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Wirtschaftswoche - Bankberater packen aus
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QB3
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 07.02.2008 20:20
Der Grund für solche "Schlamassel" liegt wohl eher in den unteren Ebenen (z.B. Filialleiter)!
Natürlich gibt es Vorgaben, was den Ertrag angeht, aber es ist immernoch eine Frage des direkten Vorgesetzten, wie der den Druck nach "unten" weitergibt...
Ich pers. halte z.B. überhaupt nichts von einzelnen Produktzielen... Es ist doch Schwachsinn, einen WePa-Spezi zu "zwingen", Baufinanzierungen zu verkaufen...

Der Druck im Vertrieb groß... Genau deshalb habe ich mich von der "Front" verabschiedet: Ich will mich auch nach der Arbeit noch im Spiegel ansehen können...

Ganz nebenbei finde ich, dass die Redaktion der WiWo das alles ziemlich überspitzt dargestellt hat...

Greetz aus Frankfurt,

QB3
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.02.2008 21:14
Bei uns ist das so, dass die Berater für die Bank einen gewissen Ertrag erzielen müssen bsp 50000€ es ist unwichtig wie er die zusammenbekommt...
Blacksun
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 07.02.2008 22:50
Ich weiß nicht ob der Artikel der WiWo 100% der Wahrheit entspricht, alleine wer sowas schreibt wie:

"Wenn sich jemand ein Auto kauft, vergleicht er vorher die Preise, wenn jemand ein Bankprodukt kauft, tut er das nicht"

der hat nicht viel Ahnung wie das wirklich läuft.
Heutzutage sind die meisten Kunden viel besser über Angebote und deren Funktionsweise informiert; Fernseh-Magazine wie "Wieso" oder Verbraucher-Zeitschriften wie "Finanztest" machen es möglich, dass der Kunde schon total kritisch in die Bank kommt. Überhaupt sind die Leute mittlerweile viel kritischer gegenüber Banken, was zum einem an einer viel höheren Medialen-Präsenz von "Banken und deren Arbeitsweise" und zum anderen an schlechten Erfahrungen (haben immer Leute!) mit Banken und Finanzdienstleistern liegt.
Viele Kunden kommen mittlerweile sehrt gut über Angebote und Produkte informiert in die Filiale. So einfach mit dem "aufschwatzen" ist das längst nicht mehr.


Wie das mit dem Verkaufsdruck bei anderen Banken läuft weiß ich nicht; bei uns gibt es auch fast unmöglich zuerreichende Ziele, aber ich war bei uns noch in keiner Filiale , in der mit "Mobbing" oder irgendwelchen "Vertriebsergebnisslisten", die in der Filiale hängen, gearbeitet wird. Und ich war schon in sowohl grottenschlecht laufenden Filialen als auch in gutlaufenden Filialen. Und ich glaube (bzw. hoffe) dass es doch eher die krassen Ausnahmen sind, wo so gearbeitet wird.
Dallas
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 08.02.2008 00:40
Hallo was wollt ihr alle denn...?
Bei Siemens oder SAP oder auch Porsche wo die Geschäftsleitung Millionen einschiebt beschwert sich doch auch kein Kunde, oder habt ihr schon mal nen Kunden gehört der sagt:
Ich kauf mir keinen Porsche, denn Herr Wiedeking verdient da kräftig mit...?" oder gar ein teures SAP Programm...?

Wir müssen alle was verdienen, damit am 15. oder am 1. unser Gehalt auf dem Konto ist.

Wo ich euch recht gebe, Schrott verkaufen, welchen der Kunde nicht will und braucht, ist falsch.
Bedarfsorientiert , aber auch auf den Ertrag achten!
Ich war nie der TOP Verkäufer, warum...???
Ich lebe nach dem Motto, Lieber ein Geschäft Null auf Null und beim gleichen Kunden dann später mal was verdient, wenn er dir vertraut, d.h. es ist ein Geben und Nehmen.
Nicht nur abzocken und dann tschüss.
Provisionsgeile Banker machen das so, sie haben aber im gleichen Betrieb nur kurzzeitig Erfolg, nämlich nur so lange, bis die Beschwerden von geprellten kommen...
Danach saufen Sie ab.
Aus eigener Erfahrung von Kollegen.

Dem Kunden klar zu machen, dass Service, Beratung usw auch seinen Preis hat, ist nicht einfach.
Mit ehrlichen Geschäften macht man zwar nicht gleich top Ergebnisse, aber kontinuierlich!
Und solchen Kunden ist es dann auch klar, dass man nur beraten und helfen kann, wenn der Berater selbst (die Bank) auch was verdient!

Gruß
anni-bunny
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 10:07
also ganz weg von der bank...hab da keinen bock mehr trauf...außerdem ists hier eh wie bei Nina...weg aus vertrieb = weg aus betrieb^^
preman
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 08.02.2008 10:35
Finde das der Artikel schon einige Tatsachen wiederspiegelt!

Aber welche alternativen bieten sich einem denn wirklich, wenn man weg aus dem Vertrieb will?

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 10:40
@anni:
dann drücke ich Dir dolle die Daumen, aber ich bin sicher, Du wirst was finden. Wenn nicht sofort, dann sicher bald....

Sonst gehst du irgendwann mit Bauchschmerzen auf die Arbeit....

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 08.02.2008 10:52 - Geaendert am: 09.03.2008 09:26
---gelöscht---

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 10:55
Preman hat recht. Diese Möglichkeiten bieten sich nicht für jeden. Erstrecht nicht wenn man ortgebunden ist.
Bei meinem Ausbildungsbetrieb gibt es Leute die seit Jahren weg wollen aus dem Vertrieb. Keine Chance.....

Dann bleibt nur Kinderkriegen.... zumindest als Frau
-fernweh-
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 10:57
@ AndreB ja sicher, aber komm da erst mal rein, ich mein bei uns wird da nicht soooo oft ne stelle frei, und wenn doch dann bewerben sich da so viele Leute drauf.

Und dann werden auch meistens die erfahrenen Kollegen genommen und nicht die jungen Leute.

Bei uns musst du mindestens mit 5 Jahren Schalter- und Beraterzeit rechnen bis du überhaupt ne Chance hast, aus dem Vertrieb raus zu kommen.

Und auch dann spielt da noch ne gute Portion Glück mit rein...

**************************************************
Lebe dein Leben, denn du hast nur dieses Eine.


Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 08.02.2008 10:58 - Geaendert am: 09.03.2008 09:26
---gelöscht---

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 08.02.2008 11:04 - Geaendert am: 09.03.2008 09:26
---gelöscht---
-fernweh-
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 11:18
@ AndreB
Bei uns läuft des bissl anders, die Leute werden ausgebildet und danach behalten, nur selter kommt so wer rein.
Ich arbeite in einer kleinen Sparkasse in der Oberpfalz, mit knapp 550 Mitarbeitern.
Da bekommen langjährige Mitarbeiter einfach den Vortritt vor frisch ausgelernten, auch mit der Begründung, dass je kürzer die Ausbildung her ist, desto fitter is der Mitarbeiter noch am Schalter, was ich auch nachvollzeien kann.

**************************************************
Lebe dein Leben, denn du hast nur dieses Eine.

djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 11:40
tja dann muss man halt umziehen oder habt ihr den Wandel der Zeit nicht mitbekommen. Bei meiner ersten Stelle nach der Ausbildung hatte ich täglich eine von-Tür-zu-Tür-Zeit von 3,5 Stunden
Foppel
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 11:43
Hö?
Und warum bist Du dann nicht umgezogen? :-)
anni-bunny
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 11:44
@nina

daaaanke : ) hab ja zeit...noch hab ich den job ja hier^^auch wenn ich kein bock drauf hab : )
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 12:00 - Geaendert am: 08.02.2008 12:01
Ich hatte keine Lust, da hab ich halt die Fahrerei auf mich genommen...aber wer sagt: ich kann nicht umziehen, ich kann aber auch nicht lange fahren der hat halt pech....thats life
preman
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 08.02.2008 12:27
Ja, aber bei mir ist das Problem, das die internen Abteilungen alle in Frankfurt sind!

Und ich hab nichts dagegeben zu fahren (fahr jetzt auch eine Stunde zur Arbeit) oder auch umzuziehen. Aber nicht nach Frankfurt!
Stefan07
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.02.2008 12:46
Frankfurt ist viel. schön zum arbeiten aber wohnen muss ich da auch nicht xD

Da fahr ich morgends lieber ne Stunde nach Mainhattan ;-)

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 08.02.2008 13:43 - Geaendert am: 09.03.2008 09:27
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