Sitemap Impressum
 

Besucherstatistik
Gäste online: 85
Mitglieder online: 0

Studienempfehlungen:
Bankfachwirt-Studium
Betriebswirt-Studium
Management-Studium
Bachelor of Arts
Fachwirt in Digitalisierung
Das BankColleg
Bankfachwirt
Bankbetriebswirt
dipl. Bankbetriebswirt
Bachelor

Exklusiv
Fit für die IHK-Prüfung

Ergebnisse
Bankwirtschaft
Rechnungswesen
Sozialkunde
Zwischenprüfung

Neue Mitglieder
KayleighLee
Repasustem1979
Poself
Haddince
DimaRosins5

Bereich Studium & Weiterbildung
Moderator: TobiasH
Community durchsuchen

Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Studium - nur welches?
 Gehe zu Seite ( 1 | 2  | >> )
 
svb4ever
Rang: Start-Up

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 06.01.2012 16:57
Hallo,

ich bin im Januar nächstes Jahr fertig mit meiner Bankausbildung und beschäftige mich schonmal ein bisschen was ich danach machen will. Ich wollte noch weiter arbeiten gehen (dann wohl Teilzeit) und auch noch studieren.
Ich hatte mir mal Busniess Administration angeschaut,das fand ich nicht schlecht,kann mir jemand was dazu sagen? ich möchte nicht unbedingt bei einer Bank bleiben und habt ihr deshalb noch Alternativen?
Ich weiß ist bisschen allgemein gestellt aber hoffe trotzdem auf Antoworten ;)
TheConvexity
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 08.01.2012 19:46
Business Administration ist 08/15 BWL. Also ein generalistisches Studium. Folglich kannst Du damit alles machen, was in irgendeiner Form kaufmännisch ist.
Renovatio
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 09.01.2012 00:52
Das stimmt aber man kann auch viel Geld versenken, so wie eine Bekannte die an der Frankfurt School of Highflyers in Banking einen MSc in Finance gemacht hat und nicht mal weiß, dass man bestimmte Bonds über die Eulersche Zahl abzinst... Pech kannste also immer haben, egal wo. Business Administration bietet dir überall Chancen!
svb4ever
Rang: Start-Up

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 09.01.2012 16:27
Ok danke. Das hört sich schonmal interessant an.
Jetzt gibt es ja viele Hochschule usw.
Ich wohne zwischen Köln und Düsseldorf. Welche Hochschulen usw. gibt es denn da in dem Bereich? Beispielsweise wie die FOM
Technology
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 09.01.2012 17:41
Renovatio, ich kenne jemanden, der arbeitet im Devisenhandel bei der Deutschen Bank und der hatte vor dem Traineeprogramm keine Ahnung, was Derivate etc. sind.

Das nötige Fachwissen kann man sich auch während der Arbeit aneignen.
TheConvexity
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 09.01.2012 21:44
@Renovation: Klingt so, als würdest Du dem MSc in Finance an der FS minderwertige Qualität zuschreiben. Dem sollte man anmerken, dass in jedem Studiengang auch manche Hohlbirnen unterwegs sind. Dass die dann Geld versenken, ist aber ihre Schuld und nicht die der Uni...
Renovatio
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 10.01.2012 23:47
Florian ich weiß das du auch an der FS warst und du hast auch meinen vollen Respekt dich über Fachwirt, Betriebswirt usw hin zum Bachelor zu arbeiten. In der Tat kann ich mit der Uni nichts anfangen weil 95% der Leute dort Hirnwäsche verpasst wird wie toll sie doch sind, da sie an dieser Uni studieren. Aber eine Uni mit diesem Anspruch muss, egal wie auch immer, sicherstellen, dass dort in so einem teuren Programm keiner mit so einem Halbwissen rauskommt. - meine Meinung...
TheConvexity
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 11.01.2012 10:31
Dem stimme ich grundsätzlich zu. Ich verlasse zum Master ja auch die FS und das hat auch seine Gründe.

Allerdings würde ich die Schuld nicht zu 100% auf die Uni schieben. Sie bietet vom Fachwissen alles was man in der Praxis braucht, ihre Fähigkeiten sind allerdings begrenzt, wenn dort Hohlbirnen rumlaufen, die auf "4 gewinnt" trainieren und einfach nur durchkommen wollen ohne die Materie wirklich zu verinnerlichen. Es kann gewiss nicht der Job eines Profs sein, jedem Studenten hinterherzulaufen.
Nina2606
Rang: Start-Up

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 27.01.2012 21:28
Ich kann die FOM empfehlen. Studiere da im 7. Semester "International Business". Das ist BWL, aber mit internationaler Ausrichtung und zu 25% sind die Vorlesungen auf Englisch.
Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass ein berufsbegleitendes Studium nicht immer ein Zuckerschlecken ist. Bei mir hat aber bisher alles ganz gut geklappt. =)
Viele Infos gibt es auf www.fom.de .
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 28.01.2012 14:56 - Geaendert am: 28.01.2012 15:27
Ich wundere immer wieder, was als Studium bezeichnet wird. Früher hatte man bereits den Besuch einer weiterführenden Schule aus Studium bezeichnet.
Scheinbar geht es hier um Fortbildung.
Die meisten berufsbegleitenden beruflichen Fortbildungen sind schulmäßig aufgebaut und können nicht mit der akademischen Ausbildung 1:1 verglichen werden.
Zudem dürfte sich das akdemische Studium von Uni zu Uni unterscheiden.
Welche Art von Studium nun bevorzugt wird, hängt vom Ziel ab.
Verlangt der Arbeitgeber eine akademische Ausbildung, wird die berufliche Fortbildung nichts nutzen. Andere Arbeitbgeber ziehen die Absolventen der beruflichen Fortbildung vor.
-->
Man sollte das Ziel kennen, um den richtigen Fortbildungsweg einzuschlagen.
webbi
Rang: Mid Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 29.01.2012 09:31 - Geaendert am: 29.01.2012 09:43
@ Herr Herrmann:
Der Begriff "Studium" hängt davon ab, welchen Abschluss man am Ende erlangt. Es gibt sehr wohl berufsbegleitende Studiengänge, die dann eben zum (akkreditierten) Bachelor of Arts/Science (B.A., B.Sc.), Master of Arts/Science (M.A., M.Sc.) oder von mir aus auch Master of Business Administration (MBA) führen. Namentlich sei hier die FOM genannt, in der sich die Präsenzzeiten eben aufs Wochenende verlagern, anstatt in der Woche wie bei Vollzeitstudenten. Ferner gibt es auch die tatsächlichen Fernstudiengänge, in der man sich das Wissen (fast) ohne Präsenzunterricht selbst aneignen muss. Oder berufsbegleitende Studiengänge mit etwas höherem Präsenzanteil als im Ferstudium. Auch diese führen zu den vorgenannten akademischen Abschlüssen und sind somit akkreditierte Studiengänge. Die Begriffe sind auch den jeweiligen Studienordnungen dieser Studiengänge zu entnehmen.

Unter einer berufsbegleitenden Fortbildung sind die Weiterbildungen zum Fachwirt, Betriebswirt, Financial Accountant etc. zu verstehen, die allesamt keine akkreditierten akademischen Abschlüsse sind.

Das einmal als Klarstellung zu den Begrifflichkeiten ;-)
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 30.01.2012 18:15
Danke für die Erklärung der Begriffe.

Man sollte bedenken, wie der Personaler den Abschluss einstuft.

Weiterhin sollte man das Ziel kennen, um den richtigen Fortbildungsweg einzuschlagen.
Renovatio
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 30.01.2012 18:58
Wenn ich zu dem Thema Personaler noch was sagen soll:

Ich habe eher an einer - vom Ruf her - drittklassigen "Uni" studiert da ich nicht mit dem Mainstream schwimmen wollte was Fortbildungen angeht und dann dafür noch völlig überzogene Preise zahlen sollte. Fakt ist aber, dass bei allen Jobs für die ich in den letzten 12 Monaten vorstellig war, niemals (!!) ein Personaler meinen CV gesehen hat. Ich habe mir so grob über den Daumen gepeilt 11 Stellen angeschaut bei international tätigen Investmentbanken und da hat keinen interessiert welchen Abschluss ich habe.

Das ging jedes Mal nach dem gleichen Schema - egal bei wem:

Headhunter - meistens in London sitzend - kontaktiert dich (daher wichtig gut mit 2-3 von denen vernetzt zu sein), stellt dich dem Abteilungsleiter vor, der sagt das er dich sehen will. Dann sprichst du erst mit dem Boss, dann oft mit dessen Boss und dann durch die fachliche Prüfung (in meinem Fall) mit ein paar Tradern und Sales Leuten. Dann sagt der Boss, dass er dich haben will. Fertig, kein Personaler da der irgendwas "bewerten" kann.
Und die fliegen mich ja nicht erst nach Paris wenn dann später ein Personaler noch sagt "Nöö ist nicht weil xxxx..."
Herrmann
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 30.01.2012 20:11
Es muss ein tolles Gefühl sein, so begehrt zu sein!
Renovatio
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 31.01.2012 00:07 - Geaendert am: 31.01.2012 00:12
Nein das hat nichts mit begehrt sein zu tun, immerhin habe ich ja etwas dafür getan! Du musst ständig den Kontakt zu den Recruitern halten und das aller Wichtigste ist ja, dass du weißt wovon du redest und dieses Wissen kommt ja nicht von ungefähr. Während manche Kollegen von Jobs im Investmentbanking sinniert aber nichts dafür getan haben, habe ich mich durch unzählige Bücher gewälzt, habe mich mit Realschulabschluss bis zur Uni gekämpft, die richtigen Kontake kennengelernt. Und jetzt ernte ich die Früchte der jahrelangen Mühe.

Einmal, als ich mir innerhalb meiner Ausbildung zum Bankkaufmann - was wohlgemerkt meine dritte Ausbildung war - eine Art Durchlauf im Handel erkämpft habe, meinte der damalige Abteilungsleiter zu mir:

"du brauchst nur 3 Dinge um deinen Job zu bekommen: 1. musst du irgendeinen Titel haben den du dir auf die Karte malen kannst 2. musst du die richtigen Leute kennen und 3. musst du wissen worüber du redest"

Bisher kann ich das nur bestätigen.... Und diese Erfahrung möchte ich nur spiegeln bevor man viel Geld für eines der vielen unnützen Programme ausgibt.
TheConvexity
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 01.02.2012 12:41
Kann ich nur unterstreichen.

Richtige Karriere läuft über Headhunter. Die Wahl der Hochschule kann allerdings ein wichtiges Sprungbrett am Anfang sein und ist oft "Hygiene-Faktor" beim weiteren Werdegang, jedenfalls in den ersten Jahren.

Herrmanns Aussage ist zu unterstreichen, sich frühzeitig darauf festzulegen, was man eigentlich will. Davon sollte die Wahl des Programms sowie der Hochschule frühzeitig abhängig gemacht werden, damit man später nicht vom Weg abkommt.
Technology
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 01.02.2012 19:20
Fachwissen ist im Investmentbanking manchmal nicht nötig. Ich habe einige Leute aus dem IB von großen Banken kennengelernt, die vor ihrem Trainee Programm keine Ahnung von der Materie hatten.

Sie sind reingekommen, weil sie ein Studium hatten und dort jemanden kennen. Vitamin B ist das Wichtigste im Leben.
TheConvexity
Rang: Blue Chip

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 02.02.2012 07:13
Kenne nen lustiges Beispiel...

Tatort Deutsche Bank - Global Markets. Naheliegenderweise der Magnet für jeden karriereaffinen Investmentbanker.

Freund von mir, sehr guter Student, der nebenher auch Mathematik studiert, bewirbt sich auch ne Stelle im Structuring (wo Mathe ja doch etwas von Vorteil ist) => Sofortige Absage.

Sein Kommilitone, gerade durch Mathe durchgefallen und sonst nicht die Leuchte, kennt jemand in Markets und bekommt den Job.

That‘s the world my friends. Sieht überall anders genauso aus.
xellus89
Rang: Small Cap

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 03.02.2012 15:22
und wie kommt man an Kontakte ran (wenn man nicht berufstätig ist)? kontakte durchs Studium? durch Professoren? Praktika?

Wie werden Headhunter auf einem aufmerksam? (Dacht due würden sich immer nur die besten Abschlüsse der Targets-Universitäten angucken=
Technology
Rang: Marketmaker

Profil zeigen
Nachricht schreiben
Verfasst am: 04.02.2012 00:42
Das glaubst auch nur du. Es gibt nicht umsonst Verbindungen, in denen die Kinder von reichen Leuten drin sind. Die können auch auf ne staatliche Uni gehen, vollkommen wurst.

Sie sprechen jemanden im Management an und nach 2 Tagen haben sie nen geilen Job, auch wenn das Studium nur ne 3,5 oder so ist ;)

Ich habe jemanden aus dem Devisenhandel der Deutschen Bank kennengelernt, jedoch keinen Kontakt mehr mit ihm, weil ich ihn nicht mag.
War das dumm? Ja, wahrscheinlich. Bereue ich es? Kein bisschen, denn ich mag es einfach nicht, mich zu verstellen.

Aufgrund meiner Studienleistungen werde ich sowieso andersweitig gefördert und lerne trotzdem die Mächtigen der Wirtschaft kennen.
 Gehe zu Seite ( 1 | 2  | >> )
 

Forenübersicht >> Studium & Weiterbildung

Nach oben


Aktuelle Bankfachklasse