| Forderung nach einheitlicher Ausbild.Vergütung |
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| Verfasst am: 09.08.2005 14:13 - Geaendert am: 09.08.2005 14:14 |
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> Das stimmt aber so nicht.
> Als Praktikant in sozialen Berufen kannst du froh sein,
> wenn du 250€ kriegst...
Doch das stimmt. Entnehmbar: http://www.tarifregister.nrw.de/download/azubiliste2005.pdf
Scheint aber eine Sonderform zu sein. Aber geben tut es das auf jeden Fall (zumindest in NRW :-)) |
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| Verfasst am: 09.08.2005 14:15 |
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Ach das wird doch alle gleich gemacht. Wo ist denn da noch der Unterschied zur Hart IV Regelung. Alle werden gleich behandelt und im Endeffekt gibts wieder 2 Parteien...die einen finden es gut, die anderen schlecht....denen es schlechter ging die werden belohnt und denen es besser ging die werden bestraft...SPD machts mit der Agenda und Hartz vor und CDU setzt hiermit wieder einen drauf. Ist doch immer wieder das gleich...Aber eines sollten wir nicht vergessen....genau wie Hartz IV nur die betrifft die arbeitslos sind betrifft es hier auch ‘nur‘ die Azubis. ABER: Vor dem Hintergrund das Ausbildungsbetriebe qualifizierte Leute suchen werden die von selbst das Gehalt wieder aufstocken. Weil diejenigen, die gut sind, werden nicht unter diesen Vorraussetzungen eine Ausbildung beginnen, sondern lieber mit Nebenjob studieren gehen, egal oder Uni oder FH. Und somit wird die Wirtschaft das schon selbst wieder regeln. Die einzigen die wirklich betroffen sind sind wir, die mitten in der Ausbildung stecken und uns an unser Geld gewöhnt haben und 1-2 Jahre der nächsten Azubis (je nachdem wie lange die das mit dem Gesetz durchhalten!?)
So long.....Bert |
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| Verfasst am: 09.08.2005 14:32 |
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Ich denke, dass es aber wenn nur die Azubis betrifft, die zum Eiintreten der möglichen Reform erst anfangen, denn du hast einen Vertrag unterschrieben in dem festgehalten wird, wieviel du zu kriegen hast und den können sie dann nicht einfach so ändern.
ich mein, ich hätte zwar Pech, denn in Luxemburg ist die Ausbildung 2 Jahre und du musst für jedes einen neuen Vertrag unterschreiben, aber bei uns gäbe es die Regelung eh nicht.
Das einzige was jetzt bei uns gemacht wurde, ist dass die Banken (privaten) ihren Azubis jetzt alle ein gleiches Gehalt bezahlen.
War vorher nicht so und da gabs Unterschiede von fast 200€ netto, sowas finde ich auch in Ordnung. |
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| Verfasst am: 10.08.2005 08:25 |
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Na sowas hoffe ich doch aber trotzdem finde ich festgelegte gehälter bescheiden. Überall hören wir was von Tarifautonomie und Günstigkeitsprinzip und jetzt werden gleich beide diese Regelungen aus dem Fenster geworfen!? Sollen die von mir aus ein Mindestlohn festlegen. Aber das würde nix an der heutigen Situation ändern. Die setzen ein Bein vors andere auf dem Weg ins Verderben. Erst die Studiengebühren, wodurch fast nur noch reiche Leute studieren gehen können und jetzt sollen wohl auch diese nur noch ne Ausbildung machen ‘dürfen‘. Wirtschaftstief wir kommen! |
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| Verfasst am: 10.08.2005 13:33 |
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Ich finde es viel interessanter, wie man dann die flexibilität der azubis beibehalten möchte. WIe soll man sich dann noch eine Wohnung in bspw. FFM finanzieren? Die Ausbildungsförderung fällt wieder untern Tisch weil die Eldis arbeiten und schon steht man da. EIn Gehalt was sich zu 35% aus einem Fixum zusamm setzt und der Rest dann über Bonisysteme finde ich mehr als übertrieben. 80%Fix und 20% Boni fände ich fairer. Da klappt es auch wieder mit dem Umzug ... :-) |
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| Verfasst am: 10.08.2005 13:38 |
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...und mit der Nachbarin! *** Born to be PORN *** |
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| Verfasst am: 10.08.2005 13:59 |
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@tyrionarido
ich habe auch nicht einen sozialen Beruf gemeint sondern:
SOZIALHILFE beantragen!
Falls dies das Missverständnis ausgelöst haben sollte...
MfG
Klosterfrau><><><><><><><><><><><><><><><><><><><><><><><><>
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| Verfasst am: 10.08.2005 15:32 |
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@Klosterfrau:
Und ich hatte nicht dir sondern Angel20 geantwortet :-))
Eine Lösung könnte doch sein einfach den Zugang für Azubis zu Bafög / Bildungskrediten zu vereinfachen. Arbeitgeber sind entlastet und Azubis haben Geld.
Alle glücklich :-)) |
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| Verfasst am: 11.08.2005 13:58 |
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Dann müssten einige Richtlinien bei der Bafög vergabe gelockert werden. Auch wenn einige Eltern wegen des Einkommens für das Kind kein Bafög bekommen heißt es noch lange nicht, dass sie das kind auch finanziell 100% unterstützen können. |
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| Verfasst am: 11.08.2005 14:47 |
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Dann hat man aber einen Rechtsanspruch auf Unterstützung durch die Eltern. (Kann dir aber nicht sagen, was / wieviel das genau bedeutet...)
Wobei mir schon klar ist, dass das zu einer sehr unangenehmen familiären Situation führt, wenn man Unterstützung einklagt :-) |
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| Verfasst am: 11.08.2005 15:48 |
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Ja, das ist die Düsseldorfer Tabell, aber mal ehrlich, würdest du deine Eltern verklagen, dass sie dir nach den Richtlinine das Geld bezahlen, aber dann selber nicht mehr existieren könnten.
Das mit dem bafög hat meinen Entschluss ne ausbildung zu machen auch ein wenig beeinflusst muss ich zugeben, aber bereuen tu ichs bis jetzt noch nicht. |
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| Verfasst am: 11.08.2005 15:52 |
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Mir ist schon klar, dass das wohl kaum jemand macht.
Die Ausgangsfrage war ja ob eine Ausbildungsvergütung von 270 Euro grundsätzlich möglich ist. Letztlich muss es ja das Ziel sein mehr Ausbildungsplätze zu schaffen (auch in anderen Branchen, sorry - jeder weiß wie die Übernahmesituation bei Bankkaufleuten aussieht). |
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