Direktbanken: Warum gute Konditionen ? |
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Verfasst am: 26.08.2004 16:57 |
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Ich muß ein Vortrag vorbereiten und dazu muß ich Gründe wissen, warum die Direktbanken so günstige Konditionen haben ?
Gruß Kathrin |
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Verfasst am: 26.08.2004 17:08 |
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Nun überleg Dir mal, die Direktbanken sparen an Personal einiges ein, deshalb können die das ersparte Geld wieder an die Kunden durch Konditionen weitergeben.
LG, Sunshine;-)***Liebe ist das, was wächst und gedeiht, je mehr wir es verschenken*** |
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Verfasst am: 26.08.2004 17:13 |
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Das alleine kanns nicht sein am Kapitalmarkt bekommt man doch Geld für 2% und trotzdem leiht sichs die Diba für 2,5
--> die legen da drauf
Um Kunden zu gewinnen und versuchen dann durch Umschichtungen in( Extra-Zinswachstum, Briefe Fonds...) Geld zu verdienen. Diese Anlagen sind definitiv nicht besser als bei "normalen" Banken
Habe selbst aus Interésse ein Konto dort gemacht (wg. Tankgutschein :-) die bieten dauernd was an zum Umschichten |
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Verfasst am: 26.08.2004 17:15 |
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Kein hohen Standortkosten, weniger Personalkosten
Meist keine umfassenden Leistungen
Geldautomaten nicht so weit verbreitet
Fällt mir so auf die schnelle ein |
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Verfasst am: 26.08.2004 17:15 |
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Mahlzeit!
Direktbanken haben auch keine / bzw. sehr wenige Geschäfststellen, --> Keine Mietkosten, sehr geringe Personalkosten. Oft sind ja auch nur die Konditionen von Tagesgeldern bis zu einem bestimmten Höchstbetrag sehr gut, darüber hinaus gibts nix oder weniger. Die "normalen" Produkte, die nicht in der Werbung angeboten werden, sind dann von der Kondition her auch net besser oder schlechter als bei anderen Banken. Glaub ich zumindest. |
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Verfasst am: 26.08.2004 17:19 |
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Produkte, die aufwendiger von der Beratung her sind, bieten die meist gar nicht an. Oft ist das Personal gar nicht so weit ausgebildet. |
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Verfasst am: 26.08.2004 18:02 |
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Hi,
ich klinkl mich mal in diese Diskussion ein, da ich bei der DiBa bin.
Die attraktiven Konditionen ergeben sich nun hauptsächlich daraus, dass Direktbanken garkein Filialgeschäft haben. Das spart natürlich enorm ein. Das bedeutet nämlich, das keine Immobilien (ob eigene oder gemietet, ist ja egal) unterhalten werden müssen, nur die Hauptgeschäftsstellen (wenn man das so formulieren kann), der 2te Punkt sind die Mitarbeiter. Man muss einfach mal vergleichen mit zb einer Sparkasse. Die haben wesentlich mehr MA, die wollen alle bezahlt werden, das ist auch ein enormer Kostenfaktor. Dies alles fällt bei uns zum größten Teil weg, diese Kosten hat eine Dirktbank einfach nicht. Diese Kostenersparnis können wir also direkt an unsere Kunden weitergeben. Das ist das einfache Erfolgsrezept. |
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Verfasst am: 26.08.2004 21:34 |
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Ja, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen:
1) niedrigere Standortkosten, da keine Präsenz vor Ort
2) geringere Personalkosten
3) (quer-) subventionierte Produkte´
Da du von eine Geno-bzw. Volksbank kommst solltest du aber eher in die andere Richtung, gerade im Kundengespräch, argumentieren.
Was sind die Vorteile einer VoBa / Sparkasse:
1) QUALITATIVE Beratung vor ORT (z.B. ganzheitl. Beratung)
2) weit verbreitetes GAA-Netz sowie Kontoauszugsdrucker
und andere SB-KOmponenten
3) fachlich und persönlich bestens ausgebildetes Personal
(--> das Aushängeschild der VoBA und Sparkassen sind
die MA - eine Ausbildung so wie du sie bekommst kostet
ne Menge Geld)
4) Wir sind für alles vor Ort und haben keine Call-Center-
Agents, die gerade mal auf Standardfragen antworten
können
Sicherlich sind die Direktbanken keine schechten Banken, nur die Zielgruppe ist eine andere. So kann jemand, der sich bestens mit der Materie auskennt auch als Zweitkonto ein
Tages-/Termingeldkonto bei einer Direktbank unterhalten.
Doch solche Angebote wie Baufinanzierungen, Depots o.ä. sind absoluter Müll! *SORRY* Aber zu einer Baufinanzierung gehört weit mehr als nur gute Konditionen, diese sind dabei nicht einmal das wichtigste. Alles in allem kann man zu den Direktbanken sagen, dass sie zwar die Bankenlandschaft bereichern, aber den Zahn der Zeit meiner Meinung nach nicht mehr gesehen haben.
Wir verdienen als stationäre Banken sowieso nicht das Geld an Tagesgeld o.ä.- konten. Das Geld steckt in Fondsanlagen, Beteiligungen, Firmenkrediten und Provisionserlösen aus BSV und Versicherungen. Und schaut man sich längerfristige Anlagen bei den Direktbanken an, so kochen die auch nur mit Wasser.
In diesem Sinne... einen schönen Abend
*** Es gibt nichts Gutes außer man tut es *** |
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Verfasst am: 26.08.2004 22:10 |
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..sowas kann auch nur jemand sagen, der bei einer "Sparkasse" arbeitet. Du solltest Dich mal etwas genauer mit den Produkten und Service einer Direktbank HEUTZUTAGE auseinandersetzen. Dann wieder posten.
"Sorry"... |
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Verfasst am: 27.08.2004 08:06 |
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Hallo,
ich arbeite auch in einer Sparkasse und bin der gleichen Meinung wie Cupra.
Wenn ich mich gut in Geldangelegenheiten auskenne, und auf Beratung verzichten kann, DANN kann ich mein Geld bei einer Direktbank anlegen.
Aber wer von unseren Kunden kann das "begründet" von sich behaupten?...
Bei einer Dirketbank muss sich der Kunde sein Produkt selbst auswählen, bei uns (ich meine alle gewöhnlichen Banken wie Spk, Voba,...) bekommt der DURCH die Beratung genau DAS Produkt, das zu ihm passt. Das ist für mich ein wichtiger Punkt.
Viele unserer Kunden protzen mit den Zinsen von Direktbanken, doch was ist, wenn du mal eine Reklamation hast???
Dann kannst du das nur telefonisch machen; und ob sich dann der von der Dirketbank überhaupt damit auskennt?
Bei uns muss der Kunde nur in seine Filiale kommen, dann bekommt er persönliche, kompetente und qualitativ gute Beratung, die ihm KEINE Direktbank anbieten kann.
Meine Meinung dazu...Träume nicht dein Leben; lebe deine Träume.
Verlierer haben Ausreden, Gewinner einen Plan. |
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Verfasst am: 27.08.2004 09:42 |
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Also ich habe mein Privatkonto bei einer Direktbank.
An der Beratung der "konventionellen Banken" hat mich gestört, dass der Berater oft schon vorher gewusst hat, was nun "genau richtig" für mich war.
Und wenn ich schon was anderes wollte waren - rein zufällig - eigentlich immer die Produkte des eigenen Hauses am besten geeignet.. |
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Verfasst am: 27.08.2004 10:42 |
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Hallo,
wir sind eben gut über die Vermögenssituation unserer Kunden informiert und wissen bei vielen (nicht bei allen) Kunden, was für sie passt. Da schau ich mir eine Minute die Kontoabfrage an und weis sofort einige Produkte, die für den Kunden passen würden.
Und ich glaube, jede Bank bietet vorher ihre Produkte (bzw. die von Verbundpartnern) an, bevor sie andere Produkte nimmt. Ich glaube, das ist für jeden verständlich...Träume nicht dein Leben; lebe deine Träume.
Verlierer haben Ausreden, Gewinner einen Plan. |
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Verfasst am: 27.08.2004 10:58 |
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@tyrino
udn bei der directbank bekommst du alle produkte?bieten die wirklich nicht auch nur die eigenen an?
Außerdem weißt du bei der direktbank doch garnichts!da kannst du hingehen und kannst sagen ach der name gefällt mir das nehm ich wenn du keine ahnung hast!
da doch lieber eine beratung und das vollt für mich zweitbeste produkt, weil ch halt das von dieser bank angeboten bekomme,als keine beratung und die große chance,da ich keine ahnung hab so richtig danebenzugreifen!
sowas rentiert sich ,meiner meinung nach, wirklch nur wenn ich ahnung vom metier habe!-----------------
wer sich über Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik beschweren will soll das nur tun, hab eh keine Zeit die zu lesen und mich darauf zu konzentrieren! ;) |
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Verfasst am: 27.08.2004 11:06 |
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Ich unterscheide da:
Würde ich jetzt wirklich ein Haus bauen (oder Wohnung oder so was) wollen, würde ich mich auch sicher genau beraten lassen. Dann aber auch garantiert bei verschiedenen Instituten und nicht nur bei dem, der gerade "zufällig" mein Konto und / oder Anlagen verwaltet.
Und für den alltäglichen Bedarf kann ich meine Entscheidungen selber treffen, bzw. (wenn ich was spezielles will) mich wieder von verschiedenen Anbietern beraten lassen. Hat auch den Vorteil, dass ich dann die Berater gezielt auf Konkurrenzprodukte ansprechen kann.
Folglich bleibe ich bei der Direktbank. |
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Verfasst am: 27.08.2004 15:49 |
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Ich denke man sollte den "typischen" Sparkassenkunden und den Direktbankkunden trennen. Die Leute, die ihre Baufi oder ihr die Depot bei einer Direktbank oder nem Discountbroker haben, wollen gar keine Beratung. Die meisten sind in diesen Bereichen so fit, oder glauben es zu sein ;-), das sie auf Beratung verzichten können!
Und der Rest ist nur auf das Tagesgeld scharf!
By the Way: CC-BANK: 2,75% p.a. bei monatlicher Gutschrift |
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Verfasst am: 27.08.2004 16:05 |
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Also, ich kenne Kunden, die lassen sich lang und breit bei uns für ihre Baufi beraten und gehen dann ins Internet mit den besten Konditionen. Deshalb dürfen wir für ausführliche Beratungen ohne Abschluß auch eine Gebühr verlangen.
Nicht, daß es uns so geht wie im Elektronikbereich, Beratung beim Fachhändler und Kauf im Discounter... |
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Verfasst am: 27.08.2004 22:18 |
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Also, als Ergänzung finde ich Direktbanken ziemlich gut...
Bin nämlich privat selbst so ein "Rosinenpicker-Kunde"... *g*
Habe nicht alle Finanzen gebündelt, sondern jeweils da, wo ich gute Konditionen habe oder sonstwie zufrieden bin.
Natürlich ist Beratung bei manchen finanziellen Entscheidungen wichtig; aber eben nicht bei allen, zumindest nicht, wenn man sich ein kleines bißchen auskennt.
Kann allen nur empfehlen, ein (oder mehrere *g*) Tagesgeldkonten zu eröffnen! Schließlich haben wir kein Geld zu verschenken, indem wir‘s für mickrige Zinsen anlegen!
Die Werbung, die dann von den Direktbanken kommt, kann man ja auch einfach wegschmeißen...
Übrigens, mein Tipp: GarantiBank! Auch 2,75%, seit 4 Jahren Kunde und nur gute Erfahrungen gemacht, nie (!) mit Cross-selling-Werbung belästigt worden! |
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Verfasst am: 28.08.2004 16:42 |
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Wieso wird hier dauernd von irgendwelchen Ahnungslosen erzählt, dass man bei Direktbanken keine (gute) Beratung bekommt, nur weil diese keine Filialen haben?? Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun!
Wir leben im 21. Jahrhundert, es gibt heutzutage mehr als nur einen Weg der Kommunikation.
Ich kann nur sagen, dass in der DiBa die Beratung (auch in der Ausbildung!) sehr groß geschrieben wird. Ich bin auch noch zusätzlich SPK Kunde, muss sagen, dass ich mich in vielen Bereichen sogar besser bei der Direktbank beraten fühle.
Fazit: Wozu braucht man heute noch Fillialen einer Bank?
Wer braucht denn heute noch eine Telefonzelle zum telefonieren? |
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Verfasst am: 30.08.2004 09:32 |
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Ich will ja gar nicht abstreiten, dass ich bei der Diba keine gute Beratung bekomme, das glaub ich auch.
Aber ist es nicht irgendwie doof, sich per Telefon oder Brief zu beraten lassen. Da fehlt mir irgendwie dann wo der persönliche Kontakt zum Berater.
Oder kommt da wirklich jemand zu mir nach Hause und berät mich??? Das ist vielleicht bei guten Kunden möglich, aber nicht beim Durchschnittsbürger.Träume nicht dein Leben; lebe deine Träume.
Verlierer haben Ausreden, Gewinner einen Plan. |
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Verfasst am: 30.08.2004 09:55 |
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Ich weiß ja nicht ob es vieleicht schon gennat wurde, aber so gut sind die Konditionen gar nicht.
Ein aktulles Beispiel ist in meinen Augen die Postbank, in ihrer Werbeaktion verbreiten die sowas wie "kostenloses Girokonto, WP-Depot und Visa-Card" und dann kommt "ab einem monatl.Geldeingang von 3000€"
es sind meiner meinung nach nicht die "Standard-Kunden"
die soviel Geld reinschaffen...
oder die andere Werbung von denen: "kostenloses Konto!!! usw. usw." dann wieder "ab einem monatl. geldeingang von 1000€ (das geht ja noch) (aber)--> bis zum 26 Lebensjahr"
und das heißt ja das du doch Gebühren zahlen musst, wenn du über 26 bist und zufällig über 3000€ verdienst...
Also im großen und ganzen möchte ich sagen das die nicht unbedigt billig sein müssen, aufs kleingedruckte kommts an.
Ich will aber nicht die Direkt banken schlecht machen (würde ich nie tun :-)) die Gründe die gennant wurden (weniger GS) stimmt auch...
Greeetzzzz der dany*****************************************************************
Der Tod ist sicher, das Leben nicht!!! |
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