HVB--- neues Preismodell --- Wucher??? |
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Verfasst am: 16.12.2002 09:06 |
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wollt euch fragen was ihr von dem neuen preismodell der hvb
fuer die girokonten haelt ??? oder wie erklaert ihr den anstieg
den kunden ??? denn es sind immerhin 20 prozent anstieg vom mindestguthaben.... das pauschalpreismodell wird auch mit 16.5 prozent teurer... und unabhänghig vom preismodell
kosten jezt posten wie überweisungen und daueraufträge 1euro pro auftrag...
ich arbeite net in der hvb , aber ich kann mir vorstellen das ihr ziemliche probleme jetzt habt ... oder ? ;>
denn es kommen schon ziemlich viele kunden in letzter zeit
und wollen die konten zu uns einziehen.... *g*
gruss serb! |
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Verfasst am: 16.12.2002 09:12 |
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ich bin von der spk, wir haben im oktober unsere preise auch "angepasst". es ist alles aufgerundet worden, aber kunden haben sich kaum beschwert.... es gab wohl einige die gewechselt haben, aber es ist doch so ziemlich alles teurer geworden, dass die banken da mitziehen ist wohl kein wunder. ^^The^^manic^^Slaytanic^^ |
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Verfasst am: 16.12.2002 12:06 |
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Ich bin auch von der Sparkasse, muß allerdings sagen, daß wir eher einen Kontenzulauf haben, vor allem von Sparda-Kunden. Hochachtungsvoll,
Ihr Ü-Vau |
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Verfasst am: 16.12.2002 13:58 |
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Bin auch Sparkasse haben unsere Gebühren bei Girokonten in Euro umgerechnet und bei 3 Modellen ab und einem aufgerundet
Hat sich keiner beschwert und wurde auch nicht mehr geändert |
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Verfasst am: 16.12.2002 14:54 |
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hi! da die HVB seit 98 (damals noch BV und Hypo) Ihr Preismodell nicht erhöht hat, ist die Anpassung zu verstehen. Alles im Leben wird teurer, also auch das Bankkonto.... |
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Verfasst am: 16.12.2002 15:21 |
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trotzdem verlangt doch sonst keine andere bank pro posten 1euro ..... |
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Verfasst am: 16.12.2002 16:30 |
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Ich bin von der HVB-Tochter VuW. Wir haben zwar die Preiserhöhung nicht mitgemacht. Es ist sicher schwer den Kunden das in diesen Tagen beizubringen aber die Konzernführung scheint wohl den Schwund an Kunden in Kauf zu nehmen. Meiner Meinung nach wird sich die Bankenlandschaft in nächster Zeit drastisch ändern. Die finanzschwachen Kunden werden sich irgendwann bei den Direktbanken wiederfinden und eine Filiale in seiner Nähe zu haben wird wohl sehr schwer. Meiner Meinung nach läuft es immer mehr auf den Bänker hinaus, der zu den Kunden nach Hause fährt und da die Bankgeschäfte mit ihnen abschließt. Der Schalter wird auf lange Zeit hin sterben. Beratungsfilialen mit Automaten werden bald auf dem Markt vorherschen. Bedenklich ist die Entwicklung schon aber wer jetzt schläft wird am Ende als eine der "Auffangbanken" gelten. Wie du schon sagst immer mehr Konten werden zu euch übertragen. Ich denke gerade die, bei denen es auf die paar Euro ankommt werden wechseln und gerade die versuchen die großen Banken ja los zu werden. Die großen Banken werden sich immer mehr zu Banken für betuchtere entwickeln.... keine schöne Vorstellung |
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Verfasst am: 16.12.2002 17:00 |
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als erstes finde ich es sehr lustig, wie sich andere unseren kopf zerbrechen. unser neues kontomodell liegt im deutschen und europäischen rahmen im guten mittelfeld und dahin zielt denke ich mal auch die strategie der HVB.
den 1 € zahlen kunden nur wenn sie die überweisungen per beleg abgeben anstatt die sb-technik oder das home-banking zu nutzen. die preiserhöhung ist mit den anstieg der kosten zu rechtfertigen, schließlich müssen wir im gegesatz zu sparkassen rentabel arbeiten und gewinne erziehlen um im internationalen wetbewerb nicht unter die räder zu kommen. ich denke mal am schwersten ist es bestandskunden zu erklären, da die es nicht so schnell einsehen werden, da sie ja bis jetzt max. 4,30 € gezahlt haben. aber konkurenz zu anderen banken im neukundengeschäft sind wir alle mal noch. |
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Verfasst am: 16.12.2002 18:15 |
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Wenn die Gewährträgerhaftung der Sparkassen wegfällt sprechen wir uns wieder :-)
Den Druck in den Sparkassen will ich in der Zeit nicht erleben..... viel Spaß |
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Verfasst am: 17.12.2002 13:36 |
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@ anderle: Wir haben sogar seit 1994 das Preismodel nicht erhöht!!!!!
Also ich bin auch von der HVB und ich muss sagen wir liegen nunmal echt im Mittelfeld! Die Commerzbank hat schon seit längerem was für beleghafte Überweisungen verlangt und ich meine eine Großbank ist halt keine Sparkasse.
Die meisten Kunden sind eigentlich nicht gekränkt, weil wir erhöht haben sondern einfach wie es den Kunden mitgeteilt wurde. (Zentrale hat einen Brief verschickt) Wenn man ihnen dann die Möglichkeiten zeigt wie sich sich den 1€ bzw. die Kontoführungsgebühren sparen können dann sind sie eh gleich wieder zufrieden.
Also ich finde das neue Modell absolut in Ordnung!
Liebe Grüße von eurer Urlauberin (leider nur noch bis Mittwoch)
*engelchen* |
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Verfasst am: 17.12.2002 13:55 - Geaendert am: 17.12.2002 14:13 |
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Sicherlich ist es ja landläufig bekannt, dass die Großbanklen die bonitätsschwachen Kunden nicht mehr haben wollen und das Geschäft nur noch für die Großkunden aufrecht erhalten wollen... Aber ist das echt der richtige Weg...!?
Wie kann es sein, dass die Großbanken für Verschmähung der breiten Masse (meiner Meinung nach rund 80% der deutschen Bevölkerung) noch zusätzliche Steuervergünstigungen in Mio.höhe bekommen. Also bezahlen wir als Steuerzahler unsere eigene Abschiebung zu den Volksbanken und Sparkassen.... Habt ihr euch das mal überlegt!?
Nur im Vergleich dazu:
Die gesamte S-Finaznzgruppe bezahlt Körperschaftssteuer in Höhe von ca 1,1 Mrd.
Grüße
Ach ja und wer wissen will was die S-Finazgruppe für den "so wichtigen" Mittelstand leistet und somit zur Stabilität der Wirtschaft beirägt kann mal das nachlesen
http://www.sparkasse.de/s_finanzgruppe/ |
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Verfasst am: 17.12.2002 16:05 |
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Es ist ja nicht ganz so richtig das die HVB alle bonitäts schlechten Kunden abwerfen will, es gibt wege wo man sich den Euro sparen kann und das möchte die HVB bewirken. Sie will nicht mehr das Kunden an den Schalter kommen und Überweisungen abgeben es soll alles Zentral über Telefon oder Internet ablaufen, klar ganz dafür bin ich auch nicht, weil ich als Ausländerin auch an die denken muss die nicht so gut deutsch können bzw. ältere Personen. Denen allen bei bringen wie man sich im Internet zu recht findet ist schon nicht ganz richtig. Auch denke ich das man damit bewirken möchte Personal einzusparen auch das ist meiner Meinung nach nicht o.k.
Deutschland hat so schon eine hohe Arbeitslosenquote, aber was will ein Einzelner daran ändern. |
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Verfasst am: 17.12.2002 16:26 |
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Die Welle an Entlassungen im Bankenbereich wird wohl noch kommen... Indem wir immer mehr Kunden auf Automaten, Telefon- und Onlinebanking "umschlüsseln" sägen wir an unserem eigenen Arbeitsplatz. |
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Verfasst am: 17.12.2002 20:17 |
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@Lil-Broker
Mit Kunden loswerden haben solche Preismodelle nichts zu tun. Die Sparkassen nehmen zum Teil auch schon erhebliche Postenpreis bis 2 Euro!
Dies hat also nichts mit Bonitäten zu tun. Zudem lehnen auch Sparkassen schon Konten aufgrund schlechter Bonitäten ab und verweisen auf die Postbank, die als einzige noch eine Kontoeröffnungsverpflichtung hat.
Insofern gleichen sich alle Banken an. Und bei einigen Großbanken gibt es auch Kontopreise, die oft sogar noch günstiger als die Sparkassen sind.
Insofern ist das Thema "Loswerden der Kunden" bei den Privatbanken ein aufgebauschtes und an der Realität vorbeidiskutiertes Thema!
Das nur mal am Rande, auch wenn ich nicht bei der HVB bin!
Viele Grüße
JensJens Koopmann
------------------
Wirtschaftsstudium online
http://www.bankstudent.de |
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Verfasst am: 17.12.2002 21:21 - Geaendert am: 17.12.2002 21:24 |
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Bei uns darf man schon seit einigen Monaten einen Euro für eine beleghafte Überweisung zahlen. Allerdings hat der Privatkunde die Wahl sein Konto auf dem althergebrachten Wege zu nutzen (beleghaft 50 ct, SB-Buchung 10 ct) oder grundsätzlich nur per PC, Telefon oder Terminal in der Filiale (beleghaft 1 €, SB-Buchung kostenlos).
Als ich noch in der Beratung eingesetzt war, konnte ich zahlreiche Kunden von dem neuen Modell überzeugen. Ganz einfach: Beim Blick auf die Kontobewegungen (z.B. Abbuchung AOL oder Amazon) oder im Gespräch stellt sich heraus, dass der Kunde Internetnutzer ist, dann dem Kunden anhand der Daten des letzten Quartals die Gebühren nach dem neuen Modell vorrechnen und die entsprechende tatsächliche Abrechnung gegenüberstellen. Die Kunden sind immer günstiger gefahren, da sie auch keine Gebühren mehr für Daueraufträge und Lastschriften zahlen mussten. Selbst für Kunden die keinen PC haben oder die anderen SB-Möglichkeiten nicht nutzen wollen bzw. können, kann sich das Modell lohnen, da i.d.R. nicht mehr als fünf Überweisungen im Quartal getätigt werden.
Das Retail-Geschäft ist für die meisten Banken so wie es momentan betrieben wird nicht rentabel. Da mittlerweile nicht nur der Schalter als Vertriebskanal (neudeutsch: Multichannel Banking) genutzt wird, ist doch klar, dass mit diesen Preismodellen die mehr oder weniger neuen Möglichkeiten SB-Terminal, Internet, Telefon, ... vorangebracht werden sollen. Geldautomaten und ec-cash sind ja auch nicht mehr wegzudenken. Bestimmte Kundenkreise - insbesondere Älter, die mit der Technik nicht mithalten können - bleiben bei dieser Entwicklung leider auf der Strecke. Wenn wir uns allerdings immer gegen Weiterentwicklung sträuben würden, müssten wir heute noch mit Pferdekutschen rumfahren und hätten keinen elektrischen Strom. |
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Verfasst am: 17.12.2002 21:32 |
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Wenn man davon augeht, dass bei einer beleghafte Überweisung pro Stück mit 5,-EUR Kosten für die Bank gerechnet wird, sieht der eine Euro schon ganz anders aus!
Ich denke über kurz oder lang werden Bank mit Filialgeschäft und großem BackOffice nicht an einer solchen Gebühr vorbeikommen, auch wenn es für den Kunden nicht immer einleuchtend ist, leider ist die Zeit großer Geschenke vorbei.
Ich bin der Meinung, dass man eher überlegen sollte wie man alle Kunden rentabel bekommt und trotzdem guten Service bietet.
Die Bankenwelt wird sich noch ändern und wir können nur hoffen, dass für uns was übrig bleibt. |
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Verfasst am: 18.12.2002 10:43 |
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Nunya, also 5€ liegen ja jenseits von Gut und Böhse.
Wir haben damals, als ich angefangen habe gelernt, dass eine Überweisung der Bank ca. 1.80 DM kostet.
Also selbst bei schlechtester Wirtschaftslage werden die Preise in 2 1/2 Jahren net um über 500% steigen ;) |
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Verfasst am: 18.12.2002 15:11 |
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es gibt aber viele aeltere menschen... die kein internet nutzen wollen...... und die haben meistens das meiste geld....
also kann man net ganz mit den begruendungen kommen......
gruss serb! |
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Verfasst am: 18.12.2002 15:16 |
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es gibt sicher genauso viele reiche wie arme ältere Herrschaften. Nur fällt das bei den älteren Kunden auf, dass die so viel Geld auf dem Sparbuch haben. Wer 1 oder sogar 2 Kriege, Weltwirtschaftskriese, 2 Ölkriesen mitgemacht hat dem ist das nicht zu verdenken, dass er schnell an sein Geld kommen will und es deshalb auf einem Sparbuch spart. An diesen Kunden verdient man aber nix....
Natürlich ist das ein reines Vorurteil. Es gibt auch ältere Menschen, die durchaus mit Aktien daytraden. Vorurteile sind aber zu simpel um sie nicht als Argument zu mißbrauchen. Sie lassen einen Bevölkerungsgruppen alzu leicht in Sparten und Zielgruppen einteilen. Genauso wie das Vorurteil, dass alte Menschen Geld haben. |
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Verfasst am: 18.12.2002 16:00 |
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...also noch mal zum thema hvb-konditionen
es gibt ja nicht nur das eine preismodell, sondérn drei verschiedene.
das welches hier so oft genannt wird ist das hvb giroplus,
dieses kostet im monat 5 €, hat man aber ein durchschnittl. guthaben von € 1500 im quartal ist das konto kostenlos!
der kd. kann alles einwandfrei über telefon bzw. über internet regeln und heut zu tage hat ja nun wirklich fast jeder ein telefon.
2. das hvb startkonto kostet bei sb-zonen, direct-banking und telefonbanking benutzung bis zum 21.geb. keinen cent!
dies gilt für studenten, auszubildende etc.....+ guthabensverzinsung 1,25% p.a.
3. basiskonto ist im prinzip ein einzelpreismodell für 2 €
hier muss der kd. auch wieder den beleglosen zahlungsverkehr nutzen um den gebühren aus dem weg zu gehen.
zum bargeldlosen zahlungsverkehr, ich denke das der persönliche eindruck einer bank, nur durch mitarbeiter zu handhaben ist, welche einem auch wirklich gegenüber stehen.
die kd. möchten mit beratern sprechen, einem die hand schüttel und auch mal ein lächeln sehen.
gerade für viele ältere kd ist das wichtig, auch wenn es nur eine überweisung ist die man abstempelt, zählt doch die "intimität" zu den kd.
wenn ich meine oma sehe, die würde nie und nimmer mit dem internet klar kommen.
zudem hat sich nicht mal nen pc!
naja ist halt unsere kostenoffensive!
kann man nix machen, heute geht alles nur noch ums geld.
....eure ebby :o) |
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