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Bereich Finanzwelt & Bankpraxis |
Moderator: TobiasH |
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Bleibt alles anders |
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Verfasst am: 05.03.2012 20:55 |
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Russland hat abgestimmt. Wladimir Putin wurde mit knapp 64 Prozent der Stimmen zum Präsidenten gewählt. Normalerweise eine unspektakuläre Meldung, wenn es nicht den Verdacht massiver Wahlfälschungen geben würde. Laut der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) kam es in jedem dritten Wahllokal zu Auffälligkeiten.
Die Wahlen in dem größten Flächenland der Welt standen von vornherein in der Kritik. So wurden zahlreiche Oppositionen gar nicht erst zur Wahl zugelassen, an den Protesten gegen Putin nahmen in den Großstädten beeindruckend große Menschenmengen teil. Zugleich ist es allerdings kein Geheimnis, dass Putin bei der ländlichen Bevölkerung weiter Zustimmung genießt und der Wohlstand insgesamt deutlich zugenommen hat.
Doch was bedeutet dieser Wahlsonntag für die russische Wirtschaft? Das Land setzt zu sehr auf seine Energiereserven, es fehlt in vielen Bereichen an Innovationen, um mit den westlichen und vor allem auch den aufstrebenden asiatischen Konkurrenten mithalten zu können. Einer notwendigen Modernisierung steht Putin jedoch im Wege – und das wird trotz des Wahlergebnisses immer mehr Russen bewusst.
Quelle: http://www.Bankkaufmann-Blog.com |
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Verfasst am: 06.03.2012 08:58 |
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Wo sollen die Innovationen in Russland auch herkommen?
Jeder junge Mensch mit einer Idee hat fast keine Chance sie umzusetzen, jeder aufstrebende Unternehmer wird entweder eingenordet oder aber vergrault. Zusammenarbeit mit Firmen aus anderen Ländern sind fast nicht möglich, da diese sicherlich kein Geld nach Russland transferieren wollen, da dort keinerlei Rechtssicherheit gegeben ist. In dieser Hisicht hinkt Russland schon seit der ersten Regierungszeit von Putin allen anderen Wachstumsregionen deutlich hinterher. |
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