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Bereich Bausparen und Versicherungen
Moderator: TobiasH
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Forenübersicht >> Bausparen und Versicherungen

Frage zu Anlage und Riester Rente
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vobamichel
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.07.2007 19:49
Hallo liebe bankazubigemeinde.

Habe am Freitag ein Gespräch mit einen Kunden den ich vor einer woche zu uns geholt habe ( umzugservice ) nun habe ich gesehen, das er EUR 165.000,00 zu uns überwiesen hat, was mich auch sehr freut.

Jetzt frage an die allgemeinheit ( vorallem genossenschaftsbänker) Was bietet man denjenigen für Sparprodukte an und auch steueroptimiert ? die kunden sind ein älteres ehepaar ( rentner )


2. Frage
Kunde mittleren alters ( 44) mit 3 kindern wie muss ich das denn mit riester verträgen machen einer auf ihn und einer auf die frau oder nur ihn ?


vielen dank schonmal im vorraus
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.07.2007 20:17
erstens noch azubi?

wenn ja

zu1: würd ich zu nen berater geben...
zu2: mutter daheim? haushaltsfrau? würd ich afu beide machen, und frau bekomm 3 kinder plus sie kommt auch ne ordentliche rente für sie zam... der vater zahlt halt a weng dafür mehr
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.07.2007 20:37 - Geaendert am: 19.07.2007 10:23
Zum älteren Ehepaar:
Betrag teilen in mind. 3 Beträgen
1. Betrag: kurzfristig in steueroptimierte Gledmarktfonds, z. B. UniOpti4
2. Betrag: mittelfristig in steueroptimierten internationalen Rentenfonds
3. Betrag hängt vor allem von der Kundenanalyse ab.

zu Riester:

Unbedingt zwei Verträge abschließen.
Tanzmaus86
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.07.2007 22:14
Für den Riester würd ich auch zwei machen, wenn die Frau Hausfrau ist muss sie ja nur den minimalbetrag zahlen.

Und bekommt noch die Kinderzulage. Damit sie auch was davon hat.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 18.07.2007 22:21
Wenn die Ehefrau nur Kinder über 3 Jahre alt hat, dann bruacht sie überhaupt keinen Eigenbeitrag leisten. Sie bekommt trotzdem die Grundzulage und die K;inderzulage auf ihren Vertrag gutgeschrieben.
Tanzmaus86
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 18.07.2007 22:22
Bei unserer Riester Rente die wir verkaufen muss sie einen mindestbeitrag von 5,00 euro zahlen egal wie alt die kinder sind
Mietze
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 18.07.2007 22:42
Zur Anlage: Abchecken, was die wollen...! Stichwort: Magisches Dreieck & Steuern! Vielleicht sind Zertifikate das Richtige? Oder Fonds? Beides geht auch steueroptimiert!
Zur Riester-Rente: 2 Verträge! Ohne Frage! Um den höchstmöglichen Beitrag (max. förderfähig) rauszubekommen, würde ich auch mal bei Eurem Programm rumspielen, ob es nicht doch Sinn macht, die Kinder vertragsmäßig aufzuteilen.
Pille1984
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 18.07.2007 23:33 - Geaendert am: 18.07.2007 23:34
Also erstmal zu Riester:
Mach unbedingt zwei Verträge. Die Zulagen für die Kinder laufen i.d.R. immer bei der Frau rein. Wenn Sie selber einen Minijob hat, der rentenversicherungspflichtig ist, dann braucht der Mann nicht zwingend einen Vertrag. Wenn Sie keinen Job hat, oder die Kinder über 3 Jahre sind, dann brauchen beide einen.
Wenn die Frau verdient, sollte der Mann trotzdem einen abschließen, auch wenn er nur 60 € im Jahr einzahlt. Im Falle des Todes der Frau oder des Mannes geht das Kapital komplett auf den Ehepartner über. Angeblich soll es auch möglich sein, beim Todeszeitpunkt einen Vertrag abzuschließend. Diese Vorgehensweise ist aber laut Union Investment nicht genau geklärt.
Ob du Riester über Union oder R+V machst, solltest du mit dem Kunden besprechen. Nach meiner Meinung ist Union aber sinnvoller.

Zu deinen vermögenden Kunden:
- UniOpti 4 --> ab Oktober/November raus damit, weil bis dahin wahrscheinlich die Zinsen anstiegen sind und du an Opti4 als Bank nicht viel verdienst. Man muss ja auch betriebswirschaftlich denken.
- IHS
- evtl-. Zertifikate
- guter alter Sparbrief (stehen alte Leute drauf)
- den Rest musst du mit den Kunden besprechen, aber bei der Summe solltest du in jedem Fall einen Anlageberater hinzuziehen.

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 19.07.2007 10:19
Wie wärs wenn du zur Abwechslung den Kunden einfach frägst was er so haben will.

Vielleicht sagt er mir sind die Steuern scheiß egal!?
Little_Sunshine
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 10:25
Klar ist es wichtig die Kundenwünsche in den Vordergrund zu rücken!
Aber zeig mir einen Kunden der KEINE Steuern sparen möchte?!
Johnny
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 11:21
wenns rentner sind mit kleiner Rente und ner NV-Bescheinigung dann gibts sowas
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 11:52
Bei älteren Leuten ist es doch zum Teil so, dass Sie lieber konservative, sichere Produkte nehmen, anstatt was "Modernes", womit man Steuern spart, was aber wieder komplizierter zu erklären ist.
Saber
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 13:48
steht die Kinderzulage eigentlich nur einer oder beiden Ehepartnern zu?
Die Frage hat sich mir eben gestellt...
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 14:04
Die Kinderzulage steht grundsätzlich der Mutter zu.

Nur wenn die Mutter einverstanden ist, kann sie auch dem Vater zugerechnet werden.
Basti82
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 14:10
Den Kunden FRAGEN, FRAGEN, FRAGEN.
Und nicht einfach irgendwas unterstellen.
Und dann wird es in eurem Institut bestimmt eine "Asset Allocation" geben an der man sich orientieren kann.

Dann teilst du das Vermögen entsprechend der Risikoaversion des Kunden auf den kurz, mittel und langfristigen Bereich auf und auf die entsprechenden Asset Klassen.

Und Gott sprach zu den Steinen: "Wollt ihr Panzergrenadiere werden? Und die Steine antworteten:" Ja, aber wir sind nicht hart genug!"

Marshall
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 14:35
Also ich muss mich dem Herrn Herrmann anschließen.
Find ich toll, dass Sie den UniOpti4 kennen =)

Unbedingt mit den Kunden "Antrag auf NV-Bescheinigung" durchmachen, weil probieren kann man´s ja mal ;-)

Ansonsten würd ich das Geld echt aufteilen und nicht alles auf eine Karte setzen.

Ein Teil fest
Ein Teil täglich verfügbar (vllt. geht ja mal was im Haushalt kaputt oder so^^)
Etwas für die Rente...

Mensch mit 165T€ kann man viele Tolle Sachen machen =)

Ich persönlich würd mir ein Haus kaufen, und es vermieten^^
socke
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 15:50
@hermann,
wie oben bereits gesagt anscheinend abhängig von der Gesellschaft, ob ein Mindestbeitrag notwendigt ist oder nicht. Ich weiß nur, dass bei uns trotzdem (auch wenn sie Hausfrau ist) den Mindestbeitrag zahlen muss. Schließlich verdienen wir ja mit dem net viel ...
Alice_87
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 19.07.2007 17:20
Hi,

also die 165.000 € musst du unbedingt strukturieren.
Uni Opti empfhle ich auch. Dann ist die Frage wie verfügbar soll das Geld sein???
Was haltet ihr denn von einer Lebensversicherung mit Einmalainzahlung! Erträge werden dann nur mit dem Ertragsanteil versteuert.
Oder als VB´ler Point???

zu den Riestern

Meiner Meinung nach darf man die Kinderzulage nicht aufteilen! Entweder ein Patner hat alle Kinder oder keins.
Es macht auch Sinn es dem besser verdienenden anzurechnen.
Wenn sie eh den Mindestbeitrag zahlen muss vermindert sich der Beitrag für Beide.
Außerdem ist der steuerliche Aspekt für Gutverdienende auch sehr interessant.

Erzähl dann doch mal was du mit den Kunden gemacht hast :-)

LG
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 17:31
Würde auf jeden Fall eine Mischung aus kurz - und langfristigen Produkten vorschlagen. Von mir aus 5T € auf nem Geldmarktfond (Deka OptiCash) einen anderne Teil für 1 oder 2 Jahre erstmal anlegen (100.000 €). und eine Anlage in nen guten Mischfond (15T€) und den Rest eventuell als Sparbuch für die Kinder/Enkel bzw. Ausbildungsversicherung.
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 19.07.2007 17:31
Einem Rentnerehepaar ein kapitalbildende Lebensversicherung zu empfehlen. Das ist schon heftig.

Wenn das Ehepaar annimmt, dass sie wesentlich älter als 85 Jahre alt wird, dann wäre evt. eine Rentenversicherung mit Einmalzahlung sinnvoll.
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