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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis |
Moderator: TobiasH |
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Vor dem Kater |
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Verfasst am: 29.11.2011 21:32 |
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Deutschland scheint derzeit wie zweigeteilt. Da gibt es zum einen die europäische Verschuldungskrise, die sich immer bedrohlicher über die Wachstumsaussichten, das Politikerbefinden und die Medienschlagzeilen schiebt. Und zum anderen gibt es die Verbraucher, die sich weiterhin – scheinbar unbeeindruckt – dem Konsum hingeben.
Wer in diesen Tagen das Gedränge auf den Weihnachtsmärkten oder die Schlangen an den Kaufhauskassen beobachtet hat, der wird die Prognose der Gesellschaft für Konsumforschung sofort bestätigen wollen: Die Marktforscher rechnen trotz der Krise mit guten Handelsumsätzen im Weihnachtsgeschäft, in etwa auf dem Niveau des Vorjahres.
Kein Einbruch ist also in Sicht, keine Kaufzurückhaltung nach dem Sprichwort „Spare in der Zeit, dann hast Du in der Not“ zu beobachten. Doch liegt das vielleicht auch daran, dass die Zinsen für Erspartes schon länger auf niedrigem Niveau verharren und viele Menschen künftig eine deutlich höhere Inflation fürchten. Also wird das Geld lieber ausgegeben.
Quelle: http://www.Bankkaufmann-Blog.com |
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Verfasst am: 01.12.2011 09:19 |
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Ich habe das Gefühl, dass die Menschen - vllt weil sie es nicht verstehen, vllt weil es zu viele Möglichkeiten und Meinungen gibt oder wiel es sie ncht interessiert - sich mit der europaweiten Krise nicht oder nur beschäftigen, wenn es um Geldanlage gibt. Aber ansonsten haben alle eine gewisse Distanz dazu und ich bekomme immer wieder zu hören: "Was stört es mich?"
Ich glaube dass weniger die angst vor zukünftiger Inflation die Verbraucher zum Ausgeben treibt, sondern einfach, dass sie sich nicht mit der Krise beschäftigen oder beschäftigen wollen und deshalb ganz normal weitermachen. |
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Verfasst am: 02.12.2011 14:25 |
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Ich finde das beeindruckend, denn eine wirkliche Wirtschaftskrise entsteht ja nur dadurch, dass sich alle von der schlechten Stimmung anstecken lassen. Wenn die Verbraucher dem trotzden, wird die Krise auch nicht so schlimm. |
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