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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis |
Moderator: TobiasH |
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Bildung und ein gutes Gespür für die Finanzmä |
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Verfasst am: 13.08.2009 15:55 |
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http://www.welt.de/finanzen/article4308770/In-Dresden-wohnen-die-erfolgreichsten-Anleger.html
In Dresden wohnen die erfolgreichsten Kleinanleger
Studie: Sächsische Landeshauptstadt lässt München hinter sich - Bremen liegt wie bei Pisa auf dem letzten Platz
Von Karsten Seibel
Frankfurt/Main - Von wegen, Geldanlage ist reine Glückssache. Zu viel Wissen steht der Wahl der richtigen Aktie auch nicht nur im Weg, wie es Anleger gern einmal
konsterniert feststellen, wenn sich wieder alles gegen sie verschworen hat. Eine Auswertung der Direktanlagebank
DAB lässt zumindest auf den ersten Blick kaum einen anderen Schluss zu: Bildung und Anlageerfolg sind keine Gegensätze. Denn die erfolgreichsten Kunden der Online-Bank wohnen in Dresden, auf dem zweiten Platz folgen die aus München. Den letzten Platz belegen Sparer aus Bremen. Die Parallele zur Pisa-Studie aus dem Vorjahr verblüfft. Sachsen sprich Dresden vor Bayern also München, am Ende Bremen. So lautete auch die Reihenfolge im Bildungstest
der Schulen. Alles nur Zufall?
Wie auch immer, die Dresdner zeigten im ersten Halbjahr auf jeden Fall das beste Gespür für die Finanzmärkte. Zwischen Januar und Juni erzielten sie mit ihren Depots im Durchschnitt eine Rendite von neun Prozent. Zum Vergleich: Der Aktienindex MSCI World legte zwischen Januar und Juni lediglich um 4,6 Prozent zu. Der Deutsche Aktienindex
Dax stand bis Ende Juni, bevor die Sommerrallye startete,
sogar leicht im Minus. Die Münchner Kunden der DAB Bank kamen auf immer noch stolze 8,5 Prozent, die Sparer aus Köln schafften im Durchschnitt einen Wertzuwachs von 8,1 Prozent. In Bremen möchte man dagegen kein Anleger sein:
durchschnittlich 3,1 Prozent innerhalb von sechs Monaten. Die Onlinebank hatte für ihr Städteranking rund 100 000 Depots von Kunden aus den größten 15 Städten in Deutschland untersucht. Nicht ganz so einfach ist es, von den vermeintlich schlauen Dresdnern zu lernen. Kontrollierte Offensive ist wohl die richtige Beschreibung der Strategie. Weniger Einzelaktien als der Bundesdurchschnitt, dafür den höchsten Anteil an breit aufgestellten Fonds. Aus riskanten Optionsscheinen machen sich die Sachsen kaum etwas - zumindest nicht die Sachsen aus der Landeshauptstadt. In Leipzig, und da hinkt der Pisa-Vergleich nun tatsächlich, sieht die Sache anders aus. Hier sind Aktien und Optionsscheine so gefragt wie in kaum einer anderen Stadt. Die Quittung: Rang zwölf. Die größten Skeptiker, was die weitere Entwicklung an den Kapitalmärkten angeht, saßen im ersten Halbjahr in Dortmund. Sie hatten im Durchschnitt 20 Prozent Anleihen im Depot - in Dresden waren es nicht einmal zehn Prozent. Immerhin reichte dies für die Westfalen noch zu Platz sechs und damit für eine Position vor Frankfurt. Die Bewohner der Bankenstadt setzen immer noch auf eine längst in Verruf geratene Anlageform: die Zertifikate. Nichts verstanden, möchte man ihnen da zurufen.
Die Welt
13/08/2009
Na was meint ihr?
Gibt es da wirklich einen zusammenhang?
Und haben die Frankfurter wirklich nichts verstanden? Oder haben eher die anderen ncihts verstanden und bleiben deshlab weg von den Zertifikaten, was dann für die Frankfurter wieder doof war?
Wieso sind die Optionsscheine bei den Leipzigern an Rang 12 schuld? wenn sie doch trotzdem auf die richtigen aktien setzen müssten sie doch eigtl überflügeln?
Fragen über Fragen! Vllt hat ja jemand zeit mal siene meinung zu bilden! |
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Verfasst am: 14.08.2009 00:20 - Geaendert am: 14.08.2009 00:20 |
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Diese Studie sollte überall in den alten Bundesländern veröffentlicht werden. Dann werden die Mitbürger, die immer über die "dummen Ossis" lächeln sich sicher wundern.
Soviel zum Thema "Tal der Ahnungslosen" :-)) |
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