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Alternative zur Bank?
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Cocktailschirmchen
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 07.08.2008 15:35 - Geaendert am: 07.08.2008 15:38
Tja, ich mach lieber ein bisschen länger und hab dafür feste Arbeitszeiten mit nem ordentlichen Gehalt, setz mich abends ins Wohnzimmer meiner 108qm Wohnung in bester Berliner Lage, klappe meinen Laptop auf und lerne, als das ich mich nach der Schule abends hinstelle und irgendwelchen Leuten das trinken bringe, oder nachmittags für irgendwelche bürotussen Mist kopieren gehe. Am Ende hab ich mit nem angenehmeren Lebensstandard das selbe erreicht wie ein Student.

P.S. tja, ich würde gerne wieder nach Hause nach Thüringen, aber leider hab ich da keinen Job gekriegt
Genosha
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 07.08.2008 17:01
Naja ...
... das glaube ich nicht ganz ...

Du bist weiterhin in deinem Unternehmen und hast niemals irgendeine andere Perspektive gesehen.
Du bleibst deinem Blickwinkel treu ...
... ist ja nicht schlecht.
Aber mal "was anderes gesehen zu haben" ist nie schlecht.

Aber ist ja o.k. ... deine Entscheidung.
Des darf jeder selbst entscheiden ...

Und ... man ist ja als Student kein Großverdiener und sollte mit BAFOEG schon zurecht kommen ...
Da muss man nicht nebenbei auch noch Kellnern oder sonst irgendeinem Job nachgehen ...

Außerdem sind wir Bänker ... ich werd keineswegs hinter der Theke stehen und irgendwelche Bestellungen entgegennehmen ...
Ich werde, wenn dann, nur im Anzug jobben gehen ... if you know what I mean ...
;)
ernie112000
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 07.08.2008 22:58 - Geaendert am: 07.08.2008 23:00
Schon mal danke, dass hier so rege diskutiert wird. Hätte nicht gerechnet, dass sich so schnell so viele melden!

Interssant ist, dass soviel übers Studieren gesprochen wird. Ich muss sagen, ich bewundere die Leute, die sich nach 1oder 2 Jahren Arbeiten für ein Vollzeitstudium entscheiden.
Mein Problem dabei ist, dass sich studieren immer gut anhört, aber ich nie genau weiß, was ich später damit machen kann...

Ich habe meine Ausblidung gemacht, weil ich unbedingt Bankkaufmann werden wollte, da gabs nichts anderes. Und jetzt weiß ich, für die nächsten 45 Jahre oder noch länger ist das nichts für mich. Ich muss immer für mich wissen, wofür ich das mache!

Danke an Michi, der mir alternativen in der Bank vorschlägt, aber bei meiner Bank steht Vertrieb im Mittelpunkt und alle anderen Bereiche werden personell eher abgebaut. Da siehts mit Veränderungen schlecht aus....

Man sagt doch immer, eine Bankausbildung ist eine gute Ausbildung. Was kann man in der freien Wirtschaft damit machen? Was gibt für Möglichkeiten, an die man so nicht denkt?
Skywalker_0815
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.08.2008 10:28
hallo!
also ich habe das selbe problem wie du!
ich habe damals die mittlere reife gemacht und bin dann bei der bank gelandet! nach meiner ausbildung habe ich dann meinen fachwirt gemacht und nun auch schon ein paar jahre berufserfahrung sammeln können! ich mag den beruf aber wie du schon sagst auf dauer ist das nichts für mich da einen der verkaufsdruck auch persönlich belastet und ich mir das nicht antun will! daher schau ich mich im moment auch nach anderen möglichkeiten um! als bankkaufmann hast du ja eigentlich vielseitige möglichkeiten! du könntest z.b.: in jeder buchhaltung arbeiten, verkäufer aller möglichen dinge (.z.b. autos --> leasing), controlling in der freien wirtschaft, steuerberatung, versicherung usw.... eben alles was irgendwie mit geld zu tun hat! ist eben nur die frage ob du das auch machen willst oder eben nicht was ganz anderes machen willst. vor dieser überlegung stehe ich gerade da wie ich finde die zukunftsaussichten für banker auch nicht gerade rosig sind was gehalt angeht! wenn ich mir mal so anschau was kumpels von mir in der freien wirtschaft als einstiegsgehälter bekommen.....
aber wie schon mehrmals geschrieben wurde:

es muß jeder für sich selber entscheiden was er letztendlich macht! aber vielleicht kann dir ein berufsberater vom arbeitsamt auch weiter helfen....
Genosha
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 08.08.2008 11:17
Mmmmhhmm, nö.

Ich glaub nicht, dass ein Berufsberater vom Arbeitsamt da weiterhelfen kann.
Die haben glaub ich eher wenig Ahnung von sowas.
Die drücken dich durch irgendwelche Schemata durch, dann steht am Ende irgendein Beruf dran, und das war‘s.
Den interessiert des doch nicht, der steckt nen Haufen Kohle ein, aber Arbeit ist auf nem Arbeitsamt weit gefehlt.
Hauptsache er hat seine Ruhe.
Des bringt dir auch nix ... des ist 08/15 ...

Mein Tipp (an euch beide):
1. Geht mal ganz tief in euch, in ein paar stillen Minuten. Überlegt euch, was eure Qualitäten sind. Was euch gefällt. Was euch inspiriert.
Werdet euch klar über eure Ziele und was ihr bereit seid, in Kauf zu nehmen.
Schreibt das Ganze auf.
2. Dann sucht ein Gespräch mit euren Eltern, mit euren Freunden. Und tragt deren Gedanken zusammen.
Fragt sie, als was sie euch sehen könnten.
Lasst euch von euren Freunden und Eltern beurteilen, über wie o.g. Qualitäten, Neigungen, etc.

Und dann könnt ihr schauen, in welche Richtung es gehen soll.
Dies soll allerdings nur Hilfe bei eurer Entscheidung sein.

Und am Ende müsst ihr mit der Entscheidung leben können. Heißt, ihr solltet eure persönlichen Vorstellungen am meisten gewichten.

Und dann, nicht lange rumüberlegen.
Der erste Gedanke, der euch konkret in den Sinn kommt. Den solltet ihr dann verfolgen.


Zieht es durch.
Ihr habt ja mit der Bank schon (fast) abgeschlossen.
Von dem her ...


Viel Erfolg


Greetings
Skywalker_0815
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.08.2008 11:35
erstmal danke für die tipps! sind echt nicht schlecht!
das problem ist bei mir nur das ich eben nicht weiß was ich nach der bank machen will, da ich mich ja gerade erst durch den fachwirt speziallisiert habe...
will einfach nicht jahre lang dem verkaufsdruck ausgesetzt sein und will daher weg von der bank und evtl in die frei wirtschaft. evtl auch was ganz anderes wie fh reife nachholen und dann studieren... aber dieser weg muß eben genau überlegt sein! naja schauen wir mal...

kommt zeit kommt rat :-)
Genosha
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 08.08.2008 15:09 - Geaendert am: 08.08.2008 15:11
"Viel zu lernen du noch hast, junger Skywalker!"
- Master Yoda


:-)
Skywalker_0815
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.08.2008 15:21
*lol*
sozusagen könnte man sagen ;)

aber möge die macht mit uns allen sein ^^
ernie112000
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 11.08.2008 20:31
Bevor ich mich entschied, hier meine Gedanken vorzubringen, habe ich natürlich mit Familie und meinen Freunden gesprochen. Allerdings waren mir die Antworten zu üblich.
Werd doch Beruffschullehrer war die Hauptantwort, da kannst halt die Themen der Bankausbildung selber vermitteln. Aber ich sehe mich persönlich nicht als zukünftigen Schülerschreck. Dazu muss man sagen, dass viel meiner Freunde Lehrer werden und auch welche dabei sind, die vorher auch ne Bankausblidung gemacht haben.

Ich möchte gerne andere Wege gehen, die nicht so vorprogrammiert sind. Es heißt immer Bänker studieren BWL oder werden Lehrer. Da muss es doch noch was anderes geben???

Ein Ex-Mitazubi hat in die Bau-Branche über verschiedene Kontakte gewechselt, allerdings ist er es dort erst seit einem Monat. Also von Erfahrungen kann da noch nicht reden. Aber ich finds halt super mutig und interessant mal was kreatives zu machen. Doch dazu fehlt mir noch immer die richtige Idee. Ich möchte halt sagen, das hört sich super an, dass will ich unbedingt machen.....
Rumba
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 11.08.2008 21:14
@Johnie_Walker

Irgendwie hab ich rausgelesen, dass du bei der Coba arbeitest...

Falls ich da richtig liege, empfehle ich dir, dich mal über den Studienkreis zu informieren. Prima Möglichkeit, Studium und Praxis zu vereinen und nebenbei das Studium auf ein solides finanzielles Fundament zu stellen :).
Skywalker_0815
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.08.2008 08:55
@ ernie112000
ich bin ganz deiner meinung und sehe das genau so ;)
eine neue herausforderung in einem ganz anderen tätigkeitsfeld! mir ist auch schon die autoindustrie oder was anderes um den kopf geschwirrt.....
Borelli
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 12.08.2008 16:28
Ich kann auch nur jedem empfehlen studieren zu gehen.

Ich studiere jetzt seit einem Jahr und bin jetzt in den Semesterferien für zwei Monate zurück in der Sparkasse.

Auch das mit der Finanzierung ist eigentlich immer möglich. Man muss halt nur für sich selbst entscheiden wie viel einem das Studium wirklich Wert ist.

Es gibt BaFög, Eltern, Arbeit und selbst wenn das alles nichts gibt, kann man immer noch auf einen Studienkredit zurückgreifen. Und man muss sich natürlich einschränken.

Aber trotzdem ist es eine super Erfahrung. Kann ich nur jedem empfehlen.
aphex
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 12.08.2008 16:52
Japp, sehe ich auch so. Super Bildungsrendite, gerade wenn man sich international orientieren möchte und keiner Unternehmensideologie folgt wie ein Pilger nach Mekka.
Jeder trägt seinen eigenen Kopf mit sich und der ist, wenn man Glück halt, voll mit Ideen, die in die richtigen Bahnen gelenkt werden müssen :D
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.08.2008 22:36
hier träumen wohl einige von super abschlüssen an der uni und großartigen perspektiven....

jugendlicher elan gut und schön, aber auch mal auf dem teppich bleiben.

die super abschlüsse und die spitzen perspektiven haben nur wenige, warum solltet ihr das sein?

mal drüber nachdenken..
ChaosYeti
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 12.08.2008 23:03
- weil es irgendeiner sein muss
- weil es reicht, besser als der Großteil des Rests zu sein
- weil das nur mit Elan, Motivation und hohen Zielen geht
powerbabe
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.08.2008 23:19
Seid euch aber bitte auch bewusst, daß es auch in der freien Wirtschaft nichts geschenkt gibt!!!

Und Druck in welcher Form auch immer, wird in der Regel immer noch mehr je höher die Position ist.


Hier träumen scheinbar einige davon, daß Sie in der freien Wirtschaft bzw. nach dem Studium einen super Job oder jeglichen Druck haben.



WACHT MAL AUF LEUTE UND KEHRT IN DIE REALITÄT ZURÜCK!!!!

Dann würdet Ihr vielleicht merken, daß unser Job als Banker doch nicht so schlecht ist, wie er hier von vielen gemacht wird.


Leistung muß mal überall bringen, und derjenige der in der Bank gute Leistungen bringt, kann auch gutes Geld verdienen und trotzdem am Ende des Tages noch beruhigt in den Spiegel schauen!!!
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.08.2008 08:09
Was habt ihr eigentlich immer mit der freien Wirtschaft?

Ich meine, mir ist schon klar, dass die Sparkasse öffentlich rechtlich ist.

Aber hallo? Ihr wollt mir doch nicht erzählen, dass die Deutsche Bank, Commerzbank, Dresdner Bank oder die Hypo und noch diverse andere Bank nicht in der freien Wirtschaft tätig sind?!
Skywalker_0815
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.08.2008 09:33
realität ist ein zustand der durch alkoholmangel hervorgerufen wird ^^

freie wirtschaft bezieht sich auf industrie und co so wie ich das sehe! also keine bank in dem sinne.
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 13.08.2008 09:57
Ja, dann schreibt das auch.

Wir sind schließlich alle keine "Bankbeamten"!
nglatz
Rang: IPO

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Verfasst am: 14.08.2008 09:04
Also mir ging es genauso, jedoch habe ich das nicht erst nach der Ausbildung (wurde erst gar nicht übernommen) sondern schon während der Ausbildung bemerkt.

Leider ist es sehr schwer, ohne Berufserfahrung einen Job zu bekommen.

6MOnate, und über 100 Bewerbungen habe ich es endlich geschafft, einen Job in der Werkfeuerwehr zu bekommen.

Ok, ist eine Berufliche wendung um 180°, aber einen Zahlen/Verkaufsdruck habe ich nun nicht mehr.

Und durch entsprechende Schicht und Feiertagszulagen rentert sich das ganze sogar richtig
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