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Forenübersicht >> Finanzwelt & Bankpraxis

Gute Noten = Gute/r Banker/in?!
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Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.12.2004 16:57
Einen wunschönen Guten Abend,

ich wollte mal ein Thread eröffnen und ein Thema reinstellen das mich in der Bank und auch hier schon oft verfolgt.

In jedem Thread hier begegnen mir ergebnisse von der AP. Allerdings bin ich oft am zweifeln ob das stimmt, da hier teilweise Zahlen genannt werden die schon an den "Genie-bereich" grenzen.
Ich bin der Meinung das sehr gute Noten in der Schule/ auf Seminaren noch lange keinen guten BAnker ausmachen.
Meine Berufschulnoten sind gut bis sehr gut. Allerdings bin ich der Meinung das es genügend Leute in meiner Bank gibt die fach/theoretisch gesehen weniger Ahnung haben allerdings praktisch besser geeignet sind als ich.

Ich bin fest überzeugt das Auszubildende die nicht gerade die größten Leuchten in der Schule sind manchmal bessere Banker sind als sog. "schulische Überflieger"!

Was meint ihr dazu?

Liebe weihnachtliche verschneite Grüsse aus Thüringen

-Sontje-

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.12.2004 17:06
Das ist eine Frage der Neigung, Theorie und/ oder Praxis.

Theoretiker mögen bessere Noten haben, aber Praktiker verstehen die Kunden und verkaufen besser, erstere gehören dann in den Stab, andere in den Verkauf.

_________________________________

L‘enfer, c‘est les autres!
(Jean-Paul Sartre)
_________________________________

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschiche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.12.2004 17:07
Gute Noten sind noch keine Garantie für guten Umgang mit dem Kunden. Aber schließt sich aber auch nicht aus.
Es gibt auch sehr gute Schüler, die in der Praxis auch gut ankommen.
Mit Freundlichkeit und Fleiß kann man im Leben weiterkommen.
Allerdings darf man sich trotz Freundlichkeit und Fleiß keine großen Fehler erlauben.

Die Kombination aus guten theoritischen Kenntnissen und guter Sozilakompetenz wäre ideal.
Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.12.2004 17:13
Da habt ihr recht, wir haben beispielsweise viele Schüler in der Berufschule die fachlich gesehen nicht klar kommen allerdings sehr viel Sozialkompetenz an den tag legen.

Andererseits muss gesagt werden das ich auch in der Praxis genaustens wissen muss was ich dem Kunden erzähle. Dafür wiedrrum ist doch eine große menge von fachlichem Grundwissen erforderlich.
Seb2910SPK
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.12.2004 18:53
wie definierst du eine guten banker?

viele verkaufserfolge?
wenige fehler?
schnelles arbeiten?
genaues arbeiten?
gute kommunikationsfähigkeit?
Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 18.12.2004 19:20
richtig sebspk,
genauso definiere ich guten banker. Eine gute Mischung aus alle den Punkten die du aufgezeigt hast.

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.12.2004 10:52
hallo,
also ich bin in der schule gut.
und in der praxis bin ich sehr gut.
also ich bin der praxis mensch,

klar muss man wissen was man dem kunden erzählt, aber was nützt mir das, wenn ich in der schule bombe bin und in der praxis mein mund nicht auf bekomme?
Jeff_Mills
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.12.2004 13:33
Gute Noten bedeuten noch lange nicht das er ein guter Bänker ist.

Wobei man eh sagen muss.Jeder ausgelernt muss erstmal ien paar monate oder vielleicht sogar 1-2 Jahre am Markt arbeitne damit er lernt worauf es ankommt.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und das sollte man sich auch merken.
Klar braucht man die Theoretischen GRundkenntnisse aber die Fachbegriffe usw. sollte man schnell vergessen weil dem Kunden kann man sowas nicht an den Kopf werfen.Ihm muss alles leicht erklärt werden*Grins* damit er es auch verinnerlicht.

Und in der Ausbildung in der Schule gute Noten zu haben ist einfach meiner Meinung nach.Wenn man sich ein wenig auf seinen Hintern hockt dürfte nichts schief gehen.

Gruß Jeff

Alle Male Aqua Maler!!

Computerspiele haben keinen Einfluss auf Kinder.
Hätte Pac-Man Einfluss auf mich gehabt, als ich Kind war, würde ich heute durch verdunkelte
Räume laufen, magische Pillen fressen (nur Spaß) und wiederholende elektronische Musik hören!

Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 19.12.2004 13:36
Jeff_Mills du sprichst mir aus der Seele *lacht*
:-)
Jeff_Mills
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.12.2004 16:30
Ja ein Herz und eine Seele :-))))

Alle Male Aqua Maler!!

Computerspiele haben keinen Einfluss auf Kinder.
Hätte Pac-Man Einfluss auf mich gehabt, als ich Kind war, würde ich heute durch verdunkelte
Räume laufen, magische Pillen fressen (nur Spaß) und wiederholende elektronische Musik hören!

Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 19.12.2004 17:35
*lacht*
you are right :-)

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.12.2004 17:42
@jeff-mills
du hast auch recht,
aber das ist nicht immer so, dass man nach der ausbild. erst ma paar jahre erfahrungen sammeln muss, bis man sein ersten Bausparvertrag verkauft,
blödsinn......
Babybear
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 19.12.2004 18:08
Ich denke , die schulischen Leistungen tragen dazu bei, wie man sich in der Bank und vor dem Kunden verhält. Wer gute Noten hat der hat halt auch Ahnung von manchen Sachen und kann den Kunden besser beraten, wer halt nicht so gut ist der hat diese Möglichkeiten halt nicht. Der stammelt eher vor der Kundschaft oder holt sich einen Kollegen der die unangenehme Situation rettet. Ich finde, dafür dass der Betrieb soviel Geld für die Azubis bezahlt, kann man ruhig annehmbare Noten bringen. Wenn man Probleme mit dem Stoff hat sollte man schnellstmöglich vom Ausbilder Hilfe einholen.
Plueschi
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 19.12.2004 18:12
richtig, aber ein fachlich einwandfreier Azubi ist noch lange kein Verkäufer...
Beides muss eine gute Waage aufweisen.

Und wie wir wissen kommt es im verkauf größtenteils auf das drum herum an und nicht was du dem Kunden fachliches rüberbringen kannst.
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.12.2004 19:28
Gute Noten in der Berufsschule sind kein Garant dafür, dass sich hinter dem Schüler auch ein guter Banker verbirgt. Dies sind in meinen Augen zweilei Maß.
Vieles, was in der Berufsschule vermittelt wird, ist in meinen Augen für die Ausbildung und für das spätere Leben, Karriere usw. keines Wegs wichtig. Jedoch ist ein guter Banker, der praktisch sehr gut mit Kunden umgehen kann oder im Backoffie gute Arbeit leistet, nicht gleich ein Kandidat für eine Karriere in der Bankenwelt, da hier beides gefragt ist...

Was ich persönlich viel mehr bedauer, das ist die gute alte Vetternwirtschaft, denn ich bekomme nach und nach immer mehr den Eindruck, dass gute Bankauszubildende, im Bankenalltag sowie in der Berufsschule, anderen weniger guten Auszubildenden, die jedoch wiederum Vitramin B im Rücken haben, nachstehen. Leider!
Ich hoffe mal, dass sich diesbezüglich in Zukunft mehr ändert!!!

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ...

Jeff_Mills
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.12.2004 20:10
@ Karrazzaline

Ich hab auch nie behauptet das jemand ein paar Jahre am MArkt sein muss um sein 1. Bausparvertrag zu verkaufen.
ICh hab gesagt er muss erstmal sich am Markt ein wenig einfinden um die Feinheiten zu lernen und dann kriegt er das GEfühl worauf es ankommt in so nem Beratungsgespräch.

Verkaufen kann jeder.Das is nie das Problem.
Ich kann den Kunden wenn ich will alles aufdrücken.
Aber dann schliessen sie einmal bei mir ab und danach nie wieder.
Und genau darin besteht die GEfahr.
Du musst die Kunden so gut beraten das sie sich gut aufgehoben fühlen bei dir.
Und das kannst du nicht nach ein paar monaten am Schalter weil du ja noch nicht weisst worauf es ankommt.
Das baut sich alles mit der Ziet auf.Und je länger du am Schalter bist um so mehr lenrst du dazu.
Nocturn
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 19.12.2004 20:53
Von Grundsatz sind Gute Noten nie falsch...

Denn gute Noten + guter Kundenumgang ist noch immer besser als nur guter Kundenumgang und schlechte Noten.

Zum Thema Vitamin B....

Das ist überall gleich schadet nur dem der keins hat...

So long

Noc
herr_frank
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.12.2004 22:45 - Geaendert am: 19.12.2004 22:49
Re: Vitamin B

"Vitamin schadet nur dem, wer keins hat"

^^^ Klar schadet es den Azubis, die es nicht haben. Aber nicht nur den Azubis, nein auch die Kundschaft und hierdurch wiederum die ganze Bank. Nur daran denkt kaum jemand.
Potentielle Azubis, die in der Ausbildung besseren Umgang mit den Kunden gepflegt haben und die bessere Noten haben bleiben nämlich teilweise auf der Strecke nur weil sie kein Vitamin B haben. Und was ist die Folge? Die schlechteren Azubis werden Bankangestellte, Kundenberater usw. und die Kunden werden künftig letztenendes schlechter Beraten - nur weil jemand Vitamin B hat und deshalb den Job erhielt, den eigentlich jemand besseres hätte haben müssen!!!

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
... be happy & peace forever ...

Nocturn
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 19.12.2004 23:00
Deine Argumentation ist richtig :)

Man kann nur hoffen das sich die guten trotzdem durchsetzen.

Ändern wird sich an der Sache Vitamin B aber wohl so schnell nichts weil es schon immer so war.

So long

Noc
ElGreco
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 20.12.2004 08:40
morgen,.. hab mal ne frage...

ihr redet alle so darüber als ob es selbstverständlich ist,... aber WAS MEINT IHR ALLE MIT VIT. B ?????????????

meinst ihr z.B,. papa von azubi ist personalleiter ?

oder wie, was ,wo ????

:-)
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