug aus der SpkVO §5
>> (1) Die Sparkassen sind verpflichtet, Spareinlagen nach Maßgabe der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute in Höhe von mindestens einer Deutschen Mark anzunehmen.
(2) Die Sparkassen sind verpflichtet, für natürliche Personen aus dem Gewährträgergebiet auf Antrag Girokonten zur Entgegennahme von Einlagen in Deutscher Mark zu führen. [i.d.R. auf Guthabenbasis] Eine Verpflichtung zur Führung eines Girokontos besteht nicht, wenn
a) die Kontoinhaberin oder der Kontoinhaber Dienstleistungen bei Kreditinstituten mißbraucht hat,
b) das Konto ein Jahr lang umsatzlos geführt wurde,
c) das Konto kein Guthaben aufweist und die Kontoinhaberin oder der Kontoinhaber trotz Aufforderung nicht für Guthaben sorgt,
d) aus anderen wichtigen Gründen die Aufnahme oder Fortführung der Geschäftsbeziehung den Sparkassen im Einzelfall nicht zumutbar ist.
Die Ablehnung eines Antrags nach Satz 1 ist schriftlich zu begründen. <<
private Banken: Empfehlung des ZKA zur Selbstverpflichtung von 1995 zur Umgehung eines zukünftigen geseztlichen Kontrahierungszwangs, Bereitstellung eines Girokontos auf Guthabenbasis bei KI, das ohnehin "für alle Bevölkerungsgruppen" Girokonten führt |
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Verfasst am: 31.07.2003 12:29 |
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jap, das ist genau das, was wir uns grad erarbeitet haben.
wir sind gut, jungs! :)___________________-=OTAKU=-____________________
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Verfasst am: 06.08.2003 16:14 |
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Overfriend hat vollkommen recht!
Aber 2005 wird sich es ändern das der Staat über den SPKen steht.
mfg |
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Verfasst am: 06.08.2003 16:26 |
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ja und! dann wirds auch irgendwie weitergehen! |
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Verfasst am: 06.08.2003 18:23 |
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Bevor er es selber sagen kann (naja obwohl z. zt. geht es ja auch nicht) der heisst overdingeskirchen heisst overfiend.
Wir haben es hier schon in jedem dritten Beitrag gesagt ja 2005 fällt die Gewährträgerhaftung weg. Trotzdem werden die meisten Sparkassen es gut überlegen wir Sparkassen sind doch schon heute alle auf den maximalen Gewinn aus. Muss auch so sein bei dem stark ansteigenden Kreditgeschäft muss das entsprechende EK ja auch da sein und dass können Sparkassen ja nur von ihrem Gewährträger erhalten der aber kein Geld hat oder durch Gewinne.
Naja die Gewährträger haben doch auch mal Einlagen geleistet also werden die dann bestimmt in anderer Form beteiligt z. B in einer AG und vielleicht gibt es auch Wege sich über 2005 das AAA Rating zu sichern.
Ob das wohl auch so eine Privatisierung gibt wie die Stadtwerke GmbH die Verkehrsgesellschaft mbH, die Kreis Wohnungsbau GmbH und die Stadthallen AG.....und überall sind nur die Komunen beteiligt. Naja die nehmen auch gerne von der Gewinnausschüttung. |
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Verfasst am: 07.08.2003 10:31 |
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In 20 jahren läuft sowieso alles maschinell!
Gruß ~ AJ ~--------------------------------------------------
>>> Carpe diem, memento mori <<<
>>> Cogito, ergo sum <<< |
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Verfasst am: 07.08.2003 12:35 |
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Ergänzung: ....läuft vielleicht alles maschinell, ausser Service.
Die leute werden fauler, machen alles von zu Hause aus!
Zugegeben gewagte These, aber so läuft das immoment.
Bin mal gespannt wie dass mit der Arbeitslosigkeit weiter geht!
Gruß ~ AJ ~--------------------------------------------------
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Verfasst am: 07.08.2003 12:42 - Geaendert am: 07.08.2003 12:45 |
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@AJ
Du bist villeicht ein Held!!!
Gerade der Service, wird gnadenlos untergehen!!!!!!
Alles maschinell. Kannst du mir mal erklären, wer
dich dann in Sachen Geldanlage berät?????
Beratung wird es immer
geben, oder kannst du mir vielleicht sagen wer dir die Produkte erklären soll, oder wie du nen Kredit genehmigt bekommst. Beratung ist ein Teil des Bankwesens, dass
auf jeden fall Zukunft haben wird! |
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Verfasst am: 08.08.2003 09:35 |
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Guten Morgen =)
"In 30 Jahren wird sowieso fast alles maschinell betrieben"
Ich geb zu vielleicht etwas übertrieben, aber glaubst du Maschinen könnten nicht beraten? Du gibst deine Wünsche/ finaziellen Möglichkeiten ein und sie ERECHNET dir den optimalen Vertrag/etc.
Ich glaub schon dass in 30 Jahren die Maschinen auf einem ganz anderen Niveau sind - vergleich doch mal 1970 mit heute - Früher war die Bank von heute undenkbar, heute ist die Bank von morgen undenkbar - aber nichtgleich unmöglich!--------------------------------------------------
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Verfasst am: 08.08.2003 11:21 |
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@ aj
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Willst Du nur noch Maschinen?
Die Bankenwelt wird/ändert sich ganz brutal - die Standardgeschäfte (Überweisungen, Daueraufträge) werden nur noch über Automaten laufen, die anderen Dinge wie Beratung etc. werden zunehmen.
Die Arbeitszeiten werden sich für eine Leute die strikt nach Stechuhr arbeiten ganz dramatisch ändern und wenn sie sich nicht umstellen - tja dann werden diese Menschen wohl einen anderen Job suchen müssen. |
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Verfasst am: 08.08.2003 11:24 |
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@ AJ
Wie kommst du drauf, dass das noch 30 Jahre dauert ?
bei uns (dreba) kannst du nicht mal mehr einen dispo einrichten, ohne das der compi seinen senf dazu gibt. und wehe, der berater entscheidet anders als der PC.
Das Thema sollte nicht "wer braucht sparkassen " sondern "wer braucht schon berater" heißen.
Dann wäre das ganze auch nicht in so eine "Vorurteilsschlacht" ausgeartet. ;-) |
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Verfasst am: 08.08.2003 11:40 |
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@MarkoP: Nein ich will keine Maschinen! Nur so sieht die Entwicklung aus...leider
@Stephie: hast wie immer recht =)
Gruß ~ AJ ~--------------------------------------------------
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Verfasst am: 08.08.2003 15:55 |
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@aj
@stephanie
also ich glaube bei weitem nicht das ein berater von ner maschiene ersetzt wird. seht euch doch mal die kundenstruktur an. was ist mit den älteren menschen, die noch nicht mal nem GAA über den weg trauen?
oder nem hart arbeitendem menschen der sein geld bestimmt nicht per knopfdruck zwecks anlage weggibt (wen könnte er denn dann anschreien wen die fondskurse in den keller gehen :-).
da eigentlich jetzt schon jeder die möglichkeit hätte ne online-bank zu nutzen, die wenigsten es aber trotz geringerer gebühren tun, steht für mich fest das es in 30 jahren immer noch den freundlichen kundenberater von nebenan gibt :-) |
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Verfasst am: 08.08.2003 16:01 |
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@ aj
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Die Zeit wird es zeigen in welche Richtung wir gehen - nur sage ich gutes Bankpersonal wirst Du immer brauchen, denn die Maschinen können zwar viel aber werden sollten mit Emotionen des Menschen zurechtkommen - bitte jetzt mal keine Vergleich gleich mit Terminator anstellen ;-)
@murre
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Die Kundenstruktur ändert sich aber gewaltig, denn die Leute die in 30 Jahren zu den "alten" zählen sind wir hier ebenso, und wir nutzen ja die online-schienen. |
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Verfasst am: 08.08.2003 16:06 |
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@MarkoP
na ich weiß aber net ob ich mit 70 noch ein klitzekleines icon mit meinem mauscursor treffen kann :-)
außerdem gibt es im moment ne menge 20-30 jähriger (geschweige den die leute ab 40) die überhaupt keine ahnung von computern haben. die krieg man mit 60 ganz sicher nicht dazu ihr geld online anzulegen. |
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