|
Verfasst am: 04.05.2012 20:35 |
|
|
Positive und negative Meldungen bezüglich der wirtschaftlichen Lage in der Euro-Zone wechseln sich momentan regelmäßig ab. Heute gab es nun wieder einmal eine Schreckensnachricht: Das europäische Statistikamt Eurostat teilte mit, dass die Arbeitslosigkeit in den 17 Euro-Ländern für den Monat März einen Rekordstand erreicht hat.
Etwa 17,365 Millionen Menschen sind demnach im Euro-Raum ohne Arbeit, in ganz Europa sind es sogar fast 25 Millionen Männer und Frauen. Die Arbeitslosenquote in der Euro-Zone liegt demnach bei 10,9 Prozent und damit deutlich höher als noch im Vorjahreszeitraum, als 9,4 Prozent der Bevölkerung arbeitslos gemeldet waren.
Deutschland weist dabei zusammen mit den Niederlanden, Österreich und Luxemburg die niedrigsten Quoten auf. Am schlimmsten von der Arbeitslosigkeit betroffen sind Spanien und Griechenland. Hier liegen die Quoten deutlich über 20 Prozent – und eine Besserung ist wegen des harten Sparkurses zur Verminderung der Staatsdefizite derzeit nicht in Sicht.
Quelle: Bankkaufmann-Blog.com |
|
|