Vertriebspraxis: Anhauen, Umhauen, Abhauen |
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Verfasst am: 11.06.2009 17:24 - Geaendert am: 11.06.2009 17:56 |
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Wie nennt man die Methode: "Anhauen, Umhauen, Abhauen" |
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Verfasst am: 11.06.2009 17:48 - Geaendert am: 11.06.2009 17:51 |
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Es soll die Methode beschrieben werden, mit der der Verkäufer so schnell wie möglich einen Abschluss tätigen will, und zwar mit allen möglichen verkäuferischen Tricks.
Zum Schluss wird dann der Kunden fallen gelassen.
Es fehlt noch der Name dieser Methode. |
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Verfasst am: 11.06.2009 17:54 |
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Ich würde dies "Abzock-Business" nennen. |
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Verfasst am: 11.06.2009 18:00 - Geaendert am: 11.06.2009 18:08 |
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Ich habe das Wort gefunden!
Sie wird kurz "Aua-Methode" genannt. |
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Verfasst am: 12.06.2009 08:54 |
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Also ich finde diese Methode wird noch ziemlich oft praktiziert.. mein Kabelanbieter macht das genauso... |
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Verfasst am: 12.06.2009 11:49 - Geaendert am: 12.06.2009 11:50 |
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m!! |
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Verfasst am: 12.06.2009 11:58 |
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ich weiß nicht wies euch geht, aber wenn ich sowas machen würde glaub ich würd ich mich nicht mehr trauen in die arbeit zu gehen. man muss doch nen kunden auch noch in die augen schauen können... |
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Verfasst am: 12.06.2009 13:14 |
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Wenn du den Kunden danach nie wieder siehst, sondern das dannw eiterleitest an irgendeinen Sachbearbeiter im hintergrund, wie das bei vielen so Kabelanbietern der #fall ist, dann musst du dem Kudnen ja nicht mehr in die Augen schauen! |
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Verfasst am: 12.06.2009 20:35 |
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Da hat wohl jemand auch "Hart aber Fair" geschaut ...
Ohne Worte: Citibank Mitarbeiter verkauft ner 91 jährigen eine Rentenversicherung, die im Jahr 2076 auszahlt. Die Frau kam im Jahr 1917 zur Welt ...
Schade, dass alte Leute immernoch vom Schalterbeamten, anstatt vom Verkäufer und von einer Behörde, anstatt von einem Unternehmen sprechen ...
Wenn diese Frau 30 Jahre Kunde bei der Citi war, dann muss doch in den Jahren irgendwas gut gewesen sein ... |
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Verfasst am: 12.06.2009 23:21 |
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Wundere mich auch, dass eine derartig lange Geschäftsbeziehung nicht zu einer Abkehr vom "Bankbeamten" geführt hat.
Bei einer derartig langen Kundenbeziehung wird sie ja wohl oft genug über den Tisch gezogen worden sein und das immer ohne was zu merken?
Ich hätte da schon länger Zweifel an der Zurechnungsfähigleit der Kundin. |
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Verfasst am: 13.06.2009 11:36 - Geaendert am: 15.06.2009 12:14 |
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Ich habe die Sendung „hart aber faier“ am 10.06.2009 gesehen, dass unter dem Motto stand: „Kaum Zinsen, miese Beratung: Wer stoppt die Räuber von der Bank?“
Der Großmutter wird ein Sparvertrag mit 60 Jahren Laufzeit aufgeschwatzt, dem Familienvater ein hochriskanter Fonds. Und von fairen Zinsen fürs Ersparte können die Kunden nur träumen. Banken und Finanzberater verspielen gerade unser Vertrauen. Wie kann man sich schützen, wo ist das Geld noch sicher?
Der langjährige ARD-Börsenexperte Frank Lehmann
bedauert: In Finanzfragen sind die Deutschen leider ein Volk von Analphabeten; da haben unseriöse Bank- und Finanz-"verkäufer" leichtes Spiel.
Quelle:
http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/sendungen/2009/20090610.php5?akt=1#gast5 |
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Verfasst am: 14.06.2009 23:19 |
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Er war der mit Abstand Sympatischste in der Runde (den Moderator mal ausgeschlossen).
Bei allen anderen Dingen vergleicht der Deutsche und hinterfragt ... warum nicht bei Finanzprodukten. Der mündige deutsche Bürger sollte sich genauer informieren und Verträge durchlesen und ggf. hinterfragen. |
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Verfasst am: 15.06.2009 07:23 |
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Ich möchte dies nicht verteidigen:
aber wer hat eigentlich zu den verkauften Finanzprodukten das Fachwissen - der Kunde oder der Bankberater bzw. "Verkäufer"?
Mündigkeit des Kunden hin oder her, eine gute Beratung sollte schon erfolgen und die Kundenziele und -bedürfnisse erfragt werden. |
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Verfasst am: 15.06.2009 12:08 |
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bin ich voll bei euch, es ist einfach völlig selbstverständlich, dass man so etwas nicht macht, geschweige denn darüber nachdenkt, dass man einer alten Frau einen langen Sparplan aufschwätzt.
Die genannten sind jetzt natürlich extremfälle. aber bei einer guten Führungskraft und bei normalen Kollegen ist so etwas doch in unserer praxis als angestellter bei der Bank kaum machbar!
man muss doch heutzutage jeden mist nachweisen wo man welchen abschluss gemacht hat usw. |
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Verfasst am: 15.06.2009 12:25 |
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Bei manchen zählt halt nur der Abschluss - und nicht die Umstände oder ob das Produkt geeignet ist. Citibank ist sicher so ein Kandidat ... und über die SEB hört man auch nicht viel Gutes. |
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Verfasst am: 15.06.2009 13:03 |
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Also ich weiß, dass bei uns das garnciht möglich wäre mit der Versicherung!
Da ist schon im Beratungstool eingepflegt, dass so ein Enddatum der Versicherung garnicht möglich ist!
Plauisibilitätskontrollen sind ja eigtl schon satndard in allen Banken! |
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Verfasst am: 15.06.2009 15:47 |
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das haben halt irgendwelche verbrecherischen Schurken einmal gemacht und das wird in den Medien gleich mal entsprechend ausklamüsert...
Es ist de fakto in so gut wie allen normalen Filialstandorten nicht möglich und wenn doch, dann hat derjenige die kündigung aufm Tisch. Sowas spricht sich ja rum wie Lauffeuer.
Höchstens bei selbstständigen vermögensberatern, da kann ich mir sowas durchaus mal vorstellen, so ein beratungsbetrug. |
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Verfasst am: 16.06.2009 16:35 |
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Passt hierzu:
"Servicestudie: Noch viel Nachholbedarf in Sachen Bankberatung
16.06.2009 - Die Menschen in Deutschland vertrauen den Banken so wenig wie noch nie: Nur 25 Prozent der vom Forschungsinstitut Forsa befragten Verbraucher gaben an, den Rat ihrer Bank zu suchen, wenn es um die persönliche Finanzplanung geht. Ob die Kreditinstitute Lehren hieraus gezogen haben, hat nun das Deutsche Institut für Service-Qualität getestet."
Aktuelle Meldung Bankfachklasse:
http://www.all4finance.de/index.php;do=show/id=12630/alloc=200/site=bfk/sid=32f97484c48324379017f2254aec86bc |
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Verfasst am: 16.06.2009 17:21 |
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In dieser Sendung wurde auch der Begriff "AD-Kunden" genannt. AD steht für alt und doof. Damit sind Anleger gemeint, die sich von ihren Beratern Lehman-Papiere andrehen ließen - und mit der Pleite ihre Altersvorsorge verloren. |
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