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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis |
Moderator: TobiasH |
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Die Gier nach mehr Zinsen^^ Kaupthing Bank...... |
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Verfasst am: 09.10.2008 13:39 |
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Tja werden wohl einige langjährige, gierige, zinsgeile Kunden auf die Schnauze gefallen sein...
Sollte man wegen ein paar wenigen Prozent doch nicht immer alles abziehen, kommt zur richtigen Zeit^^
KAUPTHING BANK
Konten nicht mehr erreichbar
[11:00, 09.10.08]
Ein schwarzer Tag für deutsche Sparer mit Tagesgeld oder Festgeld bei der isländischen Kaupthing Bank: Ihre deutsche Niederlassung hat heute den Geschäftsbetrieb eingestellt. Kunden müssen sich nun an die isländische Einlagensicherung wenden.
Ein schwarzer Tag für Sparer bei der Kaupthing Bank.
Für Kunden muss es wie blanker Hohn klingen: „Kaupthing Edge – Das Tagesgeldangebot mit der Langzeitgarantie“ist noch immer auf der Homepage des deutschen Ablegers der größten isländischen Bank zu lesen. Und gestern erschienen in Tageszeitungen noch großformatige Werbeanzeigen: „Zinsen auf hohem Niveau. Vertrauen auf lange Sicht“, hieß es darin. Die Bank warb bis zuletzt mit ihrem hohem Zins von 5,65 Prozent auf Tagesgeld.
Doch heute wurde als letztes der drei größten isländischen Banken auch Kaupthing unter die Aufsicht der isländischen Bankenaufsicht gestellt. Die Finanzverwaltung des Inselstaats begründete die Maßnahme am Donnerstag in der Früh mit der Notwendigkeit, das Bankensystem des Landes zu sichern. In den vergangenen Tagen hatte Island bereits die anderen beiden Großbanken des Landes, die Landsbanki und Glitnir, verstaatlicht.
Der nun entmachtete Vorstand von Kaupthing hatte bis zuletzt beteuert, die Bank sei nicht in Schwierigkeiten; nachdem aber die englische Tochter unter die Aufsicht der britischen Behörden gestellt worden sei, war der Schritt wohl nicht mehr zu vermeiden. Für deutsche Kunden heißt das: „Derzeit ist der Zugriff auf die Online-Konten nicht möglich.“ Diese Information findet sich auf der Website des Tagesgeldangebots von Kaupthing. Deutsche Sparer müssen sich nun an die isländische Einlagensicherung wenden. Die Höhe der Einlagensicherung pro Person beträgt 20.887 Euro.
Auch in anderen europäischen Ländern war Kauphting mit Hochzinsangeboten am Markt: So war das Institut in Österreich nach Informationen der östereichischen Nachrichtenagentur APA erst erst vor wenigen Wochen mit Zinsen in Höhe von 4,85 Prozent im Jahr gestartet.
Nach Informationen des Verbraucherschutzportals www.biallo.de kündigte sich der Niedergang bereits gestern an, als weder das Callcenter noch die Geschäftsleitung der deutschen Niederlassung zu erreichen waren. Die negative Berichterstattung über den drohenden „Staatskollaps“ Islands und der Verstaatlichungen von zwei anderen großen Privatbanken durch den isländischen Staat hatte laut biallo.de offenbar zu massiven Geldabflüssen bei der deutschen Niederlassung der größten isländischen Bank geführt.
Nach Auskunft der deutschen Finanzaufsichtsbehörde (Bafin) untersteht die Kaupthing Deutschland den isländischen Kontrollbehörden. Es gilt die isländische Einlagensicherung, an die sich deutsche Sparer nach Einstellung des Geschäftsbetriebs nun schriftlich wenden müssen. Die Adresse lautet Sedlabanki Islands, Central Bank of Iceland, Kalkofnsvegi 1, 150 Reykjavik Island Tel.: 00354 569 9600. http://www.sedlabanki.is. Die deutsche Einlagensicherung geschweige denn die von Kanzlerin Angela Merkel ausgesprochen Staatsgarantie auf alle privaten Einlagen greift für Kaupthing-Kunden nicht.
Ob die isländische Behörde deutschen Sparern auf ihrer Internet-Seite Formulare für die Rückerstattung von Sparbeträgen und Zinsen zur Verfügung stellt, ist nach Informationen von biallo.de bislang noch nicht ausgemacht. Und ob das isländische Sicherungssystem angesichts der massiven Finanzkrise des Landes trägt, bezweifeln zumindest deutsche Verbraucherschützer wie Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: "Die isländische Staatsgarantie können Sie in der Pfeife rauchen", erklärte er gegenüber der "taz".
Island ist wie kein anderer europäischer Staat in den Finanzstrudel gerissen worden. Die Regierung will durch Verstaatlichungen von Banken und mit russischer Hilfe eine Staatspleite verhindern. Die Verhandlungen über ein russisches Darlehen in Höhe von vier Milliarden Euro sollen nach Informationen der Nachrichtenagentur reuters am Dienstag beginnen |
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Verfasst am: 09.10.2008 21:01 |
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Das finde ich sehr gut:-)
Ein Kunde unseres Institut hat auch Geld bei der Kaupthing Edge angelegt und regt sich immer über die Sparkasse auf nur ein kostenloses Konto hat er bei uns und meint er ist der beste ich hoffe ja nur, dass der sein Geld nicht wieder bekommt. |
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Verfasst am: 09.10.2008 23:13 |
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Tja, dumm gelaufen. Hatte mir seinerzeit auch erst die Kontoeröffnungsunterlagen zuschicken lassen, mir danach aber mal die Ratings angeguckt - ein Kurzfrist-Finanzrating von C- (Moody‘s, inzwischen auf D herabgestuft) bzw. ein Individualrating von E (!!!) [Fitch] - siehe http://www.kaupthing.de/Investoren/Ratings - haben mich seinerzeit aber davon abgehalten, das Konto zu eröffnen.
Richtig dreist finde ich jetzt, dass mich noch am Montag einer von denen angerufen hat, ob ich denn das Konto nicht langsam mal einrichten möchte und Geld einzahlen will... Dreister geht‘s kaum. |
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Verfasst am: 10.10.2008 08:37 |
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Endlich mal ein Beweis, dass Geiz nicht mehr geil ist.
Obwohl sich Schadenfreude ja nicht gehört, hoffe ich inständig, dass die ganzen Leute, die Ihr Geld von der lieben Filialbank vor Ort wegen zu schlechter Zinsen abgezogen haben, jetzt mal richtig auf die Schnauze fallen und Ihr ganzes Geld bis auf die gesicherten 20 TEUR verlieren.
Anscheinend gibt es immer noch zuviele Menschen, die erst mal auf die Schnautze fallen müssen bevor Sie dazulernen.
Eben wie die Affen im Zoo.....
Aber:
Die Gewinner werden die bisher " zu langweiligen" und wenig Zinsen zahlenden Filialbanken wie Voba / Spk.sein.
Ich konnte mir gestern schon ein Lachen nicht verkneifen, als ein "Ex-Kunde" reinkam und von seinen 50 TEUR bei der Kaupthing erzählt hat, die er jetzt vielleicht abschreiben kann.
Bei uns(voba) ging er weg, weil Ihm 3,75% aufs tagesgeld zu wenig waren, das "wäre ja so gut wie nix".
Mal schauen, was jetzt so gut wie nix ist....._______________________________________________
Was lange gärt, wird endlich Wut ! |
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Verfasst am: 10.10.2008 09:35 |
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Das stimmt.
Viel Kunden gehen zu anderen Instituen, um sich höhere Zinsen zu sichern. Das ist auch ihr Recht, aber dass Rendite und Sicherheit nicht im Einklang stehn zeigt das magische Dreieck.
Man wünscht keinem den Geldverlust, aber ich finde dass diese Krise für uns Vobas und Spk. vielleicht Vorteile hat.
Unsere Kundeneinlagen sind sicher und ich hab doch als Kunde lieber 3% von etwas als 5% auf nix.
Vielleicht bringt uns diese Krise, viel verlorenes Geld zurück, wenn die Kunden die immer nur am meckern sind merken welches Risiko sie eingehen. |
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Verfasst am: 10.10.2008 09:43 |
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@all
ihr hofft, dass die Kunden verstehen, dass sie auch an der Krise mitschuld sind?
Oder zumindest, dass die Kunden verstehen, dass höhere Zinsen mit höherem Risiko einhergehen, auch bei einem Sparbuch und vershciedenen Banken?
Ich glaube beides nicht!
1. Den zusammenhang zwischen den hohen Zinsforderungen und der Krise bekommen ja die wenigsten Banker lückelios zusammen, wie sollen das die Kunden.
2. Die Kunden wollen überhaupt nciht drübernachdenken selbst was falsch gemacht zu haben! Ja sie kommen da nichtmal drauf (absolut menschliches Verhalten)
3. Alle Banken sind im Moment shclecht und nciht vertrauenswürdig. Ich glaube kaum, dass da irgendeiner eine Verknüpfung zu den höheren Zinsen zieht.
Leider, aber absolut menschlich! Ich habe sogar shcon gehört, dass gesagt wurde, naja ist ja klar, dass die Sparkassen weniger Probleme haben! die haben ja eh kaum Kunden mehr, wegen den niedrigen Zinsen und weil sie die Kunden eh nur vergraulen. Ich bin zwar nciht dahinter gestiegen wie man nun auf diese Idee kommt, aber dass es positiv ausgeht waage ich fast zu bezweifeln. es sei denn es kommt mal ein unabhäniger dazu soetwas mal öffentlich zu sagen, aber der kann sich dann auch seine Karriere an den Hut stecken! |
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Verfasst am: 10.10.2008 09:47 |
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Hier noch ein interessanter Artikel der sich auf Voba‘s und SPK bezieht...
KRISENGEWINNER
Sparer flüchten in sichere Geldanlagen
Was Werber in jahrelanger Arbeit nicht geschafft haben, erledigt die Finanzkrise blitzschnell: Sie krempelt den Ruf von Sparkassen und Genossenschaftsbanken um. In den Langweilern von gestern sehen Kunden plötzlich die sichere Bank - die Bundesfinanzagentur verzeichnet sogar verzehnfachte Umsätze.
Hamburg - Wer sich bis vor ein paar Tagen öffentlich dazu bekannte, Bundeswertpapiere zu kaufen, erntete in der Regel mitleidige Blicke: Gibt sich mit zwei bis fünf Prozent zufrieden, der Arme. Der Clevere machte in Aktien, kaufte Zertifikate, zockte mit Optionsscheinen.
Doch die Zeiten haben sich radikal geändert. Die Aktienkurse sind innerhalb weniger Tage dahingeschmolzen. Manche Papiere sind rein gar nichts mehr wert - wer in Lehman-Zertifikate investierte, ist sein Geld womöglich komplett los. Und wer sich von der isländischen Kaupthing-Bank von hohen Zinssätzen locken ließ, muss jetzt hoffen, dass die isländische Regierung ihre Versprechen hält und die inzwischen verstaatlichte Bank die Guthaben freigibt.
Käufer von Bundeswertpapieren haben ihr Geld dagegen sicher - immer noch mit mickriger Verzinsung zwar, aber besser als nichts. Das Interesse an staatlichen Wertpapieren, insbesondere an Tagesanleihen des Bundes, hat ab der zweiten Septemberhälfte stark zugenommen.
"Wurden bis dahin im Durchschnitt Anteile an der Tagesanleihe zwischen sechs und zehn Millionen Euro pro Tag verkauft, waren es im Durchschnitt der letzten 14 Tage rund 40 Millionen", teilte die Bundesfinanzagentur SPIEGEL ONLINE mit, bei der Privatkunden gebührenfrei Bundeswertpapiere kaufen und verwalten lassen können. Mit immer weiter abstürzenden Kursen an der Börse hat diese Entwicklung sich verschärft: "In den letzten zwei Tagen erreichten wir Absätze von jeweils rund hundert Millionen Euro pro Tag. Das entspricht einer Verzehnfachung des Aufkommens an gewöhnlichen Geschäftstagen."
Die Bundesagentur, ein Finanzdienstleistungsunternehmen des Bundes, musste daher ihre Serviceabteilung aufstocken und die "technischen Möglichkeiten auf ein Maximum hochfahren": Täglich versuchen derzeit 40.000 Menschen bei der Hotline anzurufen, treffen rund 5000 Service-Anfragen per Post oder per E-Mail ein. Die Erreichbarkeit der Finanzagentur sei daher "zuweilen stark eingeschränkt".
"Menschen vertrauen öffentlich-rechtlichen Instituten"
Auch die Sparkassen und Genossenschaftsbanken, die in der Vergangenheit Millionen in Werbung investierten, um ihr verstaubtes Image zu polieren, verzeichnen jetzt zusätzliche Einlagen - obwohl manche von ihnen kräftig beim Verkauf riskanter Papiere wie den von Lehman Brothers emittierten Papieren mitmachten. Die Sparkasse Köln-Bonn, zweitgrößte unter den derzeit 446 Instituten in Deutschland, nahm seit Mitte September 355 Millionen Euro mehr ein.
Die Düsseldorfer Sparkasse spricht von rund 200 Millionen Euro zusätzlicher Einlagen. Auch Sprecher der Sparkassen Nürnberg und Hannover bestätigen, dass die Kunden ihr Geld in niedriger verzinste, aber sichere Anlageformen umschichteten. "Wir registrieren aber auch einen Anstieg bei der Zahl der Neukunden", sagt der Sprecher in Nürnberg.
Ebenso melden die Volksbanken und Raiffeisenbanken, neben den Privatbanken und den kommunalen Sparkassen als genossenschaftliche Kreditinstitute die dritte Säule des deutschen Bankensystems, ein "sprunghaft gestiegenes Einlagevermögen". "Die Zahl der Kunden nimmt zu, hört man aus den einzelnen Filialen, auch wenn exakte Zahlen noch nicht vorliegen", sagt ein Sprecher des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband teilt mit, man registriere bereits seit einem Jahr bundesweit eine Zunahme der Kundenzahl. "Die Menschen vertrauen den öffentlich-rechtlichen Kreditinstituten", sagt ein Sprecher. Das liege an der sogenannten Institutssicherung, die es auch bei den Genossenschaftsbanken gebe - diese schütze die Einlagen der Kunden zu 100 Prozent.
Mehr Sicherheit, weniger Rendite
Der Sprecher betonte aber, dass das bei den Privatbanken angelegte Geld ebenso sicher sei. "Schon in der Vergangenheit waren enorme Summen durch den Einlagensicherungsfonds geschützt. Jetzt kommt auch noch eine von Bundeskanzlerin Angela Merkel angekündigte, unbegrenzte staatliche Sicherung dazu." Als Krisengewinner sehe man sich deshalb auf keinen Fall.
Das sehen auch die Privatbanken so. Bei der Deutschen Bank, der Commerzbank und der von ihr übernommenen Dresdner Bank heißt es, man stelle keinen Kapitalabfluss fest - sehr wohl aber eine Umschichtung in Anlageformen mit weniger Rendite, dafür mit mehr Sicherheit.
Bankenexperte Wolfgang Gerke warnt davor, die Privatbanken als die unsichereren Kreditinstitute darzustellen. "Deutschland hat ein äußerst stabiles Bankensystem", sagt er. "In der jetzigen Krise beweist das Drei-Säulen-Modell, dass es nichts Besseres gibt." Dass aber Menschen ihr Geld nun zu den Sparkassen und den Genossenschaftsbanken tragen, könne er aus psychologischer Sicht gut nachvollziehen. |
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Verfasst am: 10.10.2008 09:55 - Geaendert am: 10.10.2008 09:57 |
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Ich find die (meißten) Kommentare hier unter aller Sau.
Hier Kunden oder ehem. Kunden zu wünschen das sie ihr Geld verlieren. Fakt ist doch einfach das auch Sparkassen und Volksbanken überall mit Sternchen und Fußnoten arbeiten und der Kunde dazu erzogen wird nicht mehr durchblicken zukönnen. Wieviele in dieser Hinsicht mündige Kunden kennt ihr? Kunden leben in einer Art abhängigkeit zu uns. Wir sind dazu verpflichtet sie aufzuklären und es existiert auch eine Art Vertrauensbasis zwischen Kunde und Finanzberater/Banker.
Wenn ein Kunde das Geld bei euch abzieht um zu welcher Bank auch immer zu gehen, dann muss er natürlich darüber aufgeklärt werden warum die mehr zahlen können/müssen als wir. Dann weiß er welches Risiko er eingeht. Aber wenn dies nicht geschieht kann man dem Kunden doch im Nachhinein nicht auch noch wünschen alles zu verlieren nru weil man ihn nicht adäquat beraten hat?!
Klar sollen Kunden sich informieren und mündig sein, aber sie werden doch heutzutage absichtlich in ein Dickicht aus riesig abgebildeten Zinssätzen und kleingedruckten Klauseln und Fußnoten geführt, durch das wir Ihnen den Weg weißen müssten.
Es gibt leider heute immer mehr Schönwetterbanker, die nur Kunden beraten, für Nichtkunden hat man immer weniger Zeit und für abwanderungswillige Kunden schon garnicht, denn an denen verdient man ja zukünfitig nichts mehr.
Ich wünsche denen die hier schreiben das die Kunden alles verlieren sollen eben selbst mal das sie richtig auf die Schnauze fallen(wie ihr es hier so schön ausdrückt).
Und auch Sparkassen und Voba argumentieren jetzt falsch, es wird den Privatbanken einfach der schwarze Peter in die Schuhe geschoben, aber zu erläutern was dahinter steht um den Kunden die Bankenwelt näher zu bringen wäre zuviel Aufwand, denn die Kunden kommen ja jetzt sowieso freiwillig und bringen ihr Geld, da muss man die ja nicht noch unnötig aufklären |
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Verfasst am: 10.10.2008 10:27 |
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@djb
zum teil gebe ich dir recht!
Es stimmt, dass die kudnen durch klauseln imemr wieter in dei Irre geführt werden und es wirklich nciht leicht ist durchzublicken, aber es stimmt auch, dass die kunden auch ohne drüber nachzudenken ihrem banker einfach eine zahl hinknallen, die sie bei einer anderen bank bekommen, ohne sich da die klauseln auch nur anzuschauen!
Wenn der bamker dann das Produkt kennt und anfängt zu argumentieren warumd as so ist, dann interessiert das die wenigsten!
Ich habe dann schon oft gehört: "Ist ja klar, dass sie das sagen, weil sie müssen ja auch geld verdienen, aber ich weiß, dass ich da mehr bekomme. Und das mit dem Risiko das ist doch nicht so. ist doch shcließlich auch eine große Bank." Oder anders. "LAssen sie mich mit dem Scheiß in ruhe! Sie lügen sich jetzt hier was zusammen. Ich will mehr Zinsen wie da auch sonst gehe ich dahin. Geben sie mir die. Was soll der scheiß0 sie können nciht. die anderen Banken könnens doch auch! Ach hören sie auf mit Risiko. also gut dann überweis ich alles weg!" und abgedampft.
Es gibt keinen der allein schuldig ist und es stimmt, dass die Kunden verwirrt und getäuscht werden und auch ab und an absichtlich im Dunkeln gelassen (wie jetzt beim schimpfen auf die Großbanken. Da hab ich auch schon wieder Werbung von einer Sparkasse gesehen da hab ich echt gedacht, dass das schon an falschberatung grenzt!), aber es stimmt auch, dass es den Kunden egal istw as dahinter steht und sie durch diese egal-wies-funktioniert-hauptsache-ich-bekomme-viele-Zinsen-Mentalität genau solche Konstrukte heraufbeschworen haben! |
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Verfasst am: 10.10.2008 10:57 |
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Hab ja geschrieben wenn wir darauhin weisen und er trotzdem wechselt ist es seine Entscheidung und sein Risiko, dann darf sich auch hinterher niemand beschweren. |
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Verfasst am: 10.10.2008 10:58 |
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OK! Einverstanden!
Ich nehme halt an, dass sich die oben genannten Aussagen auf soclhe Kunden beziehen, denn da schwinkt ziemlich viel Frust mit! |
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Verfasst am: 10.10.2008 11:00 |
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Ich hab leider die Erfahrung gemacht das bei Kunden die wechseln wollen und mit dem Entsprechenden Angebot in der (noch) Filiale ankommen, nicht mehr virl argumentiert wird... |
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Verfasst am: 10.10.2008 11:00 |
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Ich wünsche niemandem, dass er sein Geld verliert - weder der Oma, die zu ihrer Sparkasse geht, noch dem Neureichen, der sein Geerbtes bei ner Privatbank hat.
Ich als Mitarbeiter in der großen Sparkassen-Finanzgruppe sehe es natürlich positiv, dass viele Leute die Sparkasse wiederentdecken.
Vielleicht lernen die Groß - und Privatbanken daraus. Dann ist vielleicht Schluss mit Produktschießen, Provisionsgier und individuellen Zielvorgaben und Verkaufsdruck. Dann geht es vielmehr darum einen Kunden mti sicheren Anlagen zu halten, anstatt solche Horrormärchen wie ner 70 jährigen nen geschlossenen Immofonds zu verkaufen. |
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Verfasst am: 10.10.2008 11:13 |
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@djb
ernsthaft????
wer gibt denn gerne seine kunden her???
das versteh ich mal agrnicht!
ich meine in allen banken in dene ich bisher war. ok waren erst 2! *g* Gibt es Kundenbestandsziele, wo es darum geht, dass man eine positiven Bilanz haben muss und zwar bei manchen Kundenstämmen deutlich positiv. wie kann sich da jemand leisten den kunden nciht zu beraten sondern zu sagen geh doch???
@troy
die zielerreichung wird bleiben! glaube nicht, dass sich am Druck auf den banker was ändert, aber vllt verschieben sich die ziele! |
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Verfasst am: 10.10.2008 13:58 |
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Bei manchen Kundenstämmen ist es wirklich so, dass die Bank auf manche Kunden verzichten kann. Die Deutsche Bank würde sich auch nicht um mich reißen ... |
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Verfasst am: 10.10.2008 14:09 |
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@edax: Gerade wenn es um Zinsen für‘s Tagesgeldkonto geht wird oft nicht mehr gefragt zu welchem Institut gehen Sie? Was bekommen Sie denn bei denen?
Um dann entsprechend zu argumentieren. |
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Verfasst am: 11.10.2008 00:33 |
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Ich kann die Argumente hier bei diesem Thema nicht ganz nachvollziehen....... wird nicht in den tollen Sendungen (Alle gegen die Bank) wie z.B. WISO, PlusMinus etc. von Zertifikaten (Emitten: Lehman Brothers) gesprochen, die von Sparkassen angeboten wurden ???? Ich persönlich sehe keinen wesentlichen Unterschied zwischen privaten Banken, Geno-Banken und Sparkassen. Sternchenprodukte haben wir alle ! Ich finde es immer wichtig den Kunden aufzuzeigen, was sich hinter diesen Sternchen befindet. Und wenn die Kunden das nicht hören wollen, dann haben Sie halt Pech gehabt, wenn Sie bei einer isländischen Bank gelandet sind.....
Ich freu mich schon auf den Lösungsvorschlag unserer Politiker dieses WE..... |
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Verfasst am: 14.10.2008 01:55 |
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Tja, in diesen Tagen sind halt mal wir (die Sparkassen, (und Genos...)) die Gewinner..
Gier frisst Hirn...
Meine Einheit kann sich vor Fresh-Money gar nicht retten :-)))) |
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Verfasst am: 14.10.2008 09:22 |
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dass ein wenig Schadenfreude dabei ist, ist doch ganz klar, wenn man sieht, dass es einem ehemaligen Kunden, dem es in der eigenen Bank nicht mehr gut genug war, bei dem Mitbewerber nicht so gut geht, bzw. er einen Ausfall erleiden muss. Das ist doch die Bestätigung für die eigene Bank und Mitlöeid mit soeinem Kunden, der wegen ein paar Prozentpunkten die Bank verlässt, ist Fehl am Platze. Man sollte es eher positiv sehen, der Kunde wird zurückkommen und zukünftig von solchen Angeboten mit höheren Zinsen Abstand nehmen. Es ist wie mit dem Kind, das mit dem Feuer spielt, das macht es auch nur so lange, bis es sich einmal richtig die Flossen verbrannt hat... das ist nun passiert und kann nur positiv sein für Sparkassen und Genos, wenn die Konditionen-Hopper endlich merken, worauf es ankommt... |
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Verfasst am: 14.10.2008 13:50 |
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Ihr seid wirklich die absoluten Heilsbringer - und überhaupt nicht naiv. |
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