Wie erkäre ich Riester? |
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Verfasst am: 13.08.2005 15:01 |
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Hi Leute,
ich werde gerade in dem ganzen Versicherungszeugs angelernt. Im Grunde genommen habe ich das auch verstanden, ich weiß nur gar nicht richtig, wie ich das den Kunden rüberbringen soll. Sie sollen ja auch verstehen was ich erzähle. Was erwähne ich überhaupt und was nicht? Und vor allen Dingen, wie bringe ich es rüber, sodass sie begeistert davon sind? Besonders Riester ist grad bisschen wichtig. Wär schön wenn mir da jemand helfen könnte! |
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Verfasst am: 13.08.2005 15:27 |
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Wichtig im Gespräch ist
- Förderung (Wann erhalte ich, wieviel und was muss ich dafür mindestens einzahlen,wer erhält Förderung)
-Bei Jungen Kunden kannst du wie schon oft gesagt so ne Rentenberechnung machen was die Leute erhalten würden (da die Kassen jettz aber schon leer sind wird wohl noch viel viel weniger bis gar nix rauskommen*GG*) und dann kannste ihnen ihre Rentenlücke aufzeigen.--> Damit zeigst du ihnen wieso man etwas fürs Alter privat Vorsorgen sollte!!!!
Ich würde halt immer die Gesprächsstruktur beibehalten.
Versuch erst rauszufinden was will er , was brauch er??
Dann musst ihm halt zeigen wieso er dsa brauch und ihn davon überzeugen und ihm dein Produkt vorstellen.
Dies lässt sich alles halt wirklich bombig mit einer Rentenberechnung bzw. mit der Berechnung eines Riester Vertrages machen.
DA sieht er was bekomme ich, was will ich, was muss ich dafür tun.
Dann hat er alles schwarz auf weiss--> Nur das zählt bei den meisten Kunden!!
Viel Glück beim verkaufen von Riester Rente!!! |
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Verfasst am: 13.08.2005 17:01 |
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OK, dankeschön, ich werd das mal auf diese Art angehen :-)! |
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Verfasst am: 15.08.2005 10:00 |
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Ich habe auch noch die Erfahrung gemacht, dass man den Namen Riester-Vertrag solange wie möglich nicht nennen soll. Riester hat bei den meisten einen schlechten Ruf.
Wenn man ihn zu einem späten Zeitpunkt nennt hat man gute Chancen, ich zumindest hab damit gute Erfahrungen gemacht! |
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Verfasst am: 15.08.2005 11:43 - Geaendert am: 15.08.2005 11:46 |
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Hohe Förderung durch nach Altersvermögensgesetz
Beispiel: Ehepaar mit 2 Kindern
Lebenssituation:
• Der Ehemann hatte im Vorjahr ein Arbeitsverhältnis, bei dem von seinem monatlichen Bruttogehalt Rentenversicherungsbeiträge abgezogen wurden.
• Die Ehefrau war und ist Hausfrau ohne Erwerbstätigkeit.
• Das Ehepaar hat 2 Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren.
• Jeder Ehepartner hat einen förderfähigen Altersvorsorgevertrag abgeschlossen.
Ehemann
Beitragspflichtige Einnahmen im Vorjahr: 30.000 €
davon 2%, höchstens 1.050 € = 600 €
abzüglich Grundzulage: (2 • 76 €) - 152 €
abzüglich Kinderzulage: (2 • 92^€ ) - 184 €
Mindesteigenbeitrag für volle Zulage 264 €
Ehemann erhält vom Staat die Grundzulage 76 €, wenn er 264 € pro Jahr spart.
Ehefrau
kein Mindesteigenbeitrag nötig
Ehefrau erhält vom Staat die Grundzulage 76 € + Kinderzulage: 92 € • 2 = 260 €.
Die Ehefrau erhält 260 € ohne Eigenleistung auf ihren so genannten Null-Vertrag.
Das Ehepaar erhält insgesamt 336 € Altersvorsorgezulage.
Weitere Argumente:
- nicht pfändbar
- Hartz IV- sicher
- kein Kapitalverlust |
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Verfasst am: 15.08.2005 14:01 |
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Bei uns bei den Volksbanken heißt das passende Produkt UniProfiRente.
Und ich bring eigentlich nie den Namen Riester Rente ins Gespräch mit ein.
Wie oben schon richtig erwähnt erkläre ich das Produkt detailliert aber tunlichst vermeiden sollte man den BEgriff Riester Rente mit dem man sich fast immer ins eigene Fleisch schneidet :-) |
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Verfasst am: 21.08.2005 17:39 |
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Ja, bei uns heißt das auch anders. Na mal sehen, ab morgen bin ich wieder auf Arbeit. Da werd ich mal mein Bestes geben. Dankeschön nochmal. |
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Verfasst am: 07.10.2005 14:48 |
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Nen das ganze Prämien-Rente das hört sich immer gut an: Prämie! |
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Verfasst am: 07.10.2005 17:07 |
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Prämie hört sich nicht gut an, weil man Prämien bezahlen muss.
Zulagen vom Staat klingt besser! |
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