Verkauf von Genossenschaftsanteilen! |
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Verfasst am: 04.07.2006 20:45 |
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Hi Leute, wir sollen gezielt Genossenschaftsanteile verkaufen/an den Kunden bringen ;-)
Nun weiß ich leider nicht wie ich den Kundne genau drauf ansprechen soll ebenfalls kann ich ihn auch keine Konkreten Vorteile nenen.
Hoffe Ihr könnt mir ein paar tips geben. |
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Verfasst am: 04.07.2006 21:25 |
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Ich würd die Kunden einfach fragen, ob die schon Mitglied sind. Wenn nein, dann sagst du ihm einfach die Vorteile.
Ich würde es zuerst auf ein Blatt Papier schreiben, dann versteht es der Kunde besser. (Man kann sich es besser merken, wenn man mit liest. Denke ich jetzt mal.)
Vorteile:
- hohe Dividende
- Sondertarife bei R+V
- Mitsprache Recht usw... da kene ich mich aber nicht wirklich aus. :-)
Wenn du die Kunden ansprichst, zähl nicht die Vorteile einfach auf. Sondern, vergeleichs z. B. mit dem Sparbuch.
Ich mache es immer so.
Wenn die Kunden Sparbücher nachtragen möchten, schaue ich mal kurz wie viel er drauf hat. Dann sage ich dem Kunden ob es vielleicht für ihn intressant wäre, Geschäftseinteile zu kaufen. Wenn er G.anteile hat würde er mehr Dividende bekommen. Und frag ihn gleich ob er Versicherungen bei der R+V hat. Da würde er auch Sondertarife bekommen. |
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Verfasst am: 05.07.2006 15:44 |
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De´r vergleich zum Sparbuch ist ncht gut, da der Kunde bei den Genossenschaftsanteile nicht über sein Guthaben verfügen kann (nur mit ner Kündigungsfrist). ! |
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Verfasst am: 05.07.2006 17:21 |
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Ja, dass ist mir auch klar. Das alles sollte man dem Kunden auch sagen. Ich habe mit dem Vergleich nur zeigen wollen, wie viel € er mehr gewinnen kann. |
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Verfasst am: 05.07.2006 18:26 |
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Die Genossenschaftsglieder geben der Raiffeisen- oder Volksbank Eigenkapital. Eigenkapital ist mit Risiko behaftet.
Genossenschaftsanteile kann man nur mit Aktien vergleichen. Allerdings kann man über Aktien durch Börswenverkauf verfügen.
Genossenschaftsanteile sind illiquide.
Man könnte den Kunden Fragen, ob er an dieser tollen Bank beteiligt sein will bzw. Miteigentümer werden will? |
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Verfasst am: 30.07.2011 11:36 |
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Das Genossenschaftsmitglied bekommt jährlich eine Dividende, z. B. 4 %.
Leider ist das Mitglied nicht an den Rücklagen beteiligt.
Kündigt er seinen Anteil bekommt er nach ca. 2 Jahren den eingezahlten Betrag wieder zurück. Somit ist der Kursgewinn gleich Null. |
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Verfasst am: 30.07.2011 14:54 |
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Ich würde mir als Kunde so nen Käse ja verbitten, aber der Wahnsinn kennt halt keine Grenzen..... |
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Verfasst am: 30.07.2011 18:05 |
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@baenkli
Von Genossenschaftsanteilen haben Sie keine Ahnung! |
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Verfasst am: 30.07.2011 19:31 |
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Danke für die Bewertung. Noten aber bitte auf einer Skala von 1-6... ;-)
Meine Äußerung bezog sich auf die Bankkardplus für Genossen aus dem voranstehenden Beitrag.
Weshalb glauben Bankvorstände ihre Mitglieder mit noch einer Spezialkarte belästigen zu müssen und dürfen? Die Portemonais sind doch bereits voll mit solchem Mist, sei es von der Tageszeitung bis hin zur Payback- und Deutschlandcard.
Weniger ist oft mehr....
:-) |
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Verfasst am: 01.08.2011 12:25 |
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Ich hoffe dir ist klar, dass die Karte die normale Bankkarte ERSETZT? Also eben keine zusätzliche Karte ist.. |
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Verfasst am: 01.08.2011 13:30 |
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Das ist ja das schlimme, die Verquickung von Funktionen die nichts miteinander zu tun haben......
Wenn der Kunde diese Kombikarte ablehnen kann mags noch gehen.
Das wovor uns Verbraucherorganisationen und Datenschutzbeauftragte immer warnen, die Datenkrake...
Da weiss dann z.B. das Kino wo es nen Rabat gibt, welche Zuschauer an ner Genobank beteiligt sind etc.
Ja danke, einfach nur zum Kotzen so was... |
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Verfasst am: 01.08.2011 13:34 |
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Wenn das Kino mir dann aufgrund dieses Wissens den Film zum halben Preis gibt, warum nicht?
Es gibt auch vorteile der "Datenkrake"! ;) |
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Verfasst am: 03.08.2011 12:07 |
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Ein Mitgliedsanteil ist wie eine Aktie, allerdings
- ohne Börsenhandel -> Kursgewinne sind nicht möglich
- mit Kündigungsrecht (Aktie ist nicht kündbar) |
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Verfasst am: 03.08.2011 14:35 |
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Also einen Mitgliedsanteil mit Aktien zu vergleichen, ist schon etwas hart!!!
Ein Anteil hat keine Kursschwankungen!!!
Ein Anteil hat eine feste Verzinsung!!!
Egal wie viel Anteile man hat, man hat nur eine Stimme, nicht wie Aktien!!!
Bei 25 und 50 Jahren Mitgliedschaft bekommt man ein Geschenk. Bei 50 ist es sogar ne Goldmünze!!!
Und dadurch, das Geno-Banke an einen Einlagensicherungsfonds angeschlossen sind, der 100% abdeckt, ist das Risiko, bei der Haftung mit einbezogen zu werden äußerst gering!!!
Also ich bin ein Fan solcher Anteile!!!
Und wenn man unbedingt einen passenden Vergleich finden will, nimmt man am besten ein Festgeld mit 1 Jahr Laufzeit. |
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Verfasst am: 03.08.2011 15:44 |
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eine mitgliedschaft hat keine feste verzinsung. |
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Verfasst am: 03.08.2011 15:47 |
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Es ist unverantwortlich, einen Genossenschaftsanteil mit einem Festgeld zu vergleichen.
Die Genossen sind Eigentümer der Genossenschaft und tragen das unternehmerische Risiko.
Es werden keine Zinsen, sondern variable Dividenden gezahlt. |
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Verfasst am: 03.08.2011 16:26 |
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Das hab ich mir gedacht, das die feste Verzinsung auf Widerstand trifft :-)
Ok, ich geb zu, es gibt keine feste Verzinsung, aber zB bei meiner Bank wurde seit Jahren immer der gleiche Zinssatz für die Einlage gezahlt!!! Und das wird sich auch so schnell nicht mehr ändern.
Das die Mitglieder Eigentümer sind, will ich nicht so stehenlassen. Sie sind Anteilseigner, d.h. sie haben EINE Stimme für Wahlen, sie haben das recht auf information, aber dirket mitbestimmen darf da keiner...
und das mit dem Risiko ist ja beschränkt auf die Haftsummen. Sie haben also ein wirklich sehr kleines unternehmerisches Risiko, welches aber BEKANNT ist.
Mein Vergleich mit dem Festgeld bezieht sich einfach auf das "Optische": Es liegt fest, und man hat eine (fast sichere) feste Verzinsung, kein Kurs, usw.... |
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Verfasst am: 03.08.2011 16:51 |
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Bei dem Zusammenhang von "Risiko - Kunde - Bekannt" wäre ich ganz vorsichtig. Die Deutschen sind im Allgemeinen immernoch ein Volk von Finanzanalphabeten. Klingt hart, ist aber so. Wie will man vom Kunden erwarten, dass er seine Risikoneigung einschätzen kann oder Grundkenntnisse von Aktien hat, wenn er nichtmal den Unterschied zwischen Kreditkarte und Bankkarte kennt ??!!
P.S.: Das was die Volks - und Raiffeisenbanken da machen, gibts bei den Sparkassen schon in Verbindung mit Payback. |
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