Fusion der deutschen Großbanken |
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Verfasst am: 09.06.2004 10:24 |
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Der Kanzler hat‘s ja oft genug gesagt: Er hätte gerne eine einzige deutsche Großbank die international konkurrenzfähig sein soll, anstatt mehrerer kleiner die im Inland konkurrieren.
Mich würde jetzt mal interessieren wie ihr das seht. Müssen wir die Großbanken zu einer einzigen zusammenschmelzen um international bestehen zu können und die Übernahme einzelner dt. Banken durch auswärtige Investoren zu verhindern oder würde das lediglich einen Rückgang des Wettbewerbs innerhalb von Deutschland bedeuten?
Und wenn sie fusionieren, unter wessen Banner?x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x
when the shit is about to hit the fan, ‘t is about time you‘d shut your mouth |
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Verfasst am: 09.06.2004 10:38 |
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also ich finde die idee schon aufgrund des wegfallenden wettbewerbs innerhalb deutschlands nicht gut.
außerdem sollte niemandem vorgeschrieben werden, zu welcher bank er geht, was ja dadurch quasi passieren würde.
ich denke, nicht, dass wir ein deutsche großbank brauchen, um international bestehen zu können.
sollte es jedoch mal dazu kommen, dann soll die fusion bitte nur unter dem "grünen band der sympathie", dem der Dresdner Bank stattfinden :-) |
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Verfasst am: 09.06.2004 10:39 |
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Wer hört schon auf den Kanzler?
Es gab schon so häufig Gerüchte von Fusionen bis hin zu Vorbekanntmachungen (Deutsche und Dresdner), aber letztendlich sind alle gescheitert.
Für die nationale Konkurrenz sind mehrere Großbanken mit Sicherheit gut, aber im internationalen Vergleich... da muss Deutschland nachlegen!
Eventuell sind Fusionen oder Kooperationen mit internationalen Banken auch eine Möglichkeit, sich in der Welt besserzu positionieren._________________________________
L‘enfer, c‘est les autres!
(Jean-Paul Sartre)
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Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschiche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein) |
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Verfasst am: 09.06.2004 11:21 - Geaendert am: 09.06.2004 11:43 |
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Tatsache ist, daß Konzerne wie die Citygroup oder die Royal Bank of Scotland über genügend Kapital verfügen, um sich die deutschen Banken zum 5 Uhr Tee einzuverleiben, wahlweise jede einzeln oder alle auf einmal. Mich wundert sowieso, daß noch keine deutsche Bank aus dem Ausland aufgekauft wurde. Aber angeblich lohnt sich das wohl nicht, da die dt. Banken bei weitem nicht das Kapital abwerfen, daß sie abwerfen könnten.
"Unter dem grünen Band der Sympathie"? Ich weiß nicht, ob ich das so unterschrieben würde... :-)
Ich denke in so einem Fall müßte man sich auf ne Farbe einigen, die keine der Fusionsbanken im Wappen führt...x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x
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Verfasst am: 09.06.2004 12:53 |
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Ich bin im Moment der Meinung,dass es vllt garnicht so schlecht wäre wenn die deutschen Großbanken entwedermit einer Ausländischen Großbank Fusioniert oder auch von einer aufgekauft wird!
Ich frage mich eh wie es sein kann dass die größten deutschen Banken für das Ausland dermaßen uninteressant sind,obwohl sie so billig (im vergleich) sind.
Ich bin nicht der Meinung,dass man alle Großbaknen zu einerzusammenschließen sollte!
Allein was da wieder für stellen abgebaut werde würden.
Ich glaube nicht,dass das funktionieren würde!-----------------
wer sich über Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik beschweren will soll das nur tun, hab eh keine Zeit die zu lesen und mich darauf zu konzentrieren! ;) |
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Verfasst am: 09.06.2004 13:29 |
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Kommt drauf an, was du mit "funktionieren" meinst. Sie würden aber wahrscheinlich viele Filialen dicht machen wiel sich das Filialnetz ja zu bestimmt 70% überschneidet, wenn nicht mehr. Dann würden sie die Zentralen in Frankfurt zusammenlegen, dadurch kommen auch nochmal einige dazu, dauerhaft frische Luft schnappen zu können... x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x
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Verfasst am: 09.06.2004 13:38 |
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schließ mich euch an, es wäre meiner meinung blödsinn die großbanken zusammenzuschließen (gründe wurden ja schon genug genannt).
was mich am meisten nerve würde wäre der bereits angesprochene wegfall des breit gestreuten filialnetzes wenn es nur eine großbank geben würde. ich glaube kaum, dass man weiterhin seine bank "um die ecke hat", sondern wenn man abends in der stadt ist und kurz geld braucht erst wieder 1/2 stunde fahren darf um zu nem ga zu kommen. das bentigte angebot an filialen wäre von einer bank kaum zu bewältigen. |
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Verfasst am: 09.06.2004 13:43 |
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Da wäre dann das nächste Problem, die "Großdeutsche Bank" wäre wohl einfach viel zu groß. Wahrscheinlich wüßte irgendwann die linke Hand nicht mehr, was die rechte gerade macht. x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x
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Verfasst am: 09.06.2004 13:48 |
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das wissen manche banken jetzt schon nicht mehr
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Verfasst am: 09.06.2004 13:54 |
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Wenn es eine große Deutschlandbank gäbe, dann wären di Filialen rar gesät und wer profitierte von den Filialschließungen? Die örtliche Sparkasse bzw. Volksbank. Auf alle Fälle wurde es den Wettberwerb national minder. _________________________________
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Verfasst am: 09.06.2004 13:54 |
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Ach ja, und alleine, wie viele Arbeitsplätze wegfielen, überall arbeitslose Banker auf der Straße.... _________________________________
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Verfasst am: 09.06.2004 14:00 |
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Hehehe. Man stelle sich das mal vor, an jeder Ecke wird man von Typen in zerknitterten Anzügen angelabert: "Guten Tag! Dürfte ich vielleicht ihr Geld verwalten? Bitte! B I T T E E E ! Nur einen einzigen Euro, bitebittebitte!!!" ;-)
Man soltte dem Kanzler vielleicht mal vorschlagen, daß die Parteien doch gefälligst mal fusionieren sollen, um Deutschland international konurrnzfähig zu machen, mal sehen wie er dann guckt...x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x-x
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Verfasst am: 09.06.2004 14:15 |
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:) Gute Idee!*g*
Im Grunde wollen sie doch eh alle das gleiche!
Dicke Diäten!*g*
Man könhnte ja fast meinen dass der Knazler mit dieser Idee die Sparkassen stärken will!
Und auf die paar hunderttausend arbeitslose mehr kommt es doch eh nicht an,wenn der saisonbedingte rückgang der arbeitslosigkeit im mai schon so gefeiert wird!-----------------
wer sich über Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik beschweren will soll das nur tun, hab eh keine Zeit die zu lesen und mich darauf zu konzentrieren! ;) |
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Verfasst am: 16.06.2004 15:07 |
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bin der meinung, die sparkassen sollten gekauft werden dürfen, die machen es uns doch nur so schwer, weil die alle noch nicht so ganz richtig rechnen können und uns dadurch das leben schwer machen, weil sie zu gute konditionen bieten, weil für ihre verluste ja andere (Staat/Land-> Steuerzahler) aufkommen müssen. 02.-04.07. Airbeat One mit Deepack |
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Verfasst am: 16.06.2004 15:18 |
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Das mit den staatl. garantien stimmt so nicht ganz...
diese fallen nämlich zum Juli 2005 weg und die sparkassen sind genauso auf sich gestellt wie jedes andere KI.
was ich aber eigendlich sagen wollte: ich wäre auch generell dagegen, gründe wurden ja genannt, hinzu kommt das der Gerhardt mit seinen Ideen zu 90% in die Sch**** gegriffen hat,
das sollte doch einen nachdenklich machen...
dem gloow isch kooa oinzisches woart meah!!! |
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Verfasst am: 17.06.2004 10:45 |
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Hallo!
Also ich bin von dieser Aussage nicht überzeugt!
Wir zum Beispiel sind eine sehr kleine Bank (ca. 60 Mitarbeiter), aber wir behaupten uns im Wettbewerb ganz gut! Oft sind unsere Konditionen sogar besser, als die unserer "großen" Konkurrenten im Unkreis!
Das Bankgeschäft ist keine Arbeit die man durch "Fließbandarbeit" rationalisieren kann!! Wenig Personal das in vielen Fachrichtungen kompetent ist, kann auch oft effektifer arbeiten als MItarbeiter, die nur ein Fachgebiet haben und nur diese Arbeiten erledigen können!
Die Gefahr ist natürlich durch die Aufkäufe von Ausländischen Banken! Das ist ganz klar!
Aber ob 1 Großbank der richtige Weg ist!??!? Das ist aus meiner Sicht fraglich!
Julchen |
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Verfasst am: 17.06.2004 12:04 |
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Hat hier eben einer über gut Konditionen bei sparkassen geredet?
Da darf ich doch mal lachen....hahaha
Ich arbeite jetzt seit 6 Jahren in ner Sparkasse und gute Konditionen hatten wir in der Zeit im Vergleich zu unseren Mitbewerben noch nie gehabt. |
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Verfasst am: 17.06.2004 12:11 |
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Angeblich wählen Kunden ihre Banken ja nicht wegen der Konditionen sondern wegen der Berater.... wie gesagt, angeblich _________________________________
L‘enfer, c‘est les autres!
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(Albert Einstein) |
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Verfasst am: 17.06.2004 12:35 |
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Sobald die dt. Banken wieder im Lot sind, fängt die "Schluckerei" an, beginnend mit der Hypo!
Die Idee, das Großbanken die SPK kaufen könnten find ich gar nicht so schlecht.
Citibank wird in nächsten zeit eh ihr Probleme bekommen (haben doch gerade Prüfer wegen Bilanz im Haus!?). RBoS ist schon ein heißer Kandidat. Wer steht denn noch am Start? ABN? |
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Verfasst am: 17.06.2004 13:01 |
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@boersenguru
Ich hab nicht von den Sparkassen geredet, sondern von den anderen Volks- und Raiffeisenbanken hier im Umkreis.
Die sind ca 5-6 mal so groß wie wir!
Ich sags ja, klein aber fein!!
Natürlich hängt die Wahl der Bank nicht nur von den Konditionen ab! Aber ich wollte sagen, dass wir, so klein wir auch sind, trotzdem was gebacken kriegen! :-)
Ich denke auch das die Wahl zum größten Teil von den Beratern abhängt! Im Moment profitieren wir noch von unseren 7 Zweimannstellen!! (Sage und Schreibe!!!) Da kennt jeder jeden und Geldanlage wird nebenbei gemacht!!
Ich denke es wäre problematisch wenn es nur noch 1 oder 2 Großbanken gäbe! Keine Konkurrenz, kein Wettbewerb!
So nach dem Motto: Wofür denn anstrengen, die Kunden müssen doch sowieso zu uns!!???!!! |
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