Karriere bei Goldman Sachs |
Gehe zu Seite (
<< | 1
| 2
)
|
|
|
Verfasst am: 17.02.2008 17:53 - Geaendert am: 17.02.2008 17:59 |
|
|
> Wenn man in das (Investment-)Bankinggeschäft einsteigen
> möchte, ist es nun mal von Vorteil eine Berufsausbildung als
> Bankkaufmann vorweisen zu können.
Ja, genau. Da sind die Investmentbanken ganz begeistert, wenn einer schon 2 Jahre seines Lebens Versicherungen verkauft hat. Den stellen die garantiert eher ein, als die ganzen langweiligen Studierten der Top-Unis *rofl*
Nebenbei: Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier z.T. der Unterschied zwischen Investmentbanking und Asset Management nicht bekannt ist...
PS: Es kam ja auch die Frage nach dem Gehalt auf. Direkt nach dem Einstieg (also wenn du frisch von der _UNI_ kommst) 55.000 - 60.000, zwei Jahre später zwischen 80.000 - 100.000, jeweils plus Bonus. Gibt es aber ne große Spanne, wobei gerade Goldman Sachs sicher eher besser bezahlt. |
|
|
|
Verfasst am: 18.02.2008 03:42 - Geaendert am: 18.02.2008 03:44 |
|
|
AndreB:
Ich habe nicht gewollt, dass sein Benutzeraccount direkt gelöscht wird, aber insbesondere in den letzten Tagen ist mir ein unangebrachter Umgangston des betroffenen Users aufgefallen. Insofern befürworte ich diesen Schritt, sofern tatsächlich gehäuft Beschwerden eingereicht wurden.
Er wird sich zwar erneut registrieren, aber vielleicht hilft diese kleine disziplinarische Maßnahme dieses eine Mal.
tyrionarido:
Wenn du in deiner Ausbildung zwei Jahre Versicherungen verkauft hast, bist du sicher, dass du deine Ausbildung bei einer Bank und nicht einem Versicherungsunternehmen absolviert hast ? ;)
Ich habe des Weiteren nicht behauptet, dass ein ausgelernter Bankkaufmann einem Universitätsabsolventen bevorzugt wird.
O-Ton war, dass eine entsprechende Berufsausbildung vorteilhaft ist und in vorherigen Postings wurde von mir gesagt, dass ein Hochschulstudium Voraussetzung ist.
Ist eine vorhergehende Bankausbildung mit anschließendem wirtschafts- oder rechtswissenschaftliches Studium vorhanden, wird derjenige einen Vorteil haben (daher, wie gesagt, ‘vorteilhaft‘), der gegenüber dem reinen Studienabsolventen (bei sonst gleichen Fähigkeiten/Eigenschaften/etc.) diesen Lebenslauf vorweisen kann.
Die Ausbildung in einer Bank ist also als nützliche Zusatzqualifikation zu betrachten, die nicht kriegsentscheidend ist, aber die Schlacht entscheidet. |
|
|
|
Verfasst am: 18.02.2008 08:15 - Geaendert am: 18.02.2008 08:41 |
|
|
Da muss ich dir leider widersprechen. Im Investmentbanking bekommst du ohne relevante Praktikas (gerade bei den Top5 mit Goldman an der Spitze) ohnehin keinen Job. Um an die Praktikas zu kommen nimmt man am besten schon im 1. - 2. Semester an einer der Springweeks teil (da wird man auf deren Kosten für eine Woche nach London gebracht um es sich mal anzusehen, natürlich ist das eher ein längeres AC) und gehst dann im nächsten Sommer als Summer Intern hin.
Und die besten Summer Interns bekommen dann ein Angebot. Das ist natürlich nicht der einzige Weg ins IB, aber sicher der einfachste und somit meiner Meinung nach derjenige, der einen komperativen Vorteil bringt.
Denn die Tätigkeiten einer Banklehre haben wirklich 0,0 nix mit Investmentbanking zu tun. Wenn man ins Asset Management will (das ist auch kein Investmentbanking!) hilft einem vielleicht die Ausbildung zum Investmentfondskaufmann etwas weiter, oder im Private Banking die Bankkaufmannausbildung bei einem Privatbankier wie Sal. Opp.
Aber im Investmentbanking ist es eher wichtig, dass du möglichst jung bist und kein Problem hast 20 Stunden am Stück zu schaffen. 7 Tage die Woche. |
|
|
|
Verfasst am: 18.02.2008 09:53 |
|
|
Besonders was die Arbeitszeiten angeht ist das nicht ohne. :-) |
|
|
|
Verfasst am: 23.04.2008 12:00 |
|
|
Hab auch mal eine Frage dazu,
ist, wenn man ein Studium am BankColleg beginnt und dort seinen Betriebswirt macht, dieser mit dem Betriebswirt an FH oder Uni gleichzustellen oder kann man es mit dieser Qualifikation auch vergessen? |
|
|
|
Verfasst am: 23.04.2008 18:18 |
|
|
was sagst du denn im AC dem personaler, wenn er dich fragt warum du, wenn du ins IB willst, die Zeit nicht für ein "richtiges" Studium und Praktika genutzt hast. |
|
|
|
Verfasst am: 24.04.2008 08:30 |
|
|
aber keiner kann mir sagen, dass wenn ich meinen dipl. bankbetriebswirt am bankcolleg mache und somit schon mind. 4-5 jahre in meinem beruf arbeite + lehrzeit, ich dann schlechter in dem bin was ich mache als wie wenn ich frisch von der uni komm und mit dem praktischen außer vll. 1 jahr praktikum noch nichts am hut hatte.
natürlich hat ein studium an der uni auch was für sich, aber ich kanns halt nicht verstehen wieso ich angeblich dann kein "richtiges" studium absolviert haben sollte. |
|
|
|
Verfasst am: 24.04.2008 10:08 |
|
|
Wenn du dir die Stellenangebote einmal durchliest, wirst du feststellen, dass bei den Jobs in dem Bereich ein Universitäts- oder mind. Fachhochschulstudium verlangt wird. Man kann jetzt darüber diskutieren, ob das sinnvoll ist oder nicht, Tatsache ist, dass die Arbeitgeber größtenteils Akademiker haben wollen und sei es nur aus Prestigegründen. Akademische Grade können in Deutschland allerdings ausschließlich von Universitäten und Fachhochsachulen vergeben werden. D.h. weder das bankcolleg, noch die IHK oder ähnliche Institutionen können dir einen vergleichbaren Abschluss bieten. |
|
|
|
Verfasst am: 24.04.2008 11:14 |
|
|
mhh, hab ich in den letzten stunden meiner suche leider auch gemerkt, dann weiß man wenigstens wie man sich orientieren muss XD
^^ |
|
|
Gehe zu Seite (
<< | 1
| 2
)
|
|