200.000,00 € Geldanlage |
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Verfasst am: 19.08.2003 17:57 - Geaendert am: 19.08.2003 17:57 |
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hallo ihr lieben!
ich hab eine aufgabe bekommen und hätte gerne eure meinung dazu gewusst. wie würdet ihr euch entscheiden.
also.
mein kunde ist ledig. er hat ein zu verst. jahreseinkommen von 150.000,00 €.
er möchte 200.000,00 € anlegen.
3/4 davon soll eine LZ von 3-5 Jahren haben, der rest aber länger. der kunde ist nicht risikobewusst, mag lieber festverzinsliches.
danke und einen schönen feierabend.
lg nadine |
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Verfasst am: 19.08.2003 18:20 - Geaendert am: 19.08.2003 18:21 |
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Moin,
also ich würde wenn der Kunde risikobewußt ist, 75 % der Kohle in Bundeswertpapier anlegen (z.B. Bundesschatzbrief Typ A), da kommt er immer nach einem Laufzeitjahr an 5000 € pro 30 Tage. Für den Rest würde ich einen Rentenfond empfehlen, da kann er die Laufzeit flexibel wählen und hat die Möglichkeit sich an vielen festverzinslichen WP zu beteiligen, ansonsten ne schöne langfristige Unternnehmensanleihe ist auch ganz gut verzinst allerdings gibst da ja das Emittentenrisiko.
Gruß
Diggler |
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Verfasst am: 19.08.2003 22:15 |
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den kurzfristteil in rentenfonds (möglichst steueroptimiert)
und evtl. Teil immobilienfonds...
als beimischung für langfrist auch ne rentenversicherung mit beitragsdepot, da steueroptimiert...
evtl. als beimischung aktien (aber nur wenig) |
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Verfasst am: 20.08.2003 08:21 |
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Rentenfonds? Lieber nicht.
50.000 Euro in einen Immobilienfonds TF, 50.000 in einen Bundesschatzbrief Typ A, 50.000 Euro in eine Industrieobligation mit sehr gutem Rating. 50.000 Euro dann in eine Lebensversicherung (Laufzeit 12 Jahre) dann hat er später auch noch was davon. |
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Verfasst am: 20.08.2003 08:33 |
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"Kunde ist nicht risikobewusst"
Gecko: "evtl. als beimischung aktien (aber nur wenig)"
6, setzen! |
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Verfasst am: 20.08.2003 08:40 |
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Wie kommt ihr auf Bundesschatzbriefe? die sind doch ewig schlecht verzinst
da hat doch jede Bank was besseres |
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Verfasst am: 20.08.2003 08:52 |
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Bevor ich in Bundesschatzbriefe gehen würde, würde ich eher zu IHS tendieren!!
Rentenfonds, würde ich im Moment nicht empfehlen ...
ansonsten immer schön in steueroptimierte Anlagen (Alter des Kunden?? vielleicht klappts ja mit einer NV Bescheinigung??) |
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Verfasst am: 20.08.2003 09:02 |
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Guten Morgen und Hallo,
habe gestern Abend schon einen Beitrag geschrieben der muss aber irgendwie verschwunden sein. Mmmmhhh.
Also ich würde auf keinem Fall bei der augenblicklichen Zinssituation zu Rentenfonds raten, da diese die hohen Renditen der letzen 3 Jahre nicht halten werden können, weil
a.) ein gross Teil der erziehlten Renditen im Rentenbereich durch die hohen Kursgewinne der Anleihen kommen, die Kurse für Anleihen sind ja stark gestiegen, da das Zinsnivau so stark gesunken ist. Aber jetzt haben wir einen historisch niedrigen Stand und soviel sinken können die Zinsen ja nun nicht mehr. Also haben die Fonds und auch Anleihen bereits einen grossen Anteil ihres Kursgewinnpotenzials ausgeschöpft.
b.) Werden in den Rentenfonds, egal ob jetzt kurzfristig orientiert oder langfristig, Anleihen mit hohem Zinskopon fällig, d. h. die Fondsmanager müssen das Geld neu anlegen und das können sie zur Zeit nur in niedrigverzinste Anleihen oder sie gehen (wenn sie es denn dürfen) in risikoreiche Märkte wie Argentinien und das wäre auch nichts für unseren konservativen Anleger.
c.) der Kurs der Anleihen nähert sich mit näher rückender Fälligkeit der Papiere wieder der 100 %, d. h. wiederum Kursverringerung des Fondsvermögens und somit niedrigere Rendite.
Die Rentenfonds konnten diese hohen Renditen in der Vergangenheit nur dadruch erziehlen, weil sie so hohe Kursgewinne aufgrund des sinkenden Zinsnivaus hatten, also wird der Kunde in der Zunkunft nicht sogut damit fahren und gerade im langfristigen Bereich muss ja auch bedacht werden, dass die Zinsen wieder steigen.
Wie wäre es z. B, damit einen Teil des Vermögens in eine Kapital-LV zu investieren, klar die haben ähnliche Probleme aber 3,25 % sind garantiert und der Kunde hat die Option auf mehr. Wie wäre es mit einer Einmalanlage in einen Auszahlplan (bei uns heisst das Rentaplan) der mit 5 Auszahlungen die LV bedient, dann hat der Kunde noch den Vorteil der Steuerfreiheit nach 12 Jahren.
Wie wäre es mit Immobilíenfonds??
Einen kleinen Teil vielleicht so 25.000 in einen Aktienfonds der in Bluechips investiert, weil die Börse doch nun ein sehr hohes Potenzial hat und wenn man sich verschiedene längerfriste Zeiträume anguckt doch auch immer Gewinne gemacht hat und 25000 € bei dem Vermögen ja kein grosser Anteil sind.
Kurzfrist Termineinlagen, Geldmarktfonds ja und entweder Bundesschatzbriefe oder lieber das hauseigene Produkt |
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Verfasst am: 20.08.2003 09:03 - Geaendert am: 20.08.2003 09:14 |
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hallo,
wie wärs mit einer Versicherung? Einer Unfallvers. mit Prämienrückgewähr auf Beitragsdepot legen und hierzu 3,5 % Zinsen abräumen??
Hier hat er eine Geldanlage und Sicherheit drin,
ansonsten einen Rentenfonds, erstens bringt das uns Ertrag und 2. der Kunde hat was Sicheres... oder du amchst für WP einsteiger einen offenen Immobilienfonds, für 5 Jahre eine gute Wahl
in diesem Sinne:
greetings @ all |
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Verfasst am: 20.08.2003 09:03 |
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Eine NV-Bescheinigung bei 150.000 € jahreseinkommen ich glaub nicht daran. |
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Verfasst am: 20.08.2003 09:07 |
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ich glaube nicht, dass sich ein Kunde der mit 200.000 € Vermögen ja schon anspruchsvoll sein wird und wer ein Einkommen von 150.000 € einen hohen Bildungsstandart hat das er sein Geld nicht in einer Unfallversicherung anlegen möchte. |
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Verfasst am: 20.08.2003 10:14 |
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aufgrund des hohen Einkommens sollte auf jedefall auf eine steueroptimierte Anlage geachtet werden.
Der Kunde wünscht einen Teil im 3-5 Jahresbereich und den Rest längerfristig anzulegen. Da der Kunde kein Risiko eingehen möchte, scheiden Anlagen im Aktienbereich aus. Wie bereits erwähnt sind die Renditen von Anlehen derzeit sehr niedrig und es in dem gewünschten Laufzeitenbereich eher mit steigenden Zinsen und somit fallenden Kursen zu rechnen.
1. Anlage im 3-5 Jahresbereich
-offener Immoblilienfonds (mündelsicher, über 70% einkommensteuerfrei)
- steueroptimierter Anleihenfonds im Kurzfristbereich (Duration 2-3 Jahre)
- Floater
2. längerfristige Anlage
- Renditevorsprungsparen (Beitragsdepot wird mit 4,8% verzinst, 5 Jahre wird eine Versicherung bedient, 7 Jahre Ruhezeit, steuerfreie Ablaufleistung in Form einer Einmalzahlung oder monatlicher Rente)
- 5% des Betrages in ein Hedgefondszertifikat (Risikominimierung des Portfolios bei gleichzeitiger Ertragsoptimierung)
- geschlossener Fonds mit garantierter Rückzahlung
- KapitalLV falls Familie abgesichert werden soll |
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Verfasst am: 20.08.2003 13:00 |
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Wie wär es denn mit dem tollen SEB ImmoInvest, bester offener Immobilienfonds?? Durschnittliche Verzinsung 5,5%! Laufzeit 3-5 Jahre sind zu empfehlen, aber man kann natürlich auch länger anlegen...
Und den Rest würde ich auch im Versicherungsbereich anlegen!!
Liebe Grüße |
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Verfasst am: 20.08.2003 13:12 |
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HausInvest ist mit Abstand der beste offene Immobilienfonds. Durchschnittsrendite 6,7%. Als einziger offener Immbolienfonds mit AAA von S&P gerated |
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Verfasst am: 20.08.2003 15:39 |
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Na gut aber bisher war der ImmoInvest immer der Beste!! |
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Verfasst am: 20.08.2003 15:54 - Geaendert am: 20.08.2003 16:10 |
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auch da muss ich dich leider enttäuschen. HausInvest gibt es schon seit über 30 Jahren und hat sogar den funds award 2002 erhalten.
http://fondsweb.de/charts/vergleich.php?BENCH=&RANGE=120&FUND%5B%5D=3816&FUND%5B%5D=3811&x=10&y=4
Aber das ist ja auch nicht das entscheidende. Fakt ist, dass momentan die Mietpreise fallen und in Immobilienfonds sehr viele Mittel fließen, so dass die Renditen vergangener Jahre nicht gehalen werden können.
Momentan spricht alles für Aktien, da führt kein Weg dran vorbei.
Anleihen - zu geringe Renditen
Sparbuch/ Geldmarkt - zu geringe Zinsen
Immobilienfonds - zu viele Mittel, sinkende MIeten, sinkende Immobilienpreise |
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Verfasst am: 20.08.2003 18:57 |
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Da hat Merton Recht was die Immofonds angeht.
Aber ich halte sich für attraktiver als Rentenfonds.
Aber warum sollte der konservative Anleger keinen Fonds bekommen??? Es sind 200.000 € wenn er 25.000 € in Fonds investiert dann sind das nur 12,4 % und wenn es ein Fonds mit blue Chips ist und das ganze langfristig gesehen ich würde es nich unbedingt ausschliessen. |
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Verfasst am: 21.08.2003 08:40 |
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ich verkauf ihm nen bausparer, irgendsone anleihe die grad man aktuell is und dreh ihm nen kredit so um die 100.000 an (vielleicht auch noch ne auslandskrankenversicherung), weil ich immer wirtschaftlich und an meine ziele denke :-)
hvb lässt grüßen... |
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Verfasst am: 21.08.2003 09:30 |
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Ich würde einen Auszahlungsplan mit Kapitalausschüttung über 5 Jahre empfehlen. Da hat er nach 3-4 Jahren wieder ca 80-90% seiner einlage. (Spk Rentaplan)
Die Ausschüttung würde ich dann wieder in einen monatlichen Sparer laufen lassen, wo es nach 3 Jahren einen Bonus gibt der dann jährlich steigt. (Spk flexibeler Sparvertrag) den ich jederzeit auflößen kann.
Das bringt bei den sicheren Anlagen effektiv am meisten und er kann über denn flex jederzeit verfügen. |
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Verfasst am: 21.08.2003 09:43 |
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Sers,
Ich würde dem Kunden für 50 TEU - 100 TEU.
Schiffsbeteiligungen empfehlen.
aufgrund der TonageSteuer kann er seine pers. Steuerlast mindern.
Der Kunde sollte sein Geld dort ab min 15 jahre nicht benötigen.
z. b. von der Conti.
Den Rest würde ich entweder in mehrere versch. Fonds aufteilen oder in verschiedene pfandbriefe.
Mfg
Flo M |
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