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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis |
Moderator: TobiasH |
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Anschieben und aufladen |
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Verfasst am: 16.05.2011 21:31 |
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Wenn ein Auto nicht mehr fährt, dann muss es angeschoben werden. Findet eine neue Technologie zunächst nicht genügend Interessenten, dann sind ebenfalls Anschubhilfen gefragt. So sieht es derzeit auch auf dem noch relativ jungen Markt für Elektroautos aus. Eigentlich eine gute und zukunftsweisende Idee, doch sowohl das Angebot als auch die Nachfrage halten sich bislang in Grenzen.
Anschubhilfe will nun Bundeskanzlerin Angela Merkel leisten. Diese nannte heute Zahlen: Bis zum Jahr 2020 soll in Deutschland die Eine-Million-Grenze überschritten werden, zehn Jahre später sollen dann mindestens sechs Millionen mit Ökostrom betriebene Elektroautos auf den Straßen fahren. Diese Werte basieren auf einem Bericht der Nationalen Plattform Elektromobilität.
Doch die Politikerin nennt auch konkrete Anreize, um diese Ziele zu erreichen. So soll nicht nur eine hohe Summe in die Forschung und Entwicklung der Zukunftstechnologie fließen, sondern Steuervergünstigungen sowie Sonderrechte viele Käufer anlocken. Eine Initiative, die wohl gerade noch rechtzeitig kommt, damit die Branche den internationalen Anschluss nicht verliert. Doch da ist auf die Politik Verlass, die so genannte Abwrackprämie zur Unterstützung der Automobilwirtschaft liegt gerade mal zwei Jahre zurück.
Quelle: http://www.Bankkaufmann-Blog.com |
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Verfasst am: 17.05.2011 10:16 |
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Tja unsere geliebte Autoindustrie muss doch gestützt werden!
Und dann versteift man sich dabei am besten gleich auf eine bestimmte Art. Damit man dann nicht auf einmal ganz neue Innovationen hat, die die ganzen vorherigen Mittel in elektroautos zunichte machen.
Klar diese Subventionen bringen elektroautos jetzt voran, aber sie dämpfen jegliche andere Forschung, die gerade durch den Drohenden Verlust des Anschlusses in deutschland immer stärker angelaufen sind! |
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