Nachrichten vom 02.03.2007 |
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Verfasst am: 02.03.2007 12:45 |
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Heute morgen habe ich im Radio einen Beitrag über eine Schließung eines Jugendtreffs in einer größeren deutschen Stadt gehört. Dadurch kam es zu Kämpfen ziwischen ca. 200 Randalierern und der Polizei. Es waren "auch" 9 Deutsche unter den Randalierern.
Als ich das "auch" gehört hab‘, hab ich mir schon gedacht, wo das alles eigentlich noch hinführt. "Auch" 9 Deutsche, das klang, als ob es ungewöhlich wäre, das in Deutschland bei Aufständen keine Deutschen dabei wären und es normal wäre, das es Ausländer wären (was aber meiner Meinung nach auch sehr häufig der Fall ist).
Mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet und was ihr denkt wo das noch hinführt. |
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Verfasst am: 02.03.2007 12:50 |
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also ich finds erschreckend, wie viel gewalt es jeden tag gibt und das aus manch unnötigen gründen...
ich finde das hätte man auch friedlich klärn könn.. |
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Verfasst am: 02.03.2007 13:07 |
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Ich für meinen Teil habe nichts, aber auch gar nichts gegen Ausländer (sind ja auch Menschen).
Ich hatte mal eine Kundin, die hat erzählt dass es hier (in einer Großstadt) Schulen gibt, da git es noch 1!!! deutschen Jugendlichen. Und ein bisschen weiter, gibt es einen Jugendknast, in dem sind unter 10% Deutsche. Allerdings gibt es dort sehr viele die in Deutschland geboren sind, aber eigentlich Russen oder Türken sind. (Die Eltern).
Die hat bei der Polizei, Abteilung Jugendkriminalität oder so ähnlich gearbeitet. Das hat mich echt schockiert.
Wobei es egal ist, ob der "Verbrecher" Deutsch ist oder nicht.
Ich habe das Gefühl, dass es immer mehr Verbrechen und Gewalt gibt.
ICh weiß nicht, wo das noch enden soll. |
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Verfasst am: 02.03.2007 13:09 |
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Tja, und so entstehen Mißverständnisse / Gerüchte / Vorurteile...
Lest euch bitte mal den Artikel durch. Dann wird das mit den 9 beteiligten Deutschen auch wieder verständlicher:
"Krawalle in Kopenhagen
Polizei räumt Jugendhaus
Nach der Räumung des von Autonomen besetzten "Jugendhauses" ("Ungdomshuset") in Kopenhagen durch die Polizei haben Krawalle die Sicherheitskräfte der dänischen Hauptstadt bis zum Freitagmorgen in Atem gehalten. Demonstranten setzten Autos und Müllcontainer in Brand und errichteten an verschiedenen Orten Barrikaden.
Die Polizei setzte stellenweise Tränengas gegen die meist jugendlichen Demonstranten ein, die ihrerseits die Beamten mit Flaschen und Steinen bewarfen. Rund 200 Demonstranten wurden vorübergehend festgenommen. Unter ihnen waren auch neun Deutsche. Drei Menschen wurden verletzt, teilten die Behörden mit.
Die Kopenhagener Polizei hatte am Donnerstag das von Autonomen besetzte "Jugendhaus" mit Hilfe von Antiterror-Spezialisten geräumt. Wie das Reichskrankenhaus mitteilte, wurde dabei ein 20 Jahre alter Deutscher am Kopf verletzt und musste behandelt werden. Bei Krawallen nach der Räumung im Stadtteil Norrebrø wurden zwei Demonstranten leicht verletzt. Die Kopenhagener Polizeichefin Hanne Bech Hansen nannte die Räumungsaktion selbst "einen riesigen Erfolg".
Bei einem nicht genehmigten Protestzug gegen die Räumung am frühen Donnerstagabend mit mehr als 500 Teilnehmern warfen Demonstranten erneut Flaschen und Steine auf das massive Polizeiaufgebot. Wegen befürchteter neuer Auseinandersetzungen hatten die Behörden zuvor die Grenzkontrollen zwischen Dänemark und Deutschland verschärft. So wollte man den Zulauf von gewaltbereiten Autonomen sowie auch von Neonazis verhindern, erklärten Sprecher.
Sympathiekundgebungen in Deutschland
In Hamburg und Hannover kam es zu spontanen Sympathiekundgebungen der autonomen Szene. Während in Hannover ein Protestmarsch ohne Zwischenfälle verlief, kam es in Hamburg zu einem Handgemenge mit der Polizei, als Demonstranten zum dänischen Generalkonsulat vordringen wollten. Dabei wurden 14 Personen vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen. In der norwegischen Hauptstadt Oslo bewarfen rund 150 Demonstranten die dänische Botschaft mit Schneebällen und Farbbeuteln.
Das seit 1981 besetzte "Jugendhaus" war im vergangenen Jahr von der Stadt Kopenhagen an eine Freikirche verkauft worden. Medien hatten zuvor von umfassenden Vorbereitungen der Hausbesetzer auf gewaltsame Aktionen berichtet. Diese hatten Gleichgesinnte aus anderen Ländern - darunter auch aus Deutschland - aufgefordert, ihnen zu Hilfe zu kommen. Zuletzt war es eine Woche vor Weihnachten zu heftigen Straßenkämpfen wegen der bevorstehenden Räumung gekommen. "
Quelle: www.n-tv.de |
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Verfasst am: 02.03.2007 13:09 |
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Hab ich was nicht mitbekommen?? Wüsste nicht, seit wann Koppenhagen eine deutsche Großstadt wäre.
Also entweder sollte man genau hinhören oder ab und zu, wenn man schon auf der Arbeit surft, auch mal eine Nachrichtenseite öffnen und zumindest mal die Schlagzeilen lesen.
Das "auch Deutsche" dabei gewesen sind, macht vor diesem Hintergrund nämlich mehr als Sinn.
P.S.: http://www.n-tv.de/772890.html
:))Wer spart hungert für die Erben ! |
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Verfasst am: 02.03.2007 13:17 |
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Ups,da hab ich wohl im Halbschlaf nicht genau aufgepast :-).
Aber trotzdem is es ganz schön arg, dass die Polizei ein Jugendzentrum so leer räumen muss, nur weil sich die Parteien nicht friedlich einigen können. |
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Verfasst am: 02.03.2007 14:32 |
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Und immer noch nicht richtig gelesen?
Besetzer? Autononme Szene? |
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